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Muss der internationale Spielplan reformiert werden

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BeitragVerfasst am: 13 Sep 2009 08:29   Titel: Muss der internationale Spielplan reformiert werden Antworten mit Zitat

Aufhänger für dieses Thema (das auch auch durchaus unter WM hätte laufen können, geht ja in der Hauptsache auch um die Nationalelf) sind die Äußerungen von Uli Hoeneß nach dem Spiel gegen Dortmund.

Sport 1

Bild

kicker



Der Kern der Aussage ist der, dass der internationale Spielplan den Ligabetrieb stört, insbesondere da kaum ist die Saison angefangen schonn wieder die Mannschaften auseinander gerissen werden. Zudem werden die Spieler in "fragwürdige" Freundschaftsspiele ohne jeglichen sportlichen Wert geschickt.

Das Ergebnis dieser Woche für den HSV sind 2 Kreuzbandrisse und nach Informationen aus Hamburg wohl mehr oder weniger das Aus für 2 potenzielle Stammspieler für den Rest der Saison.


Die Forderungen die man daraus ableiten kann ist die Aufforderung eine Vorqualifikation einzuführen um sportlich weniger relevante Spiele zu vermeiden. In vielen anderen Sportarten, wenn nicht sogar in den meisten gibt es die bereits. A und B WM sind dort vorhanden.

Natürlich kann man nun unterschiedliche Meinungen darüber sein, aber persönlich muss ich sagen der gute Ulli hat da nicht so ganz unrecht. Warum muss die Qualifikation über 2 Jahre laufen, warum kann man nicht einfach in den Zeiten zwischen den Turnieren jeweils ein Qualiturnier pro Gruppe spielen (in der Sommerpause) das bringt der Liga Zeit die sie mit den Ligaspielen reinholen kann, so dass am Ende mehr Pause dabei rauskommt.

Im Zuge der Diskussion, die hier hoffentlich entsteht, könnte man auch gleich die Problematik der Abstellungspflicht mit abhandeln, denn auch hier ist die FIFA sicherlich nicht auf der Höhe der Zeit. Einige Turniere für die U Mannschaften werden nicht in den Kalender aufgenommen und nun wundert sich die FIFA das man die Spieler nicht abstellen will.

Aber hier muss wie oben die Frage erlaubt sein,

" Wer bezahlt die Spieler eigentlich"

Die Verbände oder die Vereine, und wer hat dann mehr Rechte.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19309
BeitragVerfasst am: 13 Sep 2009 09:19   Titel: Antworten mit Zitat

Bin hier ganz klar für eine Reform! Wenn man überlegt, dass die EM künftig mit 24 Teams gespielt wird und der UEFA aktuell 53 Verbände angehören, dann ist eine Quali nach heutigen Maßstäben eine Farce! Fast 50% der Teams werden sich qualifizieren, da reicht theoretisch ein Playoff-Spiel aus...

Noch besser gefällt mir eigentlich das System vom Eishockey oder Basketball, wo Teams, die bei einem Turnier gut abschneiden direkt für das nächste qualifiziert ist, die schwachen in die Play-Downs müssen, bzw. in die Qualifikation für das kommende Turnier.

Zudem wird die Qualifikation in einigen Sportarten in Kurzturnieren ausgespielt (Volleyball, Hockey). Nur noch Vierergruppen, jeder Spielt nur einmal gegen jeden und man ist in einer Woche durch...

Ich hab nichts gegen die kleinen Verbände, aber in der aktuellen Quali sind 70% der Spiele für die Katz!


Und was ja auch noch dazu kommt ist, dass diese Spiele oftmals eine Zumutung für die Fans sind... Die Spiele sind nicht schön anzuschauen, man bezahlt genau so viel, wie gegen England oder Brasilien und bekommt (außer vllt 2-3 Tore mehr) eigentlich weniger - weswegen auch die Stadien bei den beiden letzten Spielen nicht ausverkauft waren.


Ps: verschiebe es mal ins WM Forum, da es dort in meinen Augen besser Aufgehoben ist
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BeitragVerfasst am: 13 Sep 2009 14:02   Titel: heiße Kiste Antworten mit Zitat

Die Themen werden ja immer nur hochgekocht, wenn es aktuelle Anläße gibt.
Gerade hat es den HSV hart getroffen (andere Vereine waren vorher auch schon mal dran).

Das System der Qualifikation macht schon Sinn, aber es besteht mit Sicherheit eine Chance die Gruppen zu verkleinern und damit die Spiele zu reduzieren.

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Clubs von solchen Spielen profitieren (Marktwert der Spieler, 40% Scouting, Ideenplattform ...).

Was aber auf jeden Fall ein realisierbares Gebot des fairen Miteinanders wäre, ist die seit Jahren diskutierte Abgabe der Verbände (z.B. in Form von Pauschalen für Ausbildung und Abstellung), kombiniert mit einer Verletzungsversicherung.
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BeitragVerfasst am: 13 Sep 2009 19:33   Titel: Antworten mit Zitat

Verletzungen wird man niemals vermeiden können, was man aber reduzieren kann ist die Belastung der Vereine.

Die letzte N11-Pause ging gut 2 Wochen - wieso passiert die erste Woche garnichts, dann is Samstags/Sonntags Länderspiel und Mittwochs gleich wieder.
Ich denke den Vereinen wäre schon geholfen wenn das erste Spiel gleich Mittwochs wäre und das nächste Samstags, so haben auch Spieler die stundenlang im Flieger hocken die Möglichkeit eine Woche zu regenerieren und die Trainer können mit den Spielern arbeiten.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19309
BeitragVerfasst am: 13 Sep 2009 21:41   Titel: Re: heiße Kiste Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:
Die Themen werden ja immer nur hochgekocht, wenn es aktuelle Anläße gibt.
Gerade hat es den HSV hart getroffen (andere Vereine waren vorher auch schon mal dran).


Das Thema wird die Manager bestimmt öfter beschäftigen, als nur nach Verletzungen, aber nach Verletzungen hat man ein aktuelles Druckmittel in der Hand und kann mehr Leute/Hebel bewegen, als wenn man es nur so sagt. Wenn der Hoeneß diese Rede vor drei Wochen gehalten hätte, dann hätten ihn doch alle nur belächelt und sich gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.


katschinho hat folgendes geschrieben:
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Clubs von solchen Spielen profitieren (Marktwert der Spieler, 40% Scouting, Ideenplattform ...).


Ich denke nicht, dass sich der MW eines Schweinsteigers oder Kloses steigert, wenn er gegen San Marino ein Tor schießt oder ein Testspiel gegen Trinidad & Tobago bestreitet. Das Länderspiel Debüt steigert den Marktwert, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt zählen nur noch große Turniere, aber nicht jedes einzelne Spiel.


katschinho hat folgendes geschrieben:
Was aber auf jeden Fall ein realisierbares Gebot des fairen Miteinanders wäre, ist die seit Jahren diskutierte Abgabe der Verbände (z.B. in Form von Pauschalen für Ausbildung und Abstellung), kombiniert mit einer Verletzungsversicherung.


Sowas können sich nur eine Hand voll von Verbänden leisten. Bei den großen Verbänden dürfte das Geld vorhanden sein, aber wie soll Namibia die Kosten für einen Benjamin aufbringen, die Elfenbeinküste für Drogba oder Kamerun einen Eto'o. Die Afrikaner schaffen es doch vor Turnieren kaum die Prämien für die Spieler aufzubringen, wie sollen sie dann einen Superstar versichern? In meinen Augen undenkbar.



F360 hat folgendes geschrieben:
Die letzte N11-Pause ging gut 2 Wochen - wieso passiert die erste Woche garnichts, dann is Samstags/Sonntags Länderspiel und Mittwochs gleich wieder.
Ich denke den Vereinen wäre schon geholfen wenn das erste Spiel gleich Mittwochs wäre und das nächste Samstags, so haben auch Spieler die stundenlang im Flieger hocken die Möglichkeit eine Woche zu regenerieren und die Trainer können mit den Spielern arbeiten.


Jap, dass wäre ein Vorteil. Immerhin hat die UEFA für die kommende EM-Quali den Mittwochstermin auf den Dienstag vorgezogen. Ein Tag ist besser als keiner...
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BeitragVerfasst am: 14 Sep 2009 01:28   Titel: argumente Antworten mit Zitat

Ist mir jetzt zu müßig wieder auf jedes Argument einzeln einzugehen, da es sichrelich wie bereits erwähnt Pro und Contra zu den angeschnittenen Baustellen gibt und hier ja bewußt die Gegenseite mit Ausnahmen aufwartet (Spiel gegen San Marino, Verband Namibia),

Wieviel Milliarden wurden noch mal bei der WM umgesetzt?
Wie hoch sind noch mal Quali-Prämien und Turnierboni?

Die Gelder wären da, eventuell muss die FIFA einen Einlagefond für schwächere Verbände regulieren und schon ist die Lösung da?
Wenn man also wollen würde, ginge da schon etwas, aber unter Blatter wohl illusion!

Die Lösungsalternativen, was andere Quali-Modi angeht, wären aber unattraktiv.
Fußball ist das beste Sportprodukt der Welt, man sollte sich nichts Schlechteres aus anderen Sportarten abschauen.
Ist doch das Schöne, dass es Lettland auch zur EM und Trinidad & Tobago auch zur WM schaffen kann.
Dem einen Riegel vorschieben halte ich für verkehrt.

Für Europa könnte man den Modus auf 5er-Gruppen reduzieren und eine Vorquali einführen (analog zum UEFA-CUP/Euroleague), das würde den Spielplan ein wenig entzerren. Südamerika spielt 2 5er-Gruppen (dann fehlt aber der Klassiker ARG:BRA), usw.
Dazu die berechtigte Vergütung der Clubs (inkl. der Versicherung) und fertig ist der Fisch.
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BeitragVerfasst am: 14 Sep 2009 17:52   Titel: Re: argumente Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:
Ist mir jetzt zu müßig wieder auf jedes Argument einzeln einzugehen, da es sichrelich wie bereits erwähnt Pro und Contra zu den angeschnittenen Baustellen gibt und hier ja bewußt die Gegenseite mit Ausnahmen aufwartet (Spiel gegen San Marino, Verband Namibia),

Wieviel Milliarden wurden noch mal bei der WM umgesetzt?
Wie hoch sind noch mal Quali-Prämien und Turnierboni?

Die Gelder wären da, eventuell muss die FIFA einen Einlagefond für schwächere Verbände regulieren und schon ist die Lösung da?
Wenn man also wollen würde, ginge da schon etwas, aber unter Blatter wohl illusion!

Die Lösungsalternativen, was andere Quali-Modi angeht, wären aber unattraktiv.
Fußball ist das beste Sportprodukt der Welt, man sollte sich nichts Schlechteres aus anderen Sportarten abschauen.
Ist doch das Schöne, dass es Lettland auch zur EM und Trinidad & Tobago auch zur WM schaffen kann.
Dem einen Riegel vorschieben halte ich für verkehrt.

Für Europa könnte man den Modus auf 5er-Gruppen reduzieren und eine Vorquali einführen (analog zum UEFA-CUP/Euroleague), das würde den Spielplan ein wenig entzerren. Südamerika spielt 2 5er-Gruppen (dann fehlt aber der Klassiker ARG:BRA), usw.
Dazu die berechtigte Vergütung der Clubs (inkl. der Versicherung) und fertig ist der Fisch.
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Kann doch jeder es zur WM schaffen, muss nur erstmal wie jetzt auch im Fussball die Quali für die nächste Stufe schaffen. Ist in der Liga doch nichts anderes, ein Kreisligist hat ja auch nicht Möglichkeit Deutscher Meister zu werden. Dazu müsste er erst Jahr für Jahr die Leistung bestätigen und irgendwann wenn der Verein es in die Buli geschaff hat, kann er Meister werden.

Gleiches wäre es bei einer WM/EM zur gleichen Zeit gibt es eine B WM/EM und die besten 4/8 oder wie auch immer steigen in die A WM/EM auf, die schlechtesten 4/8 steigen ab.

Auch wäre es in meinen Augen möglich, aber das hatte ich schon geschrieben, es ganz einfach zu machen, jedes Jahr ein Länderspielturnier im Juni.

Neben EM und WM jeweils das Jahr davor diverse Qualifikationsturniere. Bei einer 5-6 Gruppe sind das 4 bzw. 5 Spiele pro Mannschaft, die beste kommt zum Endkampfturnier ein Jahr später, der Rest kann in der Zeit Freundschaftsspiele machen oder guckt im TV zu.

Das ganze Jahr über haben ansonsten die Vereine die Spieler zur Verfügung und die Natio stört nicht den Rythmus.
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BeitragVerfasst am: 14 Sep 2009 18:42   Titel: Antworten mit Zitat

Hoeness mit 5 Punkte Plan

.....
1. Statt Gruppen mit sechs Teams in Europa wünscht er sich Vierer-Staffeln, mit einer Vorqualifikation würde die Zahl der Teilnehmer reduziert.

2. Statt einer WM-Qualifikationsgruppe mit zehn Ländern müsse in Südamerika das Feld auf zwei Staffeln mit je fünf Teams aufgeteilt werden, aus 18 Spielen würden somit acht.

3. Aus den zwei Südamerika-Gruppen sollten die ersten beiden zum Turnier fahren, für die Drittplatzierten bliebe eine Relegation.
mehr zum Thema

4. Die vielen Unterbrechungen der Liga stören Hoeneß. In dieser Vorrunde erfolgte die erste nach dem ersten Spieltag, die zweite vorige Woche, die dritte kommt Mitte Oktober, die vierte Mitte November, mit Play-offs, falls der deutschen Elf die direkte Bewerbung für die WM 2010 misslingt - oder mit Tests gegen Chile (14. 11./ Köln) und Ägypten (18. 11./ Gelsenkirchen), die Hoeneß gar nicht passen. "Statt zu sagen, wenn wir mit der Qualifikation durch sind, lassen wir die Vereine in Ruhe", nochmals zwei Spiele, "das ist Wahnsinn". Eines, meint er, würde doch auch reichen.

5. Auch die Ansetzung der Doppelspieltage hält Hoeneß für reformbedürftig. Das im Januar 2008 von FIFA, UEFA und ECA (Klubvereinigung) verabschiedete Modell, ab Beginn der Qualifikation für die EURO 2012 Doppelspieltage samstags und am folgenden Dienstag auszutragen, ist ihm nicht genug. Hoeneß sagt: "Die müssen Mittwoch-Samstag oder Mittwoch-Sonntag spielen."


......


(Quelle Kicker)
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19309
BeitragVerfasst am: 14 Sep 2009 21:23   Titel: Re: argumente Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:
Wieviel Milliarden wurden noch mal bei der WM umgesetzt?
Wie hoch sind noch mal Quali-Prämien und Turnierboni?

Die Gelder wären da, eventuell muss die FIFA einen Einlagefond für schwächere Verbände regulieren und schon ist die Lösung da?
Wenn man also wollen würde, ginge da schon etwas, aber unter Blatter wohl illusion!


Wenn, dann muß eine einheitliche Regelung her. Also entweder alles über die FIFA, die kontinental Verbände, die national Verbände oder über einen gemischten Topf. Ein Verband A ist reich, also muß er voll zahlen ist auch nicht Sinn der Sache!



katschinho hat folgendes geschrieben:
Die Lösungsalternativen, was andere Quali-Modi angeht, wären aber unattraktiv.
Fußball ist das beste Sportprodukt der Welt, man sollte sich nichts Schlechteres aus anderen Sportarten abschauen.
Ist doch das Schöne, dass es Lettland auch zur EM und Trinidad & Tobago auch zur WM schaffen kann.
Dem einen Riegel vorschieben halte ich für verkehrt.


Es spricht keiner, auch kein Hoeneß, davon, die kleinen Verbände von der EM/WM auszuschließen! Lediglich der Modus sollte überdacht werden!



katschinho hat folgendes geschrieben:
Für Europa könnte man den Modus auf 5er-Gruppen reduzieren und eine Vorquali einführen (analog zum UEFA-CUP/Euroleague), das würde den Spielplan ein wenig entzerren. Südamerika spielt 2 5er-Gruppen (dann fehlt aber der Klassiker ARG:BRA), usw.
Dazu die berechtigte Vergütung der Clubs (inkl. der Versicherung) und fertig ist der Fisch.


Selbst 5er-Gruppen sind noch zu groß und unnötig. Wenn man schon eine Vorquali einführt, dann reichen sechs 4er-Gruppen und die beiden Gruppenersten dürfen zur WM (den aktuell 13. Startplatz bekommt der Europameister).
Müßten also 28 Teams in der Vorquali auf der Strecke bleiben: Die 40 schwächsten Verbände spielen in 8 5er-Gruppen und die Gruppensieger ziehen in die Quali ein, so wie die vier besten Zweiten (oder ein Playoff-Spiel).

Ein Problem dieser Vorquali ist jedoch, dass der Rhythmus und der Spielbetrieb ja trotzdem unterbrochen werden muß, da ja aie ganzen Bulgaren, Slowaken oder Weißrussen ja auch abgestellt werden müssen. Dagegen hilft eigentlich nur eine Blockung der Spiele zum Beispiel Anfang November und Ende März, also mitten in der Hin- und Rückrunde.



Wenn man sich das alles so mal überlegt, die Vorsätze sind zwar gut, aber die Umsetzung verdammt schwer...
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BeitragVerfasst am: 14 Sep 2009 21:54   Titel: ja nu Antworten mit Zitat

So lange die wirklich unschöne A,B,C,D,E,F - WM - Idee vom Tisch kommt (Hier startet beispielsweise Trinidad &Tobago höchstens in der D-WM und müsste mindestens 10 Jahre stabile Teams stellen, um beim Mekka des Sports dabei zu sein!), kann man sich sicher zumindest hier im Chad auf Kompromisse einigen!!!
Die UH-Vorschläge sind jedenfalls nicht so abwegig!
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BeitragVerfasst am: 15 Sep 2009 06:04   Titel: Re: ja nu Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:
So lange die wirklich unschöne A,B,C,D,E,F - WM - Idee vom Tisch kommt (Hier startet beispielsweise Trinidad &Tobago höchstens in der D-WM und müsste mindestens 10 Jahre stabile Teams stellen, um beim Mekka des Sports dabei zu sein!), kann man sich sicher zumindest hier im Chad auf Kompromisse einigen!!!
Die UH-Vorschläge sind jedenfalls nicht so abwegig!



Warum das denn?

Es gibt immer noch die verschiedenen Kontinentalverbände.

Es gibt dann immer noch Teilnehmer aus jedem Kontinent.

Wo ist das Problem


Europa 53 Teams, 13 Teilnehmer
Afrika 51 Teams, 5 Teilnehmer plus Südafrika (gesetzt)
Südamerika 10 Teams, 4-5 Teilnehmer
Asien 43 Teams, 4-5 Teilnehmer
Nord- und Mittelamerika 35 Teams, 3-4 Teilnehmer
Ozeanien 10 Teams, 0-1 Teilnehmer


Das ist für die WM.

Im Prinzip muss nur in Europa, Asien, Afrika, Nord und Mittelamerika eine Vor Aussscheidung stafffinden.

Man macht es ganz einfach. Man teilt jetzt nach FIFA Rangliste. Und dann spielt man paralell zur WM immer schön eine B und C WM und über die können sich die Teams für die nächste Quali qualifizieren.

Bei der EM brauchen wir garnicht reden, das ist eh europäische Sache und da muss auch was passieren, ist ja eh die Hälfte der Mannschaften demnächst (knapp drunter) dabei.
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BeitragVerfasst am: 15 Sep 2009 12:44   Titel: noch jemand zu Hause? Antworten mit Zitat

Über B- und C-WM für die nächste Quali Qualifieren??? Is klar!

Jetzt wird es völlig unausgegoren.

Die besten 32 Teams spielen also A-WM, die Teams 33-64 spielen B und die Teams 65-96 C-WM?

Mal abgesehen, dass kein Verband der Welt so einen Mist ausrichten würde (oder glaubt Ihr ernsthaft Schweden würde für die goldene Ananas mit Bulgarien, Rumänien, Nigeria, China, Venezuela und Co diesen Aufwand stemmen?), versucht mal die Struktur darzustellen:

Ca. 100 Verbände spielen gar nicht mit und sind bei der nächsten Quali aussen vor?
Von der B-WM qualifizieren sich wieviele? 8,10,16? Nach dem Viertelfinale wird das Turnier beendet?
Von der B-WM, wo sich 8 Teams qualifiziert haben, bleiben 24 auf der Strecke, während sich aus dem schlechteren C-Pool weitere 8 qualifizieren?
Die letzten 8 der A-WM (Achtung: Platzierungsspiele) fallen auch durch das Raster?

Mit solchen sinnfreien Ideen, braucht es keine 20 Jahre und die Fussi-WM ist nicht mehr das größte Sportereignis der Gegnwart!
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BeitragVerfasst am: 15 Sep 2009 17:37   Titel: Re: noch jemand zu Hause? Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:
Über B- und C-WM für die nächste Quali Qualifieren??? Is klar!

Jetzt wird es völlig unausgegoren.

Die besten 32 Teams spielen also A-WM, die Teams 33-64 spielen B und die Teams 65-96 C-WM?

Mal abgesehen, dass kein Verband der Welt so einen Mist ausrichten würde (oder glaubt Ihr ernsthaft Schweden würde für die goldene Ananas mit Bulgarien, Rumänien, Nigeria, China, Venezuela und Co diesen Aufwand stemmen?), versucht mal die Struktur darzustellen:

Ca. 100 Verbände spielen gar nicht mit und sind bei der nächsten Quali aussen vor?
Von der B-WM qualifizieren sich wieviele? 8,10,16? Nach dem Viertelfinale wird das Turnier beendet?
Von der B-WM, wo sich 8 Teams qualifiziert haben, bleiben 24 auf der Strecke, während sich aus dem schlechteren C-Pool weitere 8 qualifizieren?
Die letzten 8 der A-WM (Achtung: Platzierungsspiele) fallen auch durch das Raster?

Mit solchen sinnfreien Ideen, braucht es keine 20 Jahre und die Fussi-WM ist nicht mehr das größte Sportereignis der Gegnwart!


Andere Sportarten machen es doch auch, für die Länder die teilnehmen ist das dann auch interessant.

Wer nicht teilnehmen will soll es lassen. Was bringt es Platz 150 in der Weltrangliste gegen den führenden zu spielen und auf den Sack zu bekommen. Das macht auch keinen Spass wenn man das Qualifikation für Qualifikation wieder und wieder erlebt.

Australien ist nicht von ungefähr nach Asien gewechselt, ansonsten standen die Ergebnisse schon vorher zweistellig fest.

EDIT

PS das größte Sportereignis, das ich nicht lache. Sowas können nur Fussballer erzählen, jeder Superbowl hat mehr Zuschauer, jede Olympiade ist bedeutender wie eine Fussball WM.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
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BeitragVerfasst am: 15 Sep 2009 18:10   Titel: Re: noch jemand zu Hause? Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:
PS das größte Sportereignis, das ich nicht lache. Sowas können nur Fussballer erzählen, jeder Superbowl hat mehr Zuschauer, jede Olympiade ist bedeutender wie eine Fussball WM.


Wenn man die gesamte WM/EM betrachtet, dann ist der Fußball schon vor dem Superbowl, da er nur ein einzelnes Spiel ist. Er liegt allerdings von den Zuschauerzahlen vor dem CL-Finale. Beim WM- und EM-Finale bin ich mir aber nicht sicher (kenn aber jetzt auch keine Zahlen aus dem Kopf).

Zum Thema wichtigstes/bedeutenstes Ereignis: Auch hier rangschiert der Fußball weit vorne, aber wie du schon sagst, die olympischen Spiele (Achtung: nicht Olympiade, dass ist der Zeitraum zwischen zwei olympischen Spielen ) dürften weltweit noch etwas bedeutender sein.
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BeitragVerfasst am: 15 Sep 2009 19:32   Titel: gesundes Halbwissen. Antworten mit Zitat

Erst informieren, dann mitreden.

Die Fussball-WM ist in allen relevanten Bereichen (Wirtschaftskraft, Zuschauerinteresse, Berichterstattung) Sportereignis Nummer 1 weltweit!
Selbst in den Ländern, wo aus gewachsener Historie andere Sportarten noch knapp vor Fusball stehen, ist die WM anerkannt!

Die Olympischen Spiele rangieren dahinter und auf Platz 3 liegr, man höre und staune die Rugby-WM. Darüber war ich bei der Berichterstattung allerdings auch überrascht.

Die Marketingmaschine NFL versucht den Superbowl besser darzustellen als es tatsächlich der Fall ist.
In Deutschland (analog dazu in fast allen europäischen Nationen) wirst Du den Superbowl nicht unter den Top-Hundert-Sportevents des Jahres finden.
Bei der WM 2006 hätte das "Mega-Ereignis" Superbowl vom Zuspruch gegen alle 64 WM-Spiele in den relevanten Märkten Europa, Asien, Australien und Afrika den Kürzeren gezogen.
Die absolute Dominanz in Nordamerika allein macht noch kein Weltereignis, oder wie rangierst Du das große Cricket-Duell zwischen Indien und Sri Lanka oder das Finale im Australian Football. Interessiert kein Schwein, ausserhalb der Länder. Du kannst ja mal die GFK beauftragen und in 200 Ländern dieser Welt 100 Menschen nach dem letzten Fußballweltmeister und dem letzten NFL-Sieger befragen!

Und genau weil das so ist, sollte man sich eben nichts von anderen Sportarten abschauen.
Auf weitere alberne Vorschläge ohne vernünftige Argumentation (keine Reaktion, wie denn das Konstrukt B/C-WM funktionieren soll, aber man kann ja mal ...) werde ich nicht mehr reagieren!

P.S.: Die Länder auf Platz 150 und schlechter freuen sich einen Wolf, wenn sie das Spiel des Jahrzehnts gegen Deutschland, Italien oder Brasilien spielen dürfen!
P.S. 2: Habe mir gerade mal die letzten Werte vom Superbowl in Deutschland angeguckt. Keine 400000 in der Spitze! Da rockt selbst die Regionalliga mit Wuppertal:Sandhausen auf Stones-Niveau!
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BeitragVerfasst am: 16 Sep 2009 01:14   Titel: Re: noch jemand zu Hause? Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:


Andere Sportarten machen es doch auch, für die Länder die teilnehmen ist das dann auch interessant.

Wer nicht teilnehmen will soll es lassen. Was bringt es Platz 150 in der Weltrangliste gegen den führenden zu spielen und auf den Sack zu bekommen. Das macht auch keinen Spass wenn man das Qualifikation für Qualifikation wieder und wieder erlebt.

Australien ist nicht von ungefähr nach Asien gewechselt, ansonsten standen die Ergebnisse schon vorher zweistellig fest.

EDIT

PS das größte Sportereignis, das ich nicht lache. Sowas können nur Fussballer erzählen, jeder Superbowl hat mehr Zuschauer, jede Olympiade ist bedeutender wie eine Fussball WM.



Du lachst an dieser Stelle, wenn jemand die Fußball-WM als größtes Sportereignis bezeichnet????
Damit bist Du der größte Lacher.

Da glaubt wohl jemand den von den Medien teilweise unreflektiert niedergeschriebenen Zahlen, die vom Vermarkter der NFL stammen.
Die hauen immer die magische Milliarde in den Raum.
Hier werden allerdings erreichbare Haushalte zu Grunde gelegt (Fussball WM hätte dann 6 Milliarden). Also Vorsicht!

Super Bowl: Topwerte Zuschauer - 120 Millionen in den USA, dazu ein paar Millionen aus Kanada - aus Europa keine 10 Millionen gesamt, ein paar Millionen Japaner und keine 10 Millionen im gesamten Rest der Welt.
= ca. 150 Millionen
Die hast du z.B. bei einem WM Halbfinale allein in Europa locker geschluckt.
Beispiel Deutschland:Italien 2006: Deutschland & Italien 90 Millionen, Rest Europa knapp 100 Millionen, dazu kommen sicher 200 Millionen Südostasiaten,100 Millionen Lateinamerikaner. Die halbe Millionen ist also schon ohne die vielen schwer erfassbaren Fussballfans aus Afrika und dem mittleren Osten erreicht. Ein paar Millionen aus Nordamerika und Ozeanien runden den lockeren Punktsieg für die WM ab.

Cricket war übrigens ein gutes Beispiel, da ist man bei einem Spiel mit indischer Beteiligung locker bei 150 Millionen Zuschauern! Und wahrscheinlich hat das WM-Finale im Tischtennis sogar schnell das Doppelte!
All diese in unseren Breitengraden "unwichtigen" Höhepunkte im Sportkalender könnten sich also mit dem Super-Duper-Mega-Gold-Giga-Event der NFL messen!
Die Fussball-WM, die kaum einen Fleck auf dem Globus (nicht mal die USA) weiß lässt, ist dann aber doch noch mal eine Nummer größer. (die EM übrigens auch)

Nachtrag: Die olymp. Spiele sind auch ein beachtliches Sportereignis, hinken aber im Zuschauerzuspruch und in der Wirtschaftskraft dem guten alten Soccer hinterher.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19309
BeitragVerfasst am: 16 Sep 2009 10:40   Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr auch Links zu euren Zahlen, oder hat ihr sie auch nur erfunden, wie Vermarkter der NFL? Bei der NFL findet man entweder die Milliarde Zuschauer (von Seiten der NFL) oder halt die geschätzten 150 Millionen, aber zuverlässige Quellen finde ich dafür auch nicht

Da sieht die Sache bei der FIFA etwas leichter aus:
TV-Daten WM 2006

Zitat:
Das Finale zwischen Italien und Frankreich war naturgemäß das Spiel, das die meisten Zuschauer anzog: weltweit sahen 715,1 Mio. Menschen das Endspiel.


Die Milliarde wurde also beim letzten WM-Finale nichtmal Ansatzweise erreicht. Aber selbst die wird der Superbowl wohl nicht erreichen...
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BeitragVerfasst am: 16 Sep 2009 11:29   Titel: verlässliche Zahlen Antworten mit Zitat

Ich denke der Kollege oben hat einfach mal geschätzt.
Zum angesprochenen WM-Halbfinale gibt es verlässliche Zahlen auf dem kurzen Weg nur für Deutschland (über 80% Marktanteil 29 Millionen vor dem heimischen Fernseher und geschätzte 35 bei Public Viewing oder in großen Runden in Kneipen oder Vereinen ...). Da dürfte im Vergleich zum Finale, die Gesamtschätzung von über 500 Millionen ganz gut passen.

Für den Superbowl gilt, dass Deutschland der stärkste Football-Markt in Europa ist (das sollte aus den Bemühungen der NFL-Europe ersichtlich sein).
Es gibt einige wenige Interessierte in Skandinavien, Großbritannien und Spanien.
Sonstiges Europa: Interesse an Football in etwa vergleichbar mit dem Stellenwert von Hunde-Frisbee!

Wenn in Deutschland die Einschaltquote (Wikipedia) in diesem Jahr im Schnitt bei um die 300000 und die Spitze etwas über 400000 angegeben wurde, dann sind die geschätzten Zahlen für Europa recht hoch.
In Asien gibt es ein minimales Interesse in Japan, Korea und Singapur für Football.
In der arabischen Welt, Afrika, China, Indien findet man mit Sicherheit keine großen Fraktionen an Football-Liebhabern.
Australien, Neuseeland = absolute Sportnationen > Football ja, aber nur wenn die 25 gängigen Sportarten inkl. Wettsaufen, Krokodilringen und Känguruhzählen verboten wären.
Südamerika hat traditionell zwar teilweise eine starke Rugby-Kultur, aber Football-Spielbetrieb gibt es offiziell mit einigen wenigen Teams nur in ARG, BRA und URU.

Wo soll also die angegeben Milliarde herkommen?

120 Millionen Amis + 25 Millionen vom Rest der Welt + 855 Millionen Kanadier, die sich das ganze Jahr in den Wäldern verstecken und exklusiv zum Superbowl vor die über das ganze Land verteilten Fernseher schleichen?

Man kann sich auch mal ohne Quellen, mit ein wenig gesundem Menschenverstand an Resultate heran arbeiten!
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BeitragVerfasst am: 16 Sep 2009 12:11   Titel: statistik Antworten mit Zitat

ich habe hier mal einen schönen Link, um American Football einzuordnen.
Gilt zwar nur für Deutschland. Ich glaube aber kaum, dass jemand ausserhalb der USA Länder findet, wo diese Sportart im Ranking nach oben klettert.

http://de.statista.com/statistik/diagramm/studie/100221/umfrage/sportarten-fuer-die-besonderes-interesse-besteht/

Sind zwar im Titelthema ein wenig abgedriftet, aber wenn wir die aktuelle EM-Quali als Maßstab nehmen, brauchen wir in nächster Zeit ohnehin nicht mit Regel-Änderungen rechnen.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19309
BeitragVerfasst am: 16 Sep 2009 12:39   Titel: Antworten mit Zitat

Also habt ihr auch keine offiziellen Quoten, bezüglich der Einschaltquoten, sondern nur das, was ihr euch (größtenteils logisch nachvollziehbar) zusammenreimt. Aber damit sollte das Thema dann auch durch sein.

(was mich noch interessiert, sitzt ihr eigentlich nebeneinander am selben PC, bzw. am gleichen W-Lan? )

__________________________________________


Um zurück zum Thema zu kommen:

Die Mühlen der UEFA mahlen sehr langsam, was man jetzt am Thema des Finanziellen Fairplays wieder sieht. Gefordert, wird es von einigen Clubs schon seit Jahren, jetzt ist es zwar beschlossene Sache, wird aber erst in einigen Jahren kommen. So ist es hier doch auch. Hoeneß hat jetzt mal wieder einen Vorstoß gewagt und er muß hoffen, dass ein paar mehr Leute in sein Boot springen, bis sich die UEFA mit dem Thema befasst - und dann wird es noch einige Zeit dauern...
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BeitragVerfasst am: 16 Sep 2009 14:12   Titel: gleiches Lan Antworten mit Zitat

Gleiche Liga, gleiche Straße, ich glaube eventuell sogar gleiches Netz, bin mir aber nicht sicher, wo unser Vermieter sich rein geklinkt hat.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19309
BeitragVerfasst am: 17 Sep 2009 13:45   Titel: Antworten mit Zitat

Die UEFA schiebt dem schonmal einen Riegel vor:

Ein Plan - keine Chance


Zitat:
"Wir haben 53 gleichberechtigte Mitglieder, die demokratischerweise alle die gleiche Chance bekommen sollten", erklärt UEFA-Medienchef Rob Faulkner.

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BeitragVerfasst am: 17 Sep 2009 17:07   Titel: erst mal alles beim Alte Antworten mit Zitat

Ja, der Kicker hat sich ja heute mit dem Thema auseinandergesetzt!
Bis 2014 braucht man gar nicht an Neuerungen denken. Und wie immer, wenn man die Argumentation richtig liest, wird heldenhaft der Gleichheitsgedanke vorgeschoben, aber eigentlich geht es ums liebe Geld.
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BeitragVerfasst am: 17 Sep 2009 23:27   Titel: Antworten mit Zitat

Die europäischen Teams brauchen seit eh und je im Schnitt die wenigsten Spiele um sich zu qualifzieren. Im Schnitt ca. 10 Spiele, wovon 4 Spiele mal gegen so Teams wie gegen Aserbaidschan und Liechtenstein sind. Wenn die sooooo leicht sind, dann hat man ja "nur" sechs richtige Spiele, trotz 6er-Gruppe. Sollte doch machbar sein. Und gegen Aserbaidschan und Liechtenstein hat sich kein einziger Spieler verletzt.

Wo man drüber reden kann ist die Qualifikation in Südamerika. Die haben aber ihren Qualifikationsmodus für die WM 1998 verändert, als der WM-Modus verändert wurde. Aber da hat die UEFA keine Gewalt.

Die zwei Freundschaftsspiele gegen Chile und Ägypten hat man wohl auch mit Bedacht gewählt, da man bei der WM es höchst wahrscheinlich mit solchen Gegnern zu tun bekommen kann.

Wo ich Hoeneß aber zustimme, ist die Tatsache, dass er es gut verstanden hat, die Personalie Klose in Vergessenheit geraten zu lassen, denn dieser hat bekanntlich gg Aserbaidschan zwei Tore geschossen (und damit zwei mehr als Gomez), und steht bei Bayern, aufgrund mangelnder Fitness, nicht mal im Kader.
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BeitragVerfasst am: 18 Sep 2009 05:48   Titel: Antworten mit Zitat


K0BA hat folgendes geschrieben:
Die europäischen Teams brauchen seit eh und je im Schnitt die wenigsten Spiele um sich zu qualifzieren. Im Schnitt ca. 10 Spiele, wovon 4 Spiele mal gegen so Teams wie gegen Aserbaidschan und Liechtenstein sind. Wenn die sooooo leicht sind, dann hat man ja "nur" sechs richtige Spiele, trotz 6er-Gruppe. Sollte doch machbar sein. Und gegen Aserbaidschan und Liechtenstein hat sich kein einziger Spieler verletzt.

Wo man drüber reden kann ist die Qualifikation in Südamerika. Die haben aber ihren Qualifikationsmodus für die WM 1998 verändert, als der WM-Modus verändert wurde. Aber da hat die UEFA keine Gewalt.

Die zwei Freundschaftsspiele gegen Chile und Ägypten hat man wohl auch mit Bedacht gewählt, da man bei der WM es höchst wahrscheinlich mit solchen Gegnern zu tun bekommen kann.

Wo ich Hoeneß aber zustimme, ist die Tatsache, dass er es gut verstanden hat, die Personalie Klose in Vergessenheit geraten zu lassen, denn dieser hat bekanntlich gg Aserbaidschan zwei Tore geschossen (und damit zwei mehr als Gomez), und steht bei Bayern, aufgrund mangelnder Fitness, nicht mal im Kader.


Nein außer Russland und mit Abstrichen noch Finnland ist nur Kanonenfutter in der deutschen Gruppe im Schnitt muss man also nur gegen 2 Gegner spielen. Eine Qualifikation gegen England, Italien, Frankreich und die Niederlande wäre sportlich deutlich wertvoller.

@ Klose
Den verstehe ich garnicht, er steht nicht auf Grund mangelnder Fitness nicht im Kader, das kommt nämlich nicht von van Gaal, sondern weil er selber mangelnde Fittness anahm und lieber trainieren wollte, natürlich nach der Länderspielpause, warum hätte man auch die 2 Wochen nutzen sollen, wo man doch beim Arbeitgeber blau machen kann.

Das ist jetzt nach Schweinsteiger und Ribery der 3. Fall und damit eindeutig eine Tendenz in die absolut falsche Richtung.
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