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Hertha und die Jugend

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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 14:30   Titel: Hertha und die Jugend Antworten mit Zitat

Hertha BSC hat eine super Jugendabteilung, das ist kein Thema. Doch ich stelle mir die Frage: Gibt es dort nicht so etwas wie Charakterschulung??
Wenn jemand nach gerade einmal 7(!) Bundesligaspielen eine Gehaltserhöhung von 700% fordert, dann kann das meiner Meinung nach nicht richtig sein. Auch die Wechsel der Boatengs sind für mich unverständlich und meiner Meinung nach nur aus finanziellen Interessen passiert. Das Ausland störts anscheinend nicht.... ABer Hoeneß. Meint ihr es war ein Fehler diese Spieler ziehen zu lassen???
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 14:41   Titel: Antworten mit Zitat

Das Internat sucht in ganz Deutschland seines gleichen. Jedoch hat man spätestens seit den Boatengs erkannt, dass Talentförderung im spielerisch-taktischen Bereich nicht das einzige ist was dort getan werden muss. Die Identifikation mit dem Verein sowie Charakterformung sind weitere Prioritäten, die für die Weiterentwicklung eines Spielers immens wichtig sind. Das Prinzip "wer nicht hört, muss gehen" sollte nun angewendet werden - Disziplin fördern. Spieler, die es in die A-Mannschaft schaffen, sollten schnell an den Verein gebunden werden.
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 14:43   Titel: Antworten mit Zitat

Naja Charakterschulung bei einem Großstadt Gangster ist etwas schwierige, wei bei einem ruhigen bescheidenen Jungen vom Lande.

Einige dieser Großstadt und möchtegern Ghetto-Kindern
(möchtegern, weil ein Ghetto findet man in Mexico-Stadt oder Sao Paolo)
haben leider schon so vermurkste Charaktereigenschaften, dass selbst die besten Erzieher hierbei völlig überfordert sind.

Gruß Pit
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 14:45   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:
Naja Charakterschulung bei einem Großstadt Gangster ist etwas schwierige, wei bei einem ruhigen bescheidenen Jungen vom Lande.

Einige dieser Großstadt und möchtegern Ghetto-Kindern
(möchtegern, weil ein Ghetto findet man in Mexico-Stadt oder Sao Paolo)
haben leider schon so vermurkste Charaktereigenschaften, dass selbst die besten Erzieher hierbei völlig überfordert sind.

Gruß Pit


ergo: gar nicht erst lange zögern - verkaufen, rausschmeißen, ziehen lassen
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 16:11   Titel: Antworten mit Zitat


Kaufi* hat folgendes geschrieben:

Pitschini hat folgendes geschrieben:
Naja Charakterschulung bei einem Großstadt Gangster ist etwas schwierige, wei bei einem ruhigen bescheidenen Jungen vom Lande.

Einige dieser Großstadt und möchtegern Ghetto-Kindern
(möchtegern, weil ein Ghetto findet man in Mexico-Stadt oder Sao Paolo)
haben leider schon so vermurkste Charaktereigenschaften, dass selbst die besten Erzieher hierbei völlig überfordert sind.

Gruß Pit


ergo: gar nicht erst lange zögern - verkaufen, rausschmeißen, ziehen lassen

aber man fördert die Spieler doch nicht, seitdem sie 13 Jahre alt sind um sie dann im schlimmsten FAll als fertige Klassespieler ablösefrei ziehen lassen zu müssen.

Mit Boateng war das natürlich super, für den haben sie 7,5 mille gekriegt, aber wenn dann die anderen ablösefrei gehen, nur weil sie meinen sie wären welstars nach 1 bulispiel und nicht genügend gehalt kriegen ist einfach bitter

Hoeness hatte ja schon angekündigt, man müsse in solchen fällen die förderung überdenken --> bis hin zur schliessung des internats....
sind zwar drastische massnahmen, wären abre miener meinung nach verständlich....
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 16:44   Titel: Antworten mit Zitat


Kaufi* hat folgendes geschrieben:
Das Internat sucht in ganz Deutschland seines gleichen. ...


Selbstüberschätzung ist das ganz große Problem von Hertha BSC.
Vielleicht ist das Internat gut. Es ist aber sicherlich nicht das beste in Deutschland. Spontan fällt mir da eher Freiburg ein, das auch schon wesentlicher älter ist.
Und Verzeihung, aber die Boatengs als beste Abgänge einer Fussballschule ist nicht gerade Spitzenklasse. Wie gesagt die werden teilweise zu sehr überschätzt, bzw verheizt.

Dieser Jugendboom von Hertha ist doch nur eine Not weil auf die Investitionen um 2000 herum der Erfolg nicht kommen wollte. Dadurch brach die Finanzierung zusammen und man konnte sich einfach keine Spieler mehr wie Marcelinho leisten.

Bescheidenheit ist eine Zier, und wenn Berlin aus dem Sumpf der Verzichtbaren Mannschaften der Bundesliga herauskommen will sollte man hier ansetzen und zuerst was leisten, und dann darauf stolz sein, nicht umgekehrt.
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 17:00   Titel: Antworten mit Zitat


riesnklaus hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben:
Das Internat sucht in ganz Deutschland seines gleichen. ...


Selbstüberschätzung ist das ganz große Problem von Hertha BSC.
Vielleicht ist das Internat gut. Es ist aber sicherlich nicht das beste in Deutschland. Spontan fällt mir da eher Freiburg ein, das auch schon wesentlicher älter ist.


"...So hat der Klub vergangene Saison für die Jugendnationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 35 Spieler abgestellt. Bernd Stöber, beim DFB für die U 15 bis U 17 zuständig, attestiert Hertha "ein exzellentes Scouting-System, perfekte Trainingsbedingungen samt Internat sowie eine hohe Qualität bei den Nachwuchs-Trainern."..." [www.welt.de]
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 17:36   Titel: Antworten mit Zitat


Kaufi* hat folgendes geschrieben:

riesnklaus hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben:
Das Internat sucht in ganz Deutschland seines gleichen. ...


Selbstüberschätzung ist das ganz große Problem von Hertha BSC.
Vielleicht ist das Internat gut. Es ist aber sicherlich nicht das beste in Deutschland. Spontan fällt mir da eher Freiburg ein, das auch schon wesentlicher älter ist.


"...So hat der Klub vergangene Saison für die Jugendnationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 35 Spieler abgestellt. Bernd Stöber, beim DFB für die U 15 bis U 17 zuständig, attestiert Hertha "ein exzellentes Scouting-System, perfekte Trainingsbedingungen samt Internat sowie eine hohe Qualität bei den Nachwuchs-Trainern."..." [www.welt.de]


Ja, aber wenn man das ganz nüchtern liest heißt das nicht zuviel, diese Jugendarbeit in Berlin steckt immer noch am Anfang und hat gute Voraussetzungen sich wirklich zu beweisen. Diesen Beweis bleibt sie aber noch schuldig.

Wenn ich diesen wikieintrag über Stuttgart lese
http://de.wikipedia.org/wiki/VfB_Stuttgart#Jugendarbeit_der_Fu.C3.9Fballabteilung
kommt auch die Stimmung auf: "Die haben die beste Jugendarbeit".
schaut man bei den Jugendteams auf www.dfb.de taucht auch meistens ein Berliner Spieler auf, aber überrepräsentiert sind sie auch nicht.

Man kann Dinge immer positiv sehen, das ist ja auch gut, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und die Position im Vergleich zu anderen nicht überbewerten.
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 18:05   Titel: Antworten mit Zitat


riesnklaus hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben:
"...So hat der Klub vergangene Saison für die Jugendnationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 35 Spieler abgestellt. Bernd Stöber, beim DFB für die U 15 bis U 17 zuständig, attestiert Hertha "ein exzellentes Scouting-System, perfekte Trainingsbedingungen samt Internat sowie eine hohe Qualität bei den Nachwuchs-Trainern."..." [www.welt.de]


Ja, aber wenn man das ganz nüchtern liest heißt das nicht zuviel, diese Jugendarbeit in Berlin steckt immer noch am Anfang und hat gute Voraussetzungen sich wirklich zu beweisen. Diesen Beweis bleibt sie aber noch schuldig.

Wenn ich diesen wikieintrag über Stuttgart lese
http://de.wikipedia.org/wiki/VfB_Stuttgart#Jugendarbeit_der_Fu.C3.9Fballabteilung
kommt auch die Stimmung auf: "Die haben die beste Jugendarbeit".
schaut man bei den Jugendteams auf www.dfb.de taucht auch meistens ein Berliner Spieler auf, aber überrepräsentiert sind sie auch nicht.

Man kann Dinge immer positiv sehen, das ist ja auch gut, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und die Position im Vergleich zu anderen nicht überbewerten.

Aber man kann auch einfach sagen, Herthas Jugendarbeit ist in der Spitze der Bundesliga angesiedelt. Auserdem haben wir in den letzten beiden Jahren für Jugendspieler 11.150.000 Euro eingenommen (Schorch (Real Madrid B), K. Boateng (Tottenham Hotspur), J. Boateng (Hamburger SV), Madlung (VfL Wolfsburg), Salihovic (1899 Hoffenheim)), was sich doch absolut sehen lassen kann.
Und es ist ja nicht so, das wir nicht noch welche hätten. Fathi ist absoluter Stammspieler, zudem Ebert und Chahed, die auch momentan in der ersten 11 spielen.
Und wenn das, wie du sagst, erst der Anfang ist, was soll da noch kommen???
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 18:11   Titel: Antworten mit Zitat


Kaufi* hat folgendes geschrieben:

riesnklaus hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben:
Das Internat sucht in ganz Deutschland seines gleichen. ...


Selbstüberschätzung ist das ganz große Problem von Hertha BSC.
Vielleicht ist das Internat gut. Es ist aber sicherlich nicht das beste in Deutschland. Spontan fällt mir da eher Freiburg ein, das auch schon wesentlicher älter ist.


"...So hat der Klub vergangene Saison für die Jugendnationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 35 Spieler abgestellt. Bernd Stöber, beim DFB für die U 15 bis U 17 zuständig, attestiert Hertha "ein exzellentes Scouting-System, perfekte Trainingsbedingungen samt Internat sowie eine hohe Qualität bei den Nachwuchs-Trainern."..." [www.welt.de]


Kannst dich ja mal ein bisschen umhören. Überall wird von der "hervorragenden Jugendarbeit von Hertha geredet, letztens las ich ein Artikel in dem stabnd, dass Hertha das Problem hat, dass es sogar zu viele Talente hat, weswegen gar nicht alle an die Mannschaft herangeführt werden können.

Hier mal eine beschreibung des Internates, welche sich ganz vernünftig anhört und auch durch eine Schulkooperation versucht, eine Charakterschulung durchzuführen. Zudem halte ich das System mit einem Paten aus dem Profiteam als sinnvoll.
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 12:49   Titel: Antworten mit Zitat


HSarpei hat folgendes geschrieben:

Kannst dich ja mal ein bisschen umhören. Überall wird von der "hervorragenden Jugendarbeit von Hertha geredet, letztens las ich ein Artikel in dem stabnd, dass Hertha das Problem hat, dass es sogar zu viele Talente hat, weswegen gar nicht alle an die Mannschaft herangeführt werden können.


Das mein ich doch, die Jugendarbeit wird in den Himmel gelobt...
AlBaer:Aber man kann auch einfach sagen, Herthas Jugendarbeit ist in der Spitze der Bundesliga angesiedelt.----- SO ist eine verfünftige Einschätzung.

Schorch und die Boatengs sind noch lange nicht fertig in ihrer Ausbildung, da haben sie meiner Meinung nach gepatzt sie so früh gehen zu lassen. Jedes weitere Jahr gute Ausbildung steigert da den Marktwert um Millionen!
Das ist natürlich ein langfristige Sache und vielleicht bei den Leuten schwierig gewesen, aber man muss sich einfach von Anfang an um alles kümmern.

Und es ist ja nicht so, das wir nicht noch welche hätten. Fathi ist absoluter Stammspieler, zudem Ebert und Chahed, die auch momentan in der ersten 11 spielen.
Das find ich von Berlin auch nicht so perfekt. Die Spieler sind noch viel zu jung und zu unkonstant als dass sie das Grundgerüst bilden sollten. Ebert spielt ein Spiel gut, das nächste wieder graupenhaft. Von Chahed hab ich außer dem Spiel gegen den VfB noch nicht wirklich viel gesehen. Fathi ist schon weiter und sehr gut, ja.
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 13:58   Titel: Antworten mit Zitat


Kaufi* hat folgendes geschrieben:


"...So hat der Klub vergangene Saison für die Jugendnationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 35 Spieler abgestellt. Bernd Stöber, beim DFB für die U 15 bis U 17 zuständig, attestiert Hertha "ein exzellentes Scouting-System, perfekte Trainingsbedingungen samt Internat sowie eine hohe Qualität bei den Nachwuchs-Trainern."..." [www.welt.de]


Ich bin mir ganz sicher, dass Hertha die tolle Jugendabteilung nicht für die Jugendnationalmannschaften aufgebaut hat, sondern letztendlich aus reinem Selbstzweck.

Und dieser zeigt sich leider noch nicht so, wie erhofft. Wenn man mal die Investitionen des Vereins in die Jugend betrachtet. Da sind andere Vereine (Bayern München und v.a. Stuttgart) erfolgreicher.
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 20:14   Titel: Antworten mit Zitat

Aber wie schon gesagt wurde ist es bei hertha so, dass das grundgerüst der mannschaft aus ehemaligen jugenspielern aufgebaut ist.... das dürfte eigentlich nich so sein...
man brächte 3-4 erfahrene spieler, die die jungen spieler dann leiten, ansich ist das prinzip aber besser als in anderen vereinenm, wo trotz geldangels nur gekauft wird und nichts auf die jugend setzt
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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 00:31   Titel: Antworten mit Zitat


*rsc* hat folgendes geschrieben:
Aber wie schon gesagt wurde ist es bei hertha so, dass das grundgerüst der mannschaft aus ehemaligen jugenspielern aufgebaut ist.... das dürfte eigentlich nich so sein...
man brächte 3-4 erfahrene spieler, die die jungen spieler dann leiten, ansich ist das prinzip aber besser als in anderen vereinenm, wo trotz geldangels nur gekauft wird und nichts auf die jugend setzt


Also ich glaub ich verstehe deinen Post falsch, aber es ist ja gerade nicht so wie du sagst.
Das Grundgerüst der Mannschaft beseht nicht aus ehemaligen Jugendspielern, sondern aus erfahrenen Leuten wie Gilberto, Dardai oder Friedrich. Hinzu kommen einige ehemalige Jugendspieler wie Fathi, Chahed, Ebert, Ede usw., die, der Eine mehr, der Andere mehr, ihre Einsätze bekommen. Manche kritisieren, dass es zu wenig ehemalige Jugendspieler sind, die mittlerweile gestandene Fußballprofis sind.

Aber vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden.

Hier noch ein Zeitungsbericht über Herthas Jugendarbeit, das Laden dauert etwas.

@riesnklaus:
MIt AlBaers Aussage kann ich mich natürlich auch anfreunden, dass es ein sehr gutes Jugendinternat ist, man muss ja wirklich nicht imemr die Superlativen suchen.
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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 08:55   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:
Naja Charakterschulung bei einem Großstadt Gangster ist etwas schwierige, wei bei einem ruhigen bescheidenen Jungen vom Lande.
Einige dieser Großstadt und möchtegern Ghetto-Kindern
(möchtegern, weil ein Ghetto findet man in Mexico-Stadt oder Sao Paolo)
haben leider schon so vermurkste Charaktereigenschaften, dass selbst die besten Erzieher hierbei völlig überfordert sind.


Ich finde Du machst es Dir etwas zu einfach. Wenn Du Dir mal den sozialen Hintergrund dieser Leute vor Augen führst, versteht man schon eher wieso sie den Vereinswechsel forcieren. Hier geht es für viele darum ihre Familien schnell finanziell abzusichern. Wenn der HSV Jerome Boateng die 700% mehr Gehalt zahlen will, dann nimmt er die Kohle halt. Wo ist da der fehlende Charakter? Headhunting ist in der Freien Wirtschaft gang und gebe.

Und zum Thema Großstadtgangster: Die gesammelten Eskapaden der Hertha Bubis hat Marcelinho alleine in Berlin vollbracht, mit dem lieben Onkel Dieter als Beschützer. Kein Wunder wenn die Jungs sich Moralblabla von dem nicht reintun wollen. Und der wohlbehütete Bremer Aaron Hunt ist z. B. vom Leumund auch nicht besser als die Herthaner Jungens...

Sicherlich, die Jungs sind sehr selbstbewusst, was aufgrund des Konkurrenzkampfes in der Hertha Jugend (das Einzuggebiet Herthas ist weitestgehend ohne Konkurrenz) aber nicht verwunderlich ist.

und ob es in Berlin nur "möchtegernghettos" gibt, bezweifel ich auch, an einigen Ecken hier ist schon "Kacke at the Dampf".
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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 18:40   Titel: Antworten mit Zitat

Dass von dir angesprochene, emkaes, ist sowieso etwas, was man ruhig mal diskutieren könnte. Ich kann jeden Fan verstehen und war auch selber enttäuscht, wenn Spieler von ihrem bzw. meinem Verein weggehen, weil sie bei einem anderem Team das große Geld wittern (Boateng, Dejagah, ...). Treue zu einem Verein in allen Ehren, aber Fußball ist auch ein geschäft und der Beruf dieser Spieler, die in wenigen Jahren quasi ihr Geld fürs ganze Leben verdienen müssen, da die meisten keine abgeschlossene Ausbildung oder sonstwas haben und mit Mitte 30 das Fußfassen in der "normalen" Arbeitswelt sicher nicht einfach ist. Ein Spieler, der gerade einmal 18 ist, aus recht ärmlichen Verhältnissen kommt, wird natürlich auch stark aufs Geld schauen, wer weiß, wann er jemals wieder solch ein Angebot bekommt. Vielleicht kann er den Erwartungen nicht gerecht werden und verletzt sich und wenn er dann bei seinem alten Verein geblieben ist, war er treu, schön und gut, aber Geld hat er trotzdem weniger verdient.
Man sollte die ganze Problemtaik einfach auch mal aus der Sicht der Spieler sehen und nicht nur aus der Sicht eines Fans.

Was ich manchmal nicht ganz nachvollziehen kann - aber aus einem anderen Grund - sind die Wechsel von manchen bereits gut verdienenden Profis, die scheinbar auch sehr ans Geld denken (... ob nun 2 Mio. oder 2,4 Mio...).
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 10:56   Titel: Antworten mit Zitat


HSarpei hat folgendes geschrieben:
... Treue zu einem Verein in allen Ehren, aber Fußball ist auch ein geschäft und der Beruf dieser Spieler, die in wenigen Jahren quasi ihr Geld fürs ganze Leben verdienen müssen, da die meisten keine abgeschlossene Ausbildung oder sonstwas haben und mit Mitte 30 das Fußfassen in der "normalen" Arbeitswelt sicher nicht einfach ist. Ein Spieler, der gerade einmal 18 ist, aus recht ärmlichen Verhältnissen kommt, wird natürlich auch stark aufs Geld schauen, wer weiß, wann er jemals wieder solch ein Angebot bekommt...


Genau deshalb sollte ein Fussballinternat stets auch ein ordentliche Schulausbildung beinhalten, damit die Spielr mit 20 eben nicht dastehen und keinen Schulabschluss haben. Wer eine ordentliche Bildung hat, nicht ganz dumm ist sollte gute Jobchancen haben, auch wenns mit dem Profifussball nicht klappen sollte.
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 11:04   Titel: Antworten mit Zitat


riesnklaus hat folgendes geschrieben:

HSarpei hat folgendes geschrieben:
... Treue zu einem Verein in allen Ehren, aber Fußball ist auch ein geschäft und der Beruf dieser Spieler, die in wenigen Jahren quasi ihr Geld fürs ganze Leben verdienen müssen, da die meisten keine abgeschlossene Ausbildung oder sonstwas haben und mit Mitte 30 das Fußfassen in der "normalen" Arbeitswelt sicher nicht einfach ist. Ein Spieler, der gerade einmal 18 ist, aus recht ärmlichen Verhältnissen kommt, wird natürlich auch stark aufs Geld schauen, wer weiß, wann er jemals wieder solch ein Angebot bekommt...


Genau deshalb sollte ein Fussballinternat stets auch ein ordentliche Schulausbildung beinhalten, damit die Spielr mit 20 eben nicht dastehen und keinen Schulabschluss haben. Wer eine ordentliche Bildung hat, nicht ganz dumm ist sollte gute Jobchancen haben, auch wenns mit dem Profifussball nicht klappen sollte.


Herthas Jugendinternat arbeitet ja mit einer Oberschule zusammen, so dass gesichert wird, dass die Spieler auch ein bisschen Bildung genießen. Auf dieser Schule kann man den Realabschluss erreichen, aber auch das Abitur. Boateng und Dejagah zum Beispiel haben 'nen Realschulabschluss. Aber sie haben nunmal kein abgeschlossenes Jura-Studium, damit würden sie dann Einzelhandelskaufmann werden und verdienen mit Sicherheit nicht mal eben so flott 100.000 im Jahr, meist sogar noch mehr.

Ich fänd Treue zu seinem Verein auch toll, aber dieses schnelle Geld zu wollen kann ich durchaus nachvollziehen und das hat nichts mit charakterlicher Schwäche zu tun.

Das war jetzt eher allgemein gehalten und ist nicht nur als Antwort auf deinen Beitrag zu verstehen.
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 11:12   Titel: Antworten mit Zitat


riesnklaus hat folgendes geschrieben:

HSarpei hat folgendes geschrieben:
... Treue zu einem Verein in allen Ehren, aber Fußball ist auch ein geschäft und der Beruf dieser Spieler, die in wenigen Jahren quasi ihr Geld fürs ganze Leben verdienen müssen, da die meisten keine abgeschlossene Ausbildung oder sonstwas haben und mit Mitte 30 das Fußfassen in der "normalen" Arbeitswelt sicher nicht einfach ist. Ein Spieler, der gerade einmal 18 ist, aus recht ärmlichen Verhältnissen kommt, wird natürlich auch stark aufs Geld schauen, wer weiß, wann er jemals wieder solch ein Angebot bekommt...


Genau deshalb sollte ein Fussballinternat stets auch ein ordentliche Schulausbildung beinhalten, damit die Spielr mit 20 eben nicht dastehen und keinen Schulabschluss haben. Wer eine ordentliche Bildung hat, nicht ganz dumm ist sollte gute Jobchancen haben, auch wenns mit dem Profifussball nicht klappen sollte.


Also ich weiß zumindest von einer Partnerschule von Hertha, dem Poelchau Gymnasium (meine Freundin geht dahin). Da hat man u.A die Möglichkeit, die zwei Jahre Abitur auf drei zu strecken, damit man mehr Zeit für seinen Sport hat.
Zudem ist die Schule übrigens mit Hilfe der Hertha Jugend Schulweltmeister geworden
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 22:36   Titel: Antworten mit Zitat

das ist ein sehr gutes argument.... das kann ich gut nachvollziehen, aber es muss doch auch von herrn hoeness eingesehen werden, das wenn hamburg 700% mehr gehalt bietet das der spieler nich ganz schlecht sein kann...
und wenn der character ein wenig stimmt würde es mit sicherheit reichen ein annähernd gutes angebot abzugeben..... denn dann würde der spieler bei einer guten perspektive mit sicherheit bleiben wollen
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BeitragVerfasst am: 26 Aug 2007 07:04   Titel: Antworten mit Zitat


*rsc* hat folgendes geschrieben:

[...]und wenn der character ein wenig stimmt [...]


genau das ist aber nicht der fall.
Bei einem Weddinger-Ghetto-Kind kann einfach keine Disziplin vorhanden sein, auch wenn er weiß ich wieviele Jahre in der Jugend bei Hertha gespielt hat...
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BeitragVerfasst am: 26 Aug 2007 09:23   Titel: Antworten mit Zitat


Lucio_16 hat folgendes geschrieben:
Bei einem Weddinger-Ghetto-Kind kann einfach keine Disziplin vorhanden sein, auch wenn er weiß ich wieviele Jahre in der Jugend bei Hertha gespielt hat...

Also was ist das denn für ne Aussage???
Um mal eine Lanze für den Wedding zu brechen, also ein solches Getto ist das nicht Und auch wenn man dort aufgewachsen ist, kann man ein richtig anständiger Mensch werden. Bitte nicht aus 2-3 Beispielen auf alle schließen.
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BeitragVerfasst am: 26 Aug 2007 09:26   Titel: Antworten mit Zitat


Lucio_16 hat folgendes geschrieben:

*rsc* hat folgendes geschrieben:

[...]und wenn der character ein wenig stimmt [...]


genau das ist aber nicht der fall.
Bei einem Weddinger-Ghetto-Kind kann einfach keine Disziplin vorhanden sein, auch wenn er weiß ich wieviele Jahre in der Jugend bei Hertha gespielt hat...


Es kann schon Disziplin vorhanden sein, bei den Boatengs war davon einfach nicht ganz so viel vorhanden....

Hoeneß und die Hertha-Verantwortlichen werden schon erkannt haben, dass Jerome ein guter Spieler ist, sonst wäre er nicht mit 18 ins Profi-Team geutscht. Und ich weiß die Zahl nicht mehr, aber Hoeneß hat Jerome auch ein recht gutes Angebot gemacht mit einer ordentlichen Gehaltssteigerung, was diesem aber zu wenig war.
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BeitragVerfasst am: 26 Aug 2007 09:40   Titel: Antworten mit Zitat


Lucio_16 hat folgendes geschrieben:

*rsc* hat folgendes geschrieben:

[...]und wenn der character ein wenig stimmt [...]


genau das ist aber nicht der fall.
Bei einem Weddinger-Ghetto-Kind kann einfach keine Disziplin vorhanden sein, auch wenn er weiß ich wieviele Jahre in der Jugend bei Hertha gespielt hat...


Ein bisschen zurücknehmen mit solchen pauschalen beleidigungen.


Gruß 11
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BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 19:50   Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube aber das hertha auf jeden fall zu den stärkeren internateen in deutschland zählt, wobei freiburg bayern, evtl. stuttgart und dortmund nich t vergessen werden dürfen, bei denne auch hervorragende abreit geleistet wird
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