Davide Chiumiento

Auf der Suche nach einem Spielgestalter für die kommende Saison ist der KSC nicht nur in Deutschland unterwegs. KSC-Scout Rainer Ulrich schaut sich zusammen mit Co-Trainer Ralf Becker auch im benachbarten Ausland nach einem Hajnal-Ersatz um.
Dabei ist den beiden ein Mittelfeldspieler aufgefallen, der zwar beim FC Luzern noch bis 2010 unter Vertrag steht, den Schweizer Erstligisten aber angeblich für rund 450 000 Euro vorzeitig verlassen kann: Davide Chiumiento.

http://web.bnn.de/edition//data/20080511/pages/080511_300_HP_013.pdf

Davide Chiumiento bleibt dem FC Luzern treu

Interesse auch aus Italien und Deutschland?

Die Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum FC St. Gallen werden dadurch relativiert, dass laut der Meldung auf oben genanntem Fussball­portal auch die AS Bari (Italien) und die deutschen Klubs Karlsruher SC, Mainz und der 1. FC Nürnberg Interesse an Chiumiento haben sollen. Aufgrund von Chiumientos Leistungen in dieser Saison ist dies doch eher überraschend.

FCL-Ultimatum läuft heute ab
Aufruhr wegen Chiumiento

Trainer Rolf Fringer, sonst Daueroptimist, glaubt in der Affäre Chiumiento nicht mehr an ein Happy End: «Das Ausland ist sein Traum. Seit wir ihm im Januar das erste Angebot unterbreitet haben, ist in diese Richtung bestimmt etwas passiert. Die Tore, die er geschossen hat, haben ihm die Türen geöffnet.»

Es ist tatsächlich was passiert! Nicht in Richtung FCZ. Der Stadtklub hat kein Interesse. Aber im Ausland ist man hellhörig geworden.

In Wolfsburg und in Lissabon bei Sporting sind Leute aus dem Chiumiento-Umfeld vorstellig geworden.