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Verfasst am: 28 Feb 2008 19:59 Titel: Einzelvermarktung in der Bundesliga |
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Also es geht mal wieder um das leidige Thema der TV-Einzelvermarktung. Und zwar hat Herr Rummenigge ja mal wieder das Fass aufgemacht und die dezentrale Vermarktung ins Spiel gebracht. Hier ein Link:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/180220
Okay, was ich mich jetzt gefragt habe: Wie funktioniert das eigentlich?
Also angenommen, Bayern würde das durchziehen und seine Spiele und die Rechte daran von mir aus an Pro7 verkaufen (nur ein Beispiel).
Die anderen 17 Vereine haben ihre Rechte geschlossen an Premiere und die ARD verkauft. (Also so wie momentan). Okay, schön und gut, nur ist es doch immer noch so, dass bei jedem Bayernspiel leider auch ein Gegner auf dem Platz steht.
Dürfen dann die ARD und Premiere die Bayernspiele nicht zeigen, obwohl sie ja eigentlich die Rechts am Spiel des jeweiligen Gegner haben?
Also angenommen Bayern spielt gegen Werder. Werder hat seine Rechte ja an Premiere und die ARD verkauft, Bayern aber n Pro7, wird das Spiel in beiden Sendern gezeigt oder wie sähe das aus?
Das will mir irgendwie nicht einleuchten. Wenns so wäre, dass das Spiel weiter auf ARD/Premiere gezeigt würde, ergäbe es ja keinen Sinn für Pro7, das Spiel zu kaufen.
Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.
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Gast
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Verfasst am: 28 Feb 2008 20:02 Titel: |
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ich denke sie verkaufen die heimspiele, also hat werder da nix zu kamellen wenn se nach münchen fahren, andersrum genauso.
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Gast
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Verfasst am: 28 Feb 2008 20:35 Titel: |
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Das der Herr Ruminigge hier wieder das Arschloch sein soll, wie der Eingangspost vermuten lässt ist vollkommen falsch, als Mitglied des Vorstandes einer AG ist er verpflichtet alles zu tun (im rechtlichen Rahmen) um der AG den höchst möglichen Gewinn zu ermöglichen. Das ist er seinen Aktionären schuldig. Und nichts anderes macht er.
Auch ist es nicht einzusehen, das weiter "so gerecht" verteilt wird wie jetzt. Bayern könnte sicherlich locker irgendwas zwischen 80 -100 Mio. aus dem TV Markt rausholen andere Vereine wie Dortmund und Schalke mit ziemlich vielen Fans sicherlich auch an die 40 -50 Mio., dass haben sie sich lange erarbeitet und wenn andere das nicht schaffen, müssen sie halt daran arbeiten und nicht auf falsche Solidarität setzen, hier geht es nämlich um einen Wirtschaftszweig und nicht um veraltete Ansichten des Fussballs.
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Gast
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Verfasst am: 28 Feb 2008 23:33 Titel: |
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whisky1982 hat folgendes geschrieben: |
, hier geht es nämlich um einen Wirtschaftszweig und nicht um veraltete Ansichten des Fussballs. |
Äh alles klar, das sind mal seltsame Ansichten, tut mir leid, aber so eine Einstellung kann ich keiner Weise nachvollziehen.
Was hier verkannt wird, ist, dass die Liga ohne Solidaritätsprinzip völlig zur Langeweilerliga verkommt, in der bis auf 3,4 Mannschaft keine mehr eine Chance hat.
Im Übrigen glaube ich, dass auch die kleinen Vereine wesentlich zur Attraktivität der Liga beitragen und dadurch ein Recht auf einen gerechten Anteil an den Finanzgeldern.
Außerdem ist Herr Rummenigge auch Mitglied des Vorstands der DFL und somit auch verpflichtet, nicht nur Eigentinteressen sondern auch die Interessen der 35 anderen Profivereine zu vertreten.
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Gast
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Verfasst am: 29 Feb 2008 00:02 Titel: |
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Dass der FC Bayern eine Einzelvermarktung - und damit mehr Geld haben will ist doch logisch (aus wirschaftlicher Sicht). Dass die kleinen dagegen sind sollte auch klar sein! Die eigentlich FRage ist doch jetzt, was für den deutschen Fußball besser/schlachter ist!
Alleine darum sollte es jetzt gehen, nicht ob jetzt Kalle der A... der Nation ist oder sonst irgend etwas!
Durch eine Einzelvermarktung könnte z.B. Bayern noch mehr Stars in die Bundesliga holen. Viele kleine Clubs können aber ihr Potential nicht mehr halten und verlieren gute Spieler. Spiele Groß gegen Klein wären uninteressant, da Groß zu 99,9% gewinnt. Der Meister steht ebenfalls so gut wie fest! D.h. die gesamte Bundesliga wird langweilig. Das wirkt sich nach und nach auch auf die Marke FC Bayern aus, die Erlöse aus der Vermarktung sinken ebenfalls wieder. Was bleibt ist Fußball, den keiner mehr interessiert!
Das ganze ist jetzt etwas überspitzt dargestellt, aber sein wir doch mal ehrlich: Bayern kann mit den jetzigen Investitionen bereits jedes Jahr um die CL mitspielen! Braucht man dazu noch mehr Geld? Im Gegenzug bleibt nach dem jetzigen System die Liga zumindest etwas interessanter!
Fazit: Für den deutschen Fußball ist die jetzige Zentralvermarktung auf alle Fälle besser! Dass für den FCB und vielleicht noch 1-2 anderen Clubs eine Einzelvermarktung bessere wäres ist klar, aber hier geht es eben um eine Entscheidung, die die gesamte DFL betrifft!
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Gast
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Verfasst am: 29 Feb 2008 00:11 Titel: |
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interessantes bsp ist mmn italien, wo von einer dezentralen zu einer zentralen vermarktung zurückgestellt werden soll. grund ist, dass sich einfach niemand mehr für die liga interessiert, weil nur noch die römer und mailänder (bald auch wieder turin) die siege unter sich ausmachen.
auch als bayernfan bin ich der meinung, dass eine dezentrale vermarktung mehr schadet als nützt, die buli ist schließlich neben der natio das einzige was der deutsche fußball hat; kann mich aufgrund der situation hierzulande (keine clubs in fremden händen, relativ solidarische liga und in der folge eine attraktive meisterschaft) mit der international unbefriedigenden situation durchaus abfinden.
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Verfasst am: 29 Feb 2008 07:50 Titel: |
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Die einzigen Vereine die über die dezentrale Vermarktung meckern würden sind die Clubs die eh ihr Stadion garnicht bis selten voll bekommen.
Bayern generiert aktuell 25 Mio pro Jahr aus TV Einnahmen und ist damit "Topverdiener". Ich leg die Hand ins Feuer: Bremen, Hamburg, Bayern, Dortmund, Schalke und auch die Fanstarken Teams aus Liga 2 um Gladbach und Köln wären in der Lage genauso viel wenn nicht mehr aus den TV Einnahmen zu generieren.
Bestes Beispiel ist doch wieder der lächerliche Vertrag mitm Kirch:
500 Mio Fixeinnahmen über die Vertragsdauer, die Differenz zwischen 500 und 600 Mio geht an Kirch - danach gehts 50/50 an beide Seiten. Wasn das für ein Vertrag? Mal ehrlich - geschickt vermarktet holt man die 600 Mio locker raus.
Das Argument "Dann wird die Liga langweilig" hat in diesem Zusammenhang absolut 0 Gewicht. Habs im Hoffenheim-Thread schon prognostiziert:
Hoffenheim hat eine praktisch unerschöpfliche Geldquelle - wenn am Ende der Saison was fehlt gleicht Hopp das aus. Diesen Vorteil haben 35 andere Profiteams nicht! Wenn Hoffenheim also eine Art deutsches Chelsea aufzieht wird die zentrale Vermarktung über kurz oder lang nieder gehen - damit zumindest die Fanstarken Teams paroli bieten können.
Wenn also in Deutschland sowas wie in Hoffenheim erlaubt bleibt - Wirtschaftlichkeit gibts nicht, weil Kohle ist ja da, dann muss die zentrale Vermarktung abgeschafft werden. Wos Geld herkommt spielt schliesslich keine Rolle.
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Verfasst am: 29 Feb 2008 09:33 Titel: |
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F360 hat folgendes geschrieben: |
Die einzigen Vereine die über die dezentrale Vermarktung meckern würden sind die Clubs die eh ihr Stadion garnicht bis selten voll bekommen.
Bayern generiert aktuell 25 Mio pro Jahr aus TV Einnahmen und ist damit "Topverdiener". Ich leg die Hand ins Feuer: Bremen, Hamburg, Bayern, Dortmund, Schalke und auch die Fanstarken Teams aus Liga 2 um Gladbach und Köln wären in der Lage genauso viel wenn nicht mehr aus den TV Einnahmen zu generieren.
Bestes Beispiel ist doch wieder der lächerliche Vertrag mitm Kirch:
500 Mio Fixeinnahmen über die Vertragsdauer, die Differenz zwischen 500 und 600 Mio geht an Kirch - danach gehts 50/50 an beide Seiten. Wasn das für ein Vertrag? Mal ehrlich - geschickt vermarktet holt man die 600 Mio locker raus.
Das Argument "Dann wird die Liga langweilig" hat in diesem Zusammenhang absolut 0 Gewicht. Habs im Hoffenheim-Thread schon prognostiziert:
Hoffenheim hat eine praktisch unerschöpfliche Geldquelle - wenn am Ende der Saison was fehlt gleicht Hopp das aus. Diesen Vorteil haben 35 andere Profiteams nicht! Wenn Hoffenheim also eine Art deutsches Chelsea aufzieht wird die zentrale Vermarktung über kurz oder lang nieder gehen - damit zumindest die Fanstarken Teams paroli bieten können.
Wenn also in Deutschland sowas wie in Hoffenheim erlaubt bleibt - Wirtschaftlichkeit gibts nicht, weil Kohle ist ja da, dann muss die zentrale Vermarktung abgeschafft werden. Wos Geld herkommt spielt schliesslich keine Rolle. |
Zumal das ganze ja auch Kartellrechtlich bedenkllich ist.
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Verfasst am: 10 März 2008 14:37 Titel: |
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Käviehn
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 07.07.2003 Beiträge: 11892
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Verfasst am: 10 März 2008 16:12 Titel: |
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ganz ehrlich ich sehe da eigentl9ch kein problem, mit der einzelvermarktung bekommt jeder verein das was ihm zugesteht. Das ist einfach das gesetzt der Marktwirtschaft, je besser das produkt , desto höher sind andere bereit dafür zu bezahlen! _________________
25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Verfasst am: 10 März 2008 16:50 Titel: |
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Das Produkt "Bayern München" existiert aber nicht isoliert sondern ist Teil des Produkts "Bundesliga". Die Schere innerhalb der Liga klafft immer weiter auseinander, was die gegenwärtige Saison schön demonstriert.
Das Leistungsgefälle ist mittlerweile genauso stark wie in Italien und Spanien, die Leistungsdichte auf die man früher so stolz war ist schon lange Geschichte. Wenn man diese Entwicklung intensivieren will ist das sicherlich der richtige Schritt, allerdings stellt sich dann die Frage, ob das Produkt nicht Schaden nimmt, wenn Bayern in den nächsten 30 Jahren den Abomeister stellt.
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Verfasst am: 10 März 2008 17:05 Titel: |
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rauuul hat folgendes geschrieben: |
Das Produkt "Bayern München" existiert aber nicht isoliert sondern ist Teil des Produkts "Bundesliga". Die Schere innerhalb der Liga klafft immer weiter auseinander, was die gegenwärtige Saison schön demonstriert.
Das Leistungsgefälle ist mittlerweile genauso stark wie in Italien und Spanien, die Leistungsdichte auf die man früher so stolz war ist schon lange Geschichte. Wenn man diese Entwicklung intensivieren will ist das sicherlich der richtige Schritt, allerdings stellt sich dann die Frage, ob das Produkt nicht Schaden nimmt, wenn Bayern in den nächsten 30 Jahren den Abomeister stellt. |
Da muss ich rauuul leider zu stimmen. Mit den neueinkäufen von Ribery und Toni und Klose, haben sich die Bayern wirklich eine Art Abo für die Meisterschaft gekauft. Als Fan finde ich das echt traurig da man so keine echte Spannung hat. Aber zurückblickend auf die BuLi Geschichte zumindest in den letzten 10 Jahren waren es immer die Bayern, nur ein paar mal jetzt z.b. Bremen Stuttgart oder Dortmund (ganz früher)
Heute habe ich mir mal die BuLi Tabelle angeschaut und habe mir gedacht was wohl passiert wenn Bremen jetzt n paar mal verliert und Leverkusen mit dem HSV auf den oberen Plätzen bleibt. Falls es nun am Ende der Saison heißt:
1. Bayern
2. HSV
3. Leverkusen
Dann wären 3 neue Mannschaften in der Championsleague vertreten im Vergleich zum Vorjahr. (Stuttgart, Schalke Bremen)
Wobei das wohl eine gewaltige Ausnahmen ist. Ich wollts nur mal mit einbringen..
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Verfasst am: 10 März 2008 17:17 Titel: |
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Ich kann Raul hier nur bedingt recht geben.
1. Würde Bayern keinen Abo-Meister stellen, zumindest nich schlimmer, als es die letzten 40 Jahre auch schon der Fall war.
2. Würden einige Vereine näher an den FCB heran rücken, ich denke dabei besonders an so Vereine wie z.B. HSV, Schalke, Dortmund, Hertha und ein paar andere die von ihrer Struktur und dem Einzugsgebiet etc ... die gleichen oder Teilweise sogar bessere Voraussetzungen haben.
3. Natürlich gebe es eine Kluft zwischen Arm- und Reich. Wie in Italien, England und Spanien.
4. Aber diese Kluft herrscht heute bei uns auch schon, nur einfach auf viel niedrigerem Niveau.
5. Ich sehe eher eine größere Dichte in der Spitze.
6. Die BuLi würde mittelfristig international wieder Konkurenzfähig werden.
(UEFA 5-Jahreswertung)
7. Das Produkt BuLi würde attraktiver, da die Medienpräsenz noch größer würde. Da viel mehr kleinere TV-Sender sich dann vereinzelt BuLi spiele kaufen könnten und würden.
8. Ohne Zentralvermarktung, würden die Einnahmen in der Summe deutlich höher werden, wie bisher. Weil viel mehr Sender sich einfach immer wieder kleine Teile vom Kuchen kaufen würden!
--> In der Summe höhere Einnahmen für die BuLi-Vereine. Eine höhere Dichte an Großvereinen, die sich in der Spitze etablieren könnten.
Die kleinen würden Finanziell auch profitieren, da sie höhere Einnahmen durch ihre Spieler abgänge erzielen würden u.a. Da mehrere Vereine die Preise hochpokern!
Als Beispiel möchte ich hierzu gerne auch nochmal England aufführen. Dort können sich selbst schon Vereine aus dem unteren Drittel teurere Spieler leisten, als bei uns Meisterschaftsanwärter.
Dort profitiert eindeutig die ganze Liga von der Einzelvermarktung der Vereine.
In England gibt es 4-5 Großvereine die ständig um den Titel mitspielen. Alle diese Vereine haben auch das Zeug um die CL zu gewinnen.
--> Spannung und Dramatik auf höchstem Niveau.
Natürlich werden hier einige Traditionsvereine nicht Mithalten können!
Gab und gibt es in England auch immer wieder.
Aber auch dieses Phänomen, gibt es auch heute schon in Deutschland siehe z.B. Fortuna Düsseldor, RWE, Kaiserlautern etc ...
Wo schlecht gewirtschaftet und falsch gehandelt wird, geht es schnell runter. Mit oder auch ohne Zentralvermaktung.
Gruß Pit
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Verfasst am: 10 März 2008 17:52 Titel: |
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Sorry aber das möchte ich mal intervenieren.
1. Dein Beispiel mit England ist keins, denn in England herrscht Zentralvermarktung .
2. Dieses Argument mit der Konkurrenzfähigkeit finde ich nicht besonders schlagkräftig. Wenn man sich die 5-Jahreswertung anschaut, dann sieht man, dass vor uns England, Spanien, Italien und Frankreicht stehen. Wenn das Abschneiden im UEFA-Cup in diesem und in den nächsten Jahren in etwa gleich bleibt, dann werden wir wohl Frankreich auch einholen.
Wenn man sich die anderen 3 Länder anguckt, dann liegt es an verschiedenen Faktoren, dass sie so stark sind:
England: Viele Vereine gehören ausländischen Investoren, denen die Belange der Fans am Arsch vorbeigehen und für die Clubs entweder Spielzeuge oder Geldanlagen darstellen.
Spanien : Die großen Vereine werden vom Staat und von der Liga, was die Bilanzen angeht, protegiert und unterstützt. Vor allem Real Madrid sticht hier hervor. Beispiel: Verkauf des Trainingsgelände an den Staat für einige Hundert Millionen Euro und Rückkauf für einen Bruchteil vor ein paar Jahren.
Italien : Milan und Juve sind im Besitz von Clans (Berlusconi bwz . Agnelli) und kriegen daher ihr Geld. Dazu die Einzelvermarktung, die dazu geführt hat, dass die Schere in der liga extrem auseinander klafft. Wer sich mal die italienische Liga angeguckt hat, weiß was ich meine..
Zusammenfassend muss ich für mich sagen: Das will ich nicht.
Außerdem gibt es andere Gründe für die Finanzkraft der großen Vereine wie eben solche Investoren. Und solche Verhältnisse will ich in Deutschland auch nicht. Die Bayernfans vielleicht, aber ich denke, allen anderen ist so etwas auch zuwider.
In Deutschland ist die Ausgeglichenheit eh immer weniger vorhanden und diese ganzen Drohgebärden des Herrn Rummenigge werden nur wieder dazu führen, dass die Bayern mehr Geld aus dem Fernsehtopf bekommen.
Ich finde, die Liga sollte die Bayern das mal durchziehen lassen und dann abwarten. Kann mir eiegntlich nicht vorstellen, dass das was einbringt, wenn Bayern seine Spiele alleine vermarktet während die anderen 17 Vereine bei Premiere laufen.
Aber mir wäre es recht, dann muss ich die Bayernkicks nicht mehr in der Konferenz sehen.
Nochmal ernsthaft: Die Bundesliga ist ein Gesamtpaket an Vereinen und wenn man dies auseinanderreißt, wäre das für den deutschen Fußball und die Bundesliga nicht gut. Und wenn ich diese Argumente höre wie "Bayern finanziert die anderen Vereine mit", dann wird mir echt schlecht. Zu einem Fußballspiel gehören immer noch 2 Vereine!!
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Verfasst am: 11 März 2008 01:03 Titel: |
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Der EU Wettbewerbskommissar Mario Monti hat sich vor etwa drei Jahren verstärkt mit dem Thema Zentralvermarktung im Fussball auseinandergesetzt und wollte diese rechtlich verbieten lassen, aufgrund der genannten Kartell-Struktur. Er vertrat die Meinung dass solche Kartelle zerschlagen gehören.
Nur mit sehr viel Überzeugungsarbeit seitens des DFB (namentlich MV) und einiger Sportbeauftragter des Bundes, sowie einer Empfehlung des Bundeskanzlers wurde die Zentralvermarktung der Bundesliga nicht verboten. Vorbedingung des Herrn Monti war die eindeutige Freiwilligkeit aller betroffenen Vereine (!!!!!). Diese wurde seitens der Vereine bestätigt und der Vorgang zum Verbot der Zentralvermarktung wurde aufgrund des eindeutigen Bezuges zum Sport und dessen Sonderstatus eingestellt.
Ich will hier keine unfundierten Meinungen vertreten aber m.E. ist es jederzeit möglich, dass ein Verein auch ohne Klageweg freiwillig aus der Zentralvermarktung aussteigt, da sonst die Grundbedingung der EU verletzt wäre.
Problem an der Zentralvermarktung bleibt auch das Risikopotential einer Musterklage, auf deren Basis die Freiwilligkeit gekippt werden könnte, wenn sie nicht vorhanden sein sollte. Sollte also ein Verein seine Interessen ungenügend berücksichtigt finden, und in irgendeiner Form in der Ausübung des freien Wettbewerbes behindert werden, so könnte er gegen das Kartell DFL klagen und die Aussichten zum gänzlichen Verbot der Zentralvermarktung wären durchaus gut.
Meiner Meinung nach wird die ganze Diskussion von der falschen Seite aufgezogen. EV kann keiner ernsthaft wollen (auch nicht die Bayern-Fans) wenn man mal einen Blick nach Italien geworfen hat.
Die Frage ist doch vielmehr: Warum ist der Gesamterlös aus den Fernsehrechten so viel niedriger als z.B. in England? Ok, die Auslandrechte bringen natürlich mehr, weil die Liga einfach attraktiver ist und dadurch im Ausland mehr Beachtung findet. Aber selbst bei den Inlandserlösen hinkt die Bundesliga extrem hinterher, und das obwohl das Interesse ja riesig ist.
Würden die Inlandserlöse denen in Ländern wie England angepasst werden, bräuchten wir über ZV/EV nicht diskutieren, da dann selbst bei ZV deutlich mehr Geld da wäre.
Ich glaube ein Hauptproblem liegt an Premiere, da man ja mit dem Fußball deren anderes Programm querfinanziert, man muß irgendwelche Programmpakete bezahlen die einen gar nicht interessieren. Ich glaube wenn ein Anbieter reine Fußballpakete für einen vernümftigen Preis (sagen wir mal 20 Euro/Monat für [Wichtig!] BuLi + CL) anbieten würde, und die Endkunden die Sicherheit hätten, nicht jede Saison einen anderen Receiver (oder Karte) anschaffen zu müssen, würde die Abonenntenzahl stark steigen und damit wären auch die möglichen Erlöse höher.
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Verfasst am: 11 März 2008 01:33 Titel: |
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Ich seh es mal puristisch: Ich als Fan (Bayernfan sicherlich) sehe die Liga so wie sie ist als perfekt an. Das habe ich übrigens auch letztes Jahr gesagt als mein Verein 4. wurde.
Ich find die Buli super-spannend, also sollte es von meiner Seite aus so bleiben.
Trotzdem kann und muss man verstehen, dass jeder Klub seine Interessen vertritt und Geld rausholen will - von Bayern bis Duisburg. Nur wie soll das gehen?
Wenn ich hier die Beispiele Italien oder England lese, sehen wir doch die beiden Modelle. Zum einen unsere südländischen Freunde, die trotz Weltermeister-Status die eigenen Arenen nicht füllen. Und zum anderen die Engländer, welche eine starke Liga mit Stars haben, tollen Stadien, begeisterten Fans.
Da dort Zentralvermarktung herrscht - wie kommts? Ganz einfach.
DIE SPORTSCHAU MUSS WEG
denn unsere Liga generiert nur so wenig Einnahmen aus Paytv weil diese Rechte irrsinnig unattraktiv sind. Das ist ein anderes Thema.
Ich glaube nicht, dass die Zentralvermarktung abgeschafft wird. das will im Übrigen Rummenigge auch nicht:
Zitat: |
Rummenigge bezeichnete zuletzt die zentrale Vermarktung als " wichtiges Gut", erklärte aber zugleich, dass man innerhalb der Liga die "Parameter überprüfen" müsse. Nach Angaben des Kartellamts sei eine Fortführung der Zentralvermarktung aber nur dann zu gewähren, wenn die kleineren Vereine stärker an den TV-Honoraren beteiligt werden.
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aber nun wollen wir mal ehrlich sein - wenn kleine Klubs ein NOCH größeres Stück vom Kuchen wollen, MUSS Bayern intervenieren - nicht als AG, sondern ganz einfach als Klub, der die Liga "mitzieht" was Renommee und Attraktivität angeht. Will sicherlich niemand leugnen oder. Bei einer solchen Aussage:
Zitat: |
Der selben Meinung ist auch Bochums Aufsichtsratschef Werner Altegoer, der ebenfalls einen neuen Verteilungsschlüssel fordert: "Es muss insofern geändert werden, dass er weniger kopflastig zugunsten der in der Tabelle oben angesiedelten Vereine ausgerichtet wird. Rummenigges Wünsche gehen zudem am Thema vorbei, denn die nationalen TV-Gelder haben nichts mit den internationalen Wettbewerben zu tun."
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hierbei handelt es sich um dieselbe "Lobby"-Arbeit, nur halt mit einem anderen Ansatzpunkt - nur weil Bochum keine Chance hat in absehbarer Zeit regelmässig aus dem Mittelmaß zu kommen.
Der Beweggrund is klar.
Zitate aus dem Spiegel-Artikel.
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Verfasst am: 11 März 2008 09:29 Titel: |
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Die Bundesliga generiert zwar viel weniger Geld aus Pay-TV, dafür viel mehr Geld aus Sponsoreneinnahmen als ausländische Ligen. Sollte das Publikum durch Streichung der Sportschau künstlich extrem verknappt werden haben schon viele Sponsoren angekündigt weniger Geld investieren zu wollen. Ein völlig logischer Schritt, wieso sollte auch Telekom den gleichen Preis bezahlen, wenn nur noch ein Bruchteil der Leute erreicht wird?
Ein weiterer Aspekt ist die Gewinnung von Neukunden für die Bundesliga. Streicht man die Sportschau kann Nachwuchs nur noch aus den Haushalten generiert werden, in denen Papi eh schon Fußballfan ist, weil nur da auch Premiere läuft. Die Bundesliga würde also auf Dauer Kunden verlieren. Wie schnell das gehen kann sieht man momentan im Eishockey. Nachdem diese Sportart kurzzeitig boomte dachte man, man hätte mit dem Verkauf der Rechte an Premiere de großen Wurf gelandet. Die Folge war, dass außer den Fans keiner mehr irgendwas über die Entwicklungen in dieser Sportart mitkriegte. Das Interesse sinkt rapide und alle DEL-Vereine haben mit sinkenden Sponsoreneinnahmen und nachlassendem Zuschaueraufkommen zu kämpfen. Früher hat mich schon interessiert wer dort Meister wird, mittlerweile krieg ich nichtmal 4 Vereine zusammen die in der Liga spielen. Der tollen englischen Liga geht es übrigens gar nicht so gut, wie du hier behauptest, die Fans haben unter Fantasiepreisen ( ein Bekannter zahlt für eine Dauerkarte bei Chelsea weit über 1000 Pfund pro Saison) zu leiden, es strömen weniger Zuschauer in die Stadien und die Stimmung ist so mies, dass man schon über die Wiedereinführung von Stehplätzen nachdenkt.
Die Darstellung, dass Rummenigge den unverschämten Forderungen der kleinen Vereine entgegentreten muss ist auch falsch. Es ist vielmehr umgekehrt, Bayern tut seit Jahren alles um seine Sonderstellung in der Liga auf ewig zu zementieren. Das mag ein legitimes Interesse sein, jedoch leidet darunter die gesamte Liga. Spannung ist kaum noch vorhanden, die Platzierungen sind schon vor der Saison mehr oder weniger vergeben. Wenn man jetzt noch einen drauf setzen will, werden in 10 Jahren 6 Punkte reichen um den Klassenerhalt zu sichern. Wer überhaupt von solch einer Entwicklung profitieren soll erschließt sich mir nicht. Die Liga leidet, weil keine Spannung mehr vorhanden ist, die Fans können vielleicht nicht mehr alle Spiele sehen, selbst wenn sie Premiere haben und Bayern wird als Abomeister wahrscheinlich auch nicht mehr allzu viele Leute begeistern.
Ich fände es schön, wenn man endlich mal aufhören würde eine gut funktionierende Liga mit Gewalt kaputt zu machen!
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2008 10:12 Titel: |
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Zitat: |
Die Darstellung, dass Rummenigge den unverschämten Forderungen der kleinen Vereine entgegentreten muss ist auch falsch. Es ist vielmehr umgekehrt, Bayern tut seit Jahren alles um seine Sonderstellung in der Liga auf ewig zu zementieren. Das mag ein legitimes Interesse sein, jedoch leidet darunter die gesamte Liga. Spannung ist kaum noch vorhanden, die Platzierungen sind schon vor der Saison mehr oder weniger vergeben. Wenn man jetzt noch einen drauf setzen will, werden in 10 Jahren 6 Punkte reichen um den Klassenerhalt zu sichern. Wer überhaupt von solch einer Entwicklung profitieren soll erschließt sich mir nicht. Die Liga leidet, weil keine Spannung mehr vorhanden ist, die Fans können vielleicht nicht mehr alle Spiele sehen, selbst wenn sie Premiere haben und Bayern wird als Abomeister wahrscheinlich auch nicht mehr allzu viele Leute begeistern.
Ich fände es schön, wenn man endlich mal aufhören würde eine gut funktionierende Liga mit Gewalt kaputt zu machen! |
das du dir wiedersprichst und fast nur blödsinn schreibst ist dir klar oder?
zum einen sagst du man kann die platzierungen sich vor der saison schon vorrechnen, zum anderen sagst du es ist eine gut funktionierende liga. Stimmt beides nicht, es liegt so in der Mitte. Letztes Saison war doch ein paradebeispiel, dass unsere Liga spannend ist, bayern("abomeister" ) nur 4., also nichtmal ind er Cl und stuttgart Meister, zeig mir einen der das so gesagt hätte und du kriegstn keks. Und das eine Liga aus 18 interessengemeinschaften nie "gut funktionieren" kann sollte klar sein. Bayern "zieht" die anderen vereine mit, sie sind der attraktivste verein in deutschalnd, das kann niemand bestreiten. Also MUSS der verein sich überlegen wie er daraus mehr kapital schöpft, ganz klar. Auf der anderen Seite muss die Liga natrülich attraktiv bleiben(das weiß auch der herr rummenigge und co) was dazu führt, dass ein bisschen aus dem "Bayerntopf" (meinetwegen auch dortmund, bremen usw.. alles vereine die mehr verdienen KÖNNTEN) an die kleinen vereine geht. Es treffen also 2 interessengemeinschaften aufeinander, und das kann nicht gutgehen
finde es gut so wie es ist, Bayern hat die höchsten einnahmen, das ahben sie sich erarbeitet und fertig. Sie bekommen genug, kleinere vereine haben die chance sich zu etablieren und gut.
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2008 10:29 Titel: |
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Nein, ich widerspreche (zumindest kann ich das im Gegensatz zu dir unfallfrei schreiben) mir nicht. Allgemein fände ich es super, wenn man etwas weniger pöbeln würde.
Die Liga hat vor 10 Jahren gut funktioniert, jetzt funktioniert sie schon weniger gut (guck dir nur mal die letzten Plätze an, wann gab es zu diesem Zeitpunkt in der Saison schon mal so viele Vereine mit so wenigen Punkten?), und wenn sich diese Entwicklung fortsetzt wird sie noch weniger gut funktionieren.
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2008 10:47 Titel: |
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rauuul hat folgendes geschrieben: |
(guck dir nur mal die letzten Plätze an, wann gab es zu diesem Zeitpunkt in der Saison schon mal so viele Vereine mit so wenigen Punkten?), und wenn sich diese Entwicklung fortsetzt wird sie noch weniger gut funktionieren. |
Schau du dir bitte an, wie dies zustande kommt!
1. Arminia Bielefeld, hatte einen sehr guten Trainer, der mit den Arminen auf einem guten Weg war. Der Sportdirektor (Saftig) mochte diesen Trrainer nicht und legte sich öftger als es gut für den Verein war mit dem Trainer an. Der Arminia Vorstand stützte Saftig den Rücken, dieser demontierte vHeesen. Der koketierte daraufhin mit anderen Vereinen und wurde am Ende geschasst.
Die Arminen dürfen diesen Salat nun auslöffeln!
2. FC Nürnberg, ein typisches Beispeil dafür, dass wenn ein Team sehr lange Zeit deutlich über seinen Möglichkeiten spielt irgendwann auch kräftig Einbricht, da man sich dann auch oft selber überschätzt. (trifft übrigens auch auf den VFB zu. )
3. Cottbus. Dort war es ein Präsi, der auch mal sehr gerne im Mittelpunkt der Medien stehen wollte. Erst verkauft er die wichtigsten Spieler des Teams. Beschneidet den Trainer in seiner Kompetenz, nachdem dieser deshalb aufbegehrt. Und nun wundert man sich, das man sowenige Punkte hat?
4. Duisburg. Hier fehlt dem Kader wohl Qualität. Aber bei so einer Personalpolitik (Ailton, Roque Junior) kann man auch leichte Managementfehler erkennen.
Wie du siehst, haben gerade die extrem schwachen Teams in der BuLi meistens selbst gemachte Probleme.
Hier wurden teilweise stümperhafte Fehler in der Vereinsführung begangen.
Das Ergebnis hierfür spiegelt sich in den Punkten und der Tabelle wieder.
Ich denke dies würde auch gelten bei Einzel- oder Zentralvermarktung.
Wer seine Resourcen optimal ausschöpft, wird mit einem guten Konzept immer Erfolg haben. Wer grobe Fehler begeht kann schnell Schiffbruch erleiden.
Aber bei einem gebe ich dir recht, das Produkt BuLi ist ein sehr gutes Produkt.
Es gibt kein anderes Land auf dieser Welt, wo bis in die 3ten Ligen hinein Fussball auf so hohem Niveau gespielt wird wie bei uns.
Ob dies aber an der Zentralvermarktung, an der Sportschau, Sponsoren liegt, oder einfach nur an der teilweise sehr guten Arbeit in den verschiedenen Klubs, sei mal dahingestellt.
Gruß Pit
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2008 10:57 Titel: |
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So etwas hat es aber in der Vergangenheit immer gegeben, trotzdem gab es meines Wissens nach so eine Konstellation in der Liga noch nicht.
Das ist ganz klar ein Zeichen für das Auseinanderklaffen der Schere zwischen arm und reich. Der Satz "man braucht 40 Punkte für den Klassenerhalt" wird bald nicht mehr gelten, bald sind es 35 (wahrscheinlich schon in dieser Saison) und irgendwann nur noch 30 oder vielleicht auch 25 Punkte. Das will dann doch keiner sehen und das wirkt sich dann auch auf Bayern aus, wenn keiner mehr ein Spiel gegen einen Aufsteiger sehen will, weil Bayern eh mit der zweiten Mannschaft mit 4:0 gewinnt. Das sind genau die Verhältnisse, die hier niemand haben wollte und wegen welcher man immer abschätzig auf die südeuropäischen Ligen geschaut hat. Selbst Karlsruhe, die in dieser Saison das Glück haben einen eingespielten Kader zu haben mit Spielern, die günstig zum Verein kamen und sich dort prächtig entwickelt haben hat keine Chance dem zu entgehen. Schon in der nächsten Saison werden sie einen Großteil ihrer Spieler verloren haben und um die 35 Punkte für den Klassenerhalt spielen.
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2008 11:11 Titel: |
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Hmmm deine Glaskugel hätte ich auch mal gerne.
Ich glaube eher , das Dohmen und Becker die Situation viel besser meistern werden, wie du und viele andere glauben.
Dohmen und Becker sind ausgezeichnete Kenner von der 2ten und den 3ten Ligen. In diesen Ligen gibt es noch einige schlummernde Talente, die klar erkennbar das Zeug und die Qualität für die erste Liga haben.
Die beiden werden schon die richtigen Jungs rausfiltern und wieder eine schlagkräftige Mannschaft bauen.
Dazu vlt. wieder das ein oder andere Leihgeschäft mit dem FCB und es könnte klappen.
Wie gesagt hier sitzen 2 absolute Fachmänner am Werk, die unglaublioch großes Insider Wissen besitzen und es gibt genug Spieler die nur auf so eine Chance wie der beim KSC warten.
Aber auch das ist natürlich nur reines Glaskugel sehen.
Gruß Pit
Zuletzt bearbeitet von Gast am 11 März 2008 11:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Indi_
Gast
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Verfasst am: 11 März 2008 11:20 Titel: |
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Achso, dann spielen die Vereine aus dem unteren Tabellendrittel nur aus Jux Jahr für Jahr dort unten und nicht, weil sie regelmäßig ihre besten Spieler abgeben müssen. So ist das also, die wollen sich gar nicht nach oben orientieren.
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2008 11:47 Titel: |
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Also das die potentiellen Absteiger da unten besonders schwach sind, hätte ich mit Ausnahme Nürnberg auch vor der Saison sagen können.
Da liegts auch nicht am Geldmangel (Bielefeld ist ein grundsolider Klub mittlerweile), sondern einzig an schlechten bis sehr schlechten Entscheidungen.
Positive Beispiele: Bochum + Karlsruhe, nicht vergessen !
Letzte Saison war die Liga noch schwächer, meiner Meinung nach.
Einheitsbrei will auch niemand - alle Klubs 40-50 Punkte? Neee danke.
Die Argumentation beisst sich.
Bin mal über die Heulerei auf Schalke gespannt wenn die den UEFA-Cup verpassen. Dann könne sie den Rafinha gleich mal schön verticken. Denn, aufgrund der mangelnden TV-Gelder ist das Risiko dort sehr hoch. Ebenso bei Bayern mit dem 1a-Kader.
Sprich, wenn die TV-Gelder weniger werden, wird Bayern abrüsten müssen und so schöne Stars wie Toni und ribery werden die liga nicht bevölkern. Und wenn Bremen kein Jahrhundert-Glücksgriff a la Diego gelingt, haben wir ihn, den Einheitsbrei.
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