Daniel Imhof

Heinemann hat Imhof noch im Hinterkopf

Daniel Imhof hat sich in Nürnberg schwer verletzt. Doch VfL-Trainer Frank Heinemann sagt: "Seine Spielfähigkeit ist abhängig davon, wie er mit den Schmerzen klar kommt." Sollte Imhof ausfallen, wird Heinemann sein System aber nicht ändern.

Fest steht, dass mit Daniel Imhof (Anbruch dreier Wirbelkörper) zumindest eine Stammkraft aus dem Nürnberg-Spiel fehlen wird.

Noch gedulden müssen sich hingegen die verletzten Dennis Grote, Daniel Imhof und Diego Klimowicz. Frank Heinemann rechnet spätestens am Freitag mit dem Comeback des Trios.
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Im zentralen Mittelfeld zeigte Christoph Dabrowski erneut eine schwache Leistung, und die Vorstellungen von Daniel Imhof, zuletzt verletzt, und Andreas Johansson, meist zweite Wahl, waren auch nur selten besser.

VfL: Splitter
Auch Daniel Imhof unterzog sich am Mittwochvormittag einer Kernspin-Untersuchung. Von seinen drei angebrochenen Wirbeln sind zwei verheilt, doch die Verletzung ist damit noch nicht völlig auskuriert. Immerhin konnte der Kanadier bei der zweiten Einheit am Mittwochnachmittag, nachdem er zuvor nur ein leichtes Lauftraining absolvieren konnte, ein individuelles Balltraining mit Physiotherapeut Jürgen Dolls starten. An eine Teilnahme am Mannschaftstraining und einen Einsatz im Heimspiel gegen Bremen ist allerdings noch nicht zu denken. Vereinsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer: „Die Verletzung liegt gerade drei Wochen zurück, da werden wir kein Risiko eingehen.“

Definitiv nicht zur Verfügung stehen werden Daniel Imhof, der nach seinem dreifachen Wirbelkörperanbruch in dieser Woche erst ein paar Einheiten mit dem Ball absolviert hat und zudem das Lauf- dem Mannschaftstraining vorziehen muss.

Blessuren nach dem Bremen- Spiel

Länger als unsere Nummer 10 ist unsere Nummer 15 „aus dem Geschäft“. Angebrochene Wirbelkörper im Lendenwirbelbereich ließen bei Daniel Imhof seit dem Nürnberg-Spiel am 25. September kein Mannschaftstraining mehr zu. Am Montag absolvierte der Kanadier abseits der Truppe ein individuelles Programm, am Mittwoch könnte es einen Versuch geben, wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen.

Imhof erst gegen Freiburg ein Thema
Für Daniel Imhof, der nach seiner schmerzhaften Wirbelverletzung zur Wochenmitte wieder ins Mannschaftstraining einstieg, kommt die Begegnung gegen Eintracht Frankfurt noch zu früh. Thomas Ernst: „Er hat deutliche Fortschritte gemacht, ist aber noch nicht so weit. Aber beim nächsten Spiel gegen Freiburg ist er wieder ein Thema.“

Daniel Imhof ist zurück
„Endlich wieder schmerzfrei“
Acht Punkte weist der VfL als Tabellenvorletzter auf. Für Imhof fast eine Herausforderung: „Das müssen wir jetzt ganz schnell ändern. Die Winterpause rückt immer näher. Und nur elf Zähler wie im Vorjahr, das würde dann definitiv schief gehen.“ Imhof, der, wenn er gesund war, immer gespielt hat, könnte dem VfL dringend benötigte Stabilität zurückgeben. Dass der Kanadier am Samstag in der Anfangsformation steht, gilt als sicher.

Dafür konnte Daniel Imhof am Mittwoch wieder beschwerdefrei mittrainieren, und auch für Diego Klimowicz rückt ein Einsatz in Reichweite.

Youngster Kevin Vogt, der gerade erst zu einem U19-Lehrgang nominiert wurde (siehe Text auf dieser Seite) und Daniel Imhof stehen nicht im Kader für die heutige Partie beim VfB Stuttgart. Imhof klagte Anfang der Woche über Rückenprobleme, meldete sich aber wieder fit.

Das Karussell bewegt sich beim VfL Bochum
Möglicherweise ist Ono nicht der einzige VfL-Spieler, der Bochum in diesem Winter den Rücken kehren wird. Daniel Imhof (32) ist derzeit nämlich nicht gerade verrückt vor Freude, dass er nicht mal mehr auf der Reservebank sitzen darf. Der Kanadier musste zuletzt selbst dann zu Hause bleiben, wenn in den Reihen des VfL personelle Not herrschte. Möglich, dass der Mittelfeld-Spieler, dessen Vertrag regulär ebenfalls im kommenden Sommer endet, nun seine Kontakte in der Schweiz nutzt, um noch zwei, drei Jahre in Europa spielen zu können.

Imhof unzufrieden mit seiner Situation
Völlig aussichtslos, beim VfL Bochum zu weiteren Bundesliga-Einsätzen zu kommen, erscheint die Sache für den 32-jährigen Kanadier, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, jedoch nicht. Das stellt auch Trainer Heiko Herrlich klar. "Ich habe mit Daniel über seine Situation gesprochen", erklärte Herrlich am Mittwoch, "ich werde ihn genau beobachten und sehen, ob er sich über seine Trainingsleistung anbietet. Und wenn ich das Gefühl habe, er hilft uns mehr weiter als andere Spieler, dann wird er auch seine Chance bekommen."

Daniel Imhof sieht keine Perspektive

Daniel Imhof, der gegen Bayern nicht zum Kader gehörte, denkt über einen Wechsel im Winter nach. Der Vertrag des Mittelfeldspieler endet am 30. Juni 2010.

Imhof: „Ich fühle mich gut, glaube auch, dass ich der Mannschaft helfen könnte. Aber ich sehe im Moment keine Perspektiven für mich.“

http://www.reviersport.de/103207---vfl-imhof-sieht-keine-perspektive.html

Imhof bleibt

Ein möglicher Wechsel von Daniel Imhof in der Winterpause scheint dagegen vom Tisch. "Imhof ist Mitglied des Kaders. Von seiner Seite gibt es keine Bestrebungen, den Verein zu verlassen. Zudem gibt es auch keine Anfragen", erklärte Ernst.

VfL-Bankdrücker: Letzter Ausweg zweite Liga?
Imhof will sich nun infolge seiner spärlichen Spielminuten nach einer Alternative umsehen. Der Münchner ‚tz‘ zufolge wolle der Mittelfeldspieler wegen seiner Schweizer Frau am liebsten in südlichere Gefilde wechseln. Im Lostopf befinden sich nach Angaben der Zeitung der FC St. Gallen und 1860 München. Imhof wird mögliche Angebote aufgrund seiner geringen Einsatzchancen auf sich zukommen lassen. Ein Abschied vom VfL ist nicht unwahrscheinlich.

Kanadier kehrt nach St. Gallen zurück

Daniel Imhof wechselt mit sofortiger Wirkung zum Schweizer Erstligisten St. Gallen. Der Vertrag, der noch bis zum 30. Juni diesen Jahres datiert war, wurde am Vormittag in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst.

Imhof wechselt nach St. Gallen
Mittelfeldspieler Daniel Imhof kehrt in seine Heimat zurück. Der gebürtige Schweizer mit kanadischem Pass wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfL Bochum 1848 zum FC St. Gallen. Beim Schweizer Erstligisten hat der 32- Jährige (*22. November 1977) einen Vertrag bis 2012 unterschrieben.