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2+2+2+2+2 = 1

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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Sep 2010 13:26   Titel: 2+2+2+2+2 = 1 Antworten mit Zitat

2 + 2 + 2 + 2 + 2 = 1

Merkwürdige Rechnung. Man muss kein Abitur haben, um zu merken, dass an der Rechnung irgendwas falsch ist. Mathematisch gesehen, wird das wohl stimmen. Man kann diese Rechnung aber auch auf die derzeitige Situation von Hannover 96 übertragen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka steckt derzeit in einem Hoch. Zuletzt gab es den großartig herausgespielten Sieg über den SV Werder Bremen. Verwunderlich, wenn man überlegt, wo Hannover und wo Bremen vor etwa 3 Monaten noch standen. Die Roten haben gerade den Klassenerhalt durch einen 3:0 Erfolg über den VFL Bochum sicher machen können. Die Bremer dagegen freuten sich nach dem 1:1 gegen den Erzrivalen aus Hamburg über den 3. Platz und damit dem Erreichen der CL- Qualifikation.
Und nun verkehrte Welt. Nicht Bremen steht oben in der Tabelle, sondern Hannover. Das liegt vor allem an der neuen Mentalität in der Mannschaft. Jeder ist bereit, für den anderen zu laufen und ihn zu unterstützen. Auffällig ist, dass sich immer zwei Spieler gefunden haben, die sich ergänzen und unterstützen und damit den Erfolg der Mannschaft tragen.

1. Didier Ya Konan und Mohammad Abdellaoue
„Die Zusammenarbeit mit "Moa" ist perfekt. Er will immer treffen, das ist die richtige Einstellung“, sagt Stürmer Ya Konan über seinen Kollegen im Angriff. Gegen Bremen haben sie mehrmals eindrucksvoll gezeigt, wie stark die beiden sind, wenn sie ihre Schnelligkeit ausspielen können. Es scheint, als wären die beiden seit der F-Jugend zusammen und könnten die Bälle auch mit verbundenen Augen zum Mitspieler bringen.

2. Emanuel Pogatetz und Karim Haggui
Die beiden schaffen das, was sich die Fans der Roten seit dem Wiederaufstieg wünschen: Sie halten den Laden dicht. Sie ergänzen sich und helfen dem anderen, sodass Hannover dieses Jahr den Ruf als „Schießbude der Liga“ hoffentlich abgeben kann. Erste Anwärter aus Mönchengladbach und Bremen haben sich ja bereits beworben. Wie wichtig sie für den Erfolg der Mannschaft sind, hat man erst durch ihre Abwesenheit beim Auswärtsspiel der Roten in Wolfsburg gemerkt, bei dem Pogatetz gesperrt und Haggui verletzt fehlten.

3. Steve Cherundolo und Moritz Stoppelkamp
Die beiden bilden auf der rechten Seite ein richtiges Bollwerk. Cherundolo sichert nach hinten ab, sodass Stoppelkamp in die Sturmspitze stoßen oder häufig sogar als Rechtsaußen spielen kann. Dass Stoppelkamp enorm torgefährlich ist, haben unter anderem die Schalker gemerkt. Nur mit etwas Pech gingen zwei Torschüsse von Stoppelkamp ans Aluminium und nicht ins Tor von Nationaltorhüter Manuel Neuer.

4. Christian Schulz und Konstantin Rausch

Ähnlich wie Cherundolo und Stoppelkamp auf der rechten, harmonieren Schulz und Rausch auf der linken Angriffsseite. Trainer Slomka bietet „Kocka“ Rausch in dieser Saison nicht mehr in der Verteidigung auf, sondern deutlich offensiver im linken Mittelfeld. Und diese Rechnung geht voll auf. Nach den beiden Toren in den ersten Spielen ist der Hype um Rausch bei weitem noch nicht verflacht. Rausch hat durch diese Tore ein ganz neues Selbstbewusstsein erlangt. Seit dieser Saison schlägt er die Ecken und die Freistöße. Wie gefährlich diese sind, hat man beispielsweise beim Führungstor der Roten gegen Bremen sehen können. Da Rausch aber in der letzten Spielzeit auch Erfahrungen als linker Verteidiger gesammelt hat, kann auch er nach hinten absichern und Christian Schulz stürmen lassen. So können beide ihre Schnelligkeit ausnutzen, während der andere hinten absichert.

5. Sergio Pinto und Manuel Schmiedebach
Die beiden defensiven Mittelfeldspieler fungieren als „Staubsauger“ im Mittelfeld von den Roten. Auch hier fällt auf, dass sich beide sehr gut verstehen und den anderen absichern können. Zudem besitzen beide einen großen Drang zum Tor. Seitdem Hannover 96 das System auf ein von einem 4-2-3-1 auf ein 4-4-2 umgestellt hat, gibt es nach vorne immer mindestens zwei Anspielmöglichkeiten. Sowohl Schmiedebach als auch Pinto können den Ball in den leeren Raum spielen, worauf Ya Konan und Abdellaoue ihre Schnelligkeit ausnutzen können und den Abschluss suchen.

2+2+2+2+2=1 - Bei Hannover geht diese Rechnung derzeit voll auf. Die Mannschaft besteht nicht mehr nur aus Einzelspielern wie im Seuchenjahr 2009/2010. Dieses Jahr hat sich ein blindes Verständnis untereinander entwickelt. Aus fünf Zweierpärchen hat sich ein großes starkes Kollektiv gebildet, das selbst einen CL-Teilnehmer wie Bremen vorführen kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Sep 2010 08:08   Titel: Hannover96 Antworten mit Zitat

Wer hätte das gedacht nach dem pokal aus .
Abwehr bombensicher .
Mittelfeld geil und sturm Geil.
Hannover
Jetzt zeigen wir allen was Fußball ist
Vor der Saison hat Mirko slomka gesagt :wir spielen jetzt schon um den Klassenerhalt "
Und jetzt wär ein Abstieg undenkbar .
Natürlich sind Hohe Erwartungen da ....
Heute gegen Kaisers lautern ..
Ya Konan Mo abdellou
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Sep 2010 17:56   Titel: Antworten mit Zitat

Schöner Blog, wäre froh wenn die Rechnung auf Schalke auch so einfach wäre

Slomka hat wirklich eine gute Mannschaft gebildet. Im Sturm spielen auch nicht mehr solche Pfeifen wie Forsell,Hanke oder Schlaudrauf wo man ja nen Tinitus im Auge hatte

Die Abwehr steht auch super. Pogatetz war genau der richtige anstelle eines Eggimanns der nur beim KSC gut war..

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