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Sparkonto - wo lege ich Geld sicher an?

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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Okt 2013 16:09   Titel: Sparkonto - wo lege ich Geld sicher an? Antworten mit Zitat

Hallo Community,

für mein Kind suche ich nun ein Sparkonto mit möglichst guten Konditionen.
Jedoch weiß ich kaum worauf ich achten muss, außer vlt auf den Zinssatz.

Den gang zu den Banken wollte ich mir wenn möglich erstmal sparen, da die nur ihre eigenen Produkte schön reden werden.

Deshalb frage ich erstmal hier, wird ja ein paar Daddys geben.

Grüße
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Okt 2013 18:09   Titel: Antworten mit Zitat

Da gibts einige Fragen:

- wie lange soll es angelegt werden?
- muß es jederzeit verfügbar sein?
- ist es ein Einmalbetrag, soll es monatlich gespart werden oder flexibel?

Aber eins kann man schonmal sicher sagen: Lass Dir kein "Kindersparkonto" oder ähnliches andrehen, das sind die typischen Angebote der Banken um Eltern/Großeltern Geld aus der Tasche zu ziehen!
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Okt 2013 18:14   Titel: Antworten mit Zitat

Prinzipiell kann man sagen, dass du bei den Banken selbst wesentlich weniger kriegst, als wenn du das Geld selbst anlegst.

Die Frage ist, was der Zweck sein soll.
Soll das Geld langfristig gespart werden, damit das Kind im Alter was hat ?
Soll es für den 18. Geburtstag gespart werden ?
Soll es einfach nur ein Konto sein ?
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Okt 2013 13:51   Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist auch, wie "sicher" die Anlage sein soll. Bei ganz sicheren Anlagen erleidet man heute häufig einen Realwertverlust.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Okt 2013 14:09   Titel: Antworten mit Zitat

AiS hat nen Kind? Glückwunsch dazu erstmal.

Du musst schon etwas genauerer sagen, was Du haben willst.

Soll das Geld im Notfall jederzeit abrufbar sein oder definitiv erst in vielen Jahren? Das ändert gehörig was an den Möglichkeiten und ohne die Info kann man keinen "besten" Ratschlag geben.

Ich persönlich hab Geld verschieden angelegt.

1. Fonds (Arideka)
Von der generellen Lage abhängig, was das bringt. Aktuell natürlich viel. Seit 1.1.2013 steh ich bei +15,26% Stand heute, da hab ich allerdings auch schon ganz andere Zeiten mitgemacht. Muss man etwas risikofreudiger sein und ggf. sich etwas mehr drum kümmern, als ich es tue.

2. Sparbuch lokale Sparkasse
Krieg aktuell knapp 0,5%. Absolut lächerlich, nichtmal Inflationsausgleich. Wird aber im nächsten Sommer eh gekündigt, wollt jetzt vorher nicht mehr groß rummachen.

3. Tagesgeld Ing-Diba
Immerhin glaub 1,6%, nutz ich allerdings nur für Kurzfristiges, was aufm Konto übrig ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Okt 2013 14:11   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist auch, wie "sicher" die Anlage sein soll. Bei ganz sicheren Anlagen erleidet man heute häufig einen Realwertverlust.


Steht ja schon im Titel, soll wohl sicher sein!

Der Realwertverlust hat übrigens nur selten mit der "Sicherheit" sondern eher mit der Laufzeit zu tun.
Die meisten Kunden schlagen die Hände überm Kopf zusammen wenn ich ihnen ausrechne, wieviel Rendite ihrer jeweiligen Sparanlage am Ende tatsächlich bei ihnen ankommt. Da liegen über 80% unter der Inflationsrate!

Edit:
Und Finger weg von Fonds! Wenn man in diesem Bereich sparen will, dann bitte nur auf ETF Basis!
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2013 16:11   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich würde auf der Konto schon regelmäßig einzahlen wollen, mal mehr mal weniger. Mal einen Monat gar nicht. Also das sollte schon flexibel sein.
Will da auch relativ regelmäßig drauf zugreifen können (man weiß ja nie :/)

Ansonsten habe ich vor das zum 18. Geburtstag zu schenken.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, da sollte ich einfach nen normales Konto anlegen.
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Krizzzz
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 3447
BeitragVerfasst am: 27 Okt 2013 16:14   Titel: Antworten mit Zitat

Ich schließe mich mal AiS, dem Frauen-Versteher (mit Erfolg wie sich jetzt herausstellt), an

Würde gerne für die Tochter meiner Cousine ebenfalls so etwas eröffnen. Dachte dabei tatsächlich an ein langweiliges Sparbuch, das dann am 18. Geburtstag überreicht werden sollte...
_________________
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2013 17:08   Titel: Antworten mit Zitat

sparkonto gleicht ja in den zinsen noch nicht mal die inflation aus. da könnt ihr es ebenso unters kopfkissen legen.
macht doch nen ganz einfachen fondssparplan. da gibts auch sichere sachen. aber immer besser als sparbuch.

bei der langen laufzeit kann man auch etwas risiko beimischen. am besten vielleicht nen dachfond mit ner mischung von aktienfonds, immofonds und rentenfonds. so in der risikoklasse 3.

bausparen ist auch ne gute nummer. da gibt es noch sehr wenige anbieter mit renditesparern. aber die idee auch nen guten kurs zum finanzieren in einigen jahren zu haben ist so schlecht auch nicht.

es gibt auch kombisachen. ein grundstock wird gespart mit der sicherheit nichts zu verlieren und der überschuss geht ins risiko. speziell für kids.

naja. vieles ist möglich. aber ich würde bei der laufzeit die sicherheit nicht an prio 1 setzen. und liquidität ist zwar nett. aber egal wann du ans geld willst, du kennst nie den idealen zeitpunkt. zudem kann man ja immer auch switchen.
ich würde wohl im mix der vorraussetzungen nen fondssparplan machen. auch wenn der cost average später negativ wirkt. da könnte man dann eventuell das ganze auch anders managen lassen.
alternativ für mich der banksparplan. der zinseszins auf diese laufzeit ist schon enorm.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2013 19:02   Titel: Antworten mit Zitat


zerozero hat folgendes geschrieben:
sparkonto gleicht ja in den zinsen noch nicht mal die inflation aus.


Daher auch meine Frage. Wer möchte schon heute etwas einzahlen und in ein paar Jahren sich weniger von dem Ersparten kaufen können als heute?
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2013 19:18   Titel: Antworten mit Zitat


zerozero hat folgendes geschrieben:
sparkonto gleicht ja in den zinsen noch nicht mal die inflation aus. da könnt ihr es ebenso unters kopfkissen legen.
macht doch nen ganz einfachen fondssparplan. da gibts auch sichere sachen. aber immer besser als sparbuch.

bei der langen laufzeit kann man auch etwas risiko beimischen. am besten vielleicht nen dachfond mit ner mischung von aktienfonds, immofonds und rentenfonds. so in der risikoklasse 3.


Jep, genau das sind die Märchen, die immer gerne erzählt werden
Die Banken verdienen daran ordentliche Kickbacks von den Investmentbanken - fürn Kunden bleibt da unterm Strich meist weniger als auf dem Sparbuch!
Es wird immer nur von der Rendite gesprochen... die ist ohne Zweifel da, jedoch vor Kosten! Neben TER und Ausgabeaufschlag kommen da noch Depotkosten, Rücknahmegebühr, Performancekodten und ganz wichtig, Transaktionskosten dazu. Gerade letzteres ist vorallem bei Dachfonds ein enormer Kostentreiber! Z.B hatte der beliebte DWS Vermögensbildungsfonds I im letzten Jahr alleine 3,5% Transaktionskosten! Addiert man dazu noch alle anderen Kosten, bleiben von den grandiosen 13,5% des letzten Jahres nichtmal mehr die Hälfte übrig. Klar reicht auch noch, aber zu einen wird der das nicht dauerhaft machen, zum anderen bleiben die Opportunitätskosten natürlich erhalten!
Fallt bloß nicht auf solche Dinge rein!

Wenn es ein Sparplan sein soll, investiert lieber direkt in die Benchmark selbst bei einer durchschnittlichen TER von 0,5% (Dax Ex sogar nur 0,17%) und komplett ohne Transaktionskosten!
Dabei aber unbedingt auf das Kleingedruckte der jeweiligen Bank achten! Die ein oder andere Bank hat da Dinge wie "bei ETF gelten die üblichen Gebühren" stehen, was unterm Strich dazu führt, dass ihr wieder beschissen werdet.

Etwas leicht verständliche Lektüre hierzu: klick


zerozero hat folgendes geschrieben:

bausparen ist auch ne gute nummer. da gibt es noch sehr wenige anbieter mit renditesparern. aber die idee auch nen guten kurs zum finanzieren in einigen jahren zu haben ist so schlecht auch nicht.


Wenn die Abschlußkosten passen, kann das interessant sein (auf keinen Fall mehr als 1% und nur keine zu hohe Bewertungssumme aufschwätzen lassen).
Bei Bausparer ist auch darauf zu achten, dass sich viele Verzinsungsangaben nur auf die "Einzahlungsbeträge" beziehen! Das bedeutet es gibt keine Zinseszinseffekte! Je länger die Laufzeit, umso wichtiger werden die natürlich!
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 05:57   Titel: Antworten mit Zitat

Eine BU Versicherung ,da ist ein Teil des Geldes sehr gut angelegt.Ich bin froh darüber damals eine Abgeschlossen zu haben.
Gute Konditionen bekommst du bei der Bank of Scotland.
Bekannter hat dort ein großen Teil des Geldes angelegt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 11:47   Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Meezy

Ich komm jetzt mal mit nem ganz alten Hut als Vorschlag an.
Vergiss die Geldanlage.
Arbeite stattdessen etwas weniger und verbring die Zeit mit deinem Kind. Dazu noch ein bisschen Zeit für dich, z.B. für Infos/Fortbildungen zu dem Punkt, wie Kinder durch Selbstwirksamkeitserfahrungen geprägt werden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 12:47   Titel: Antworten mit Zitat


oehmchen^ hat folgendes geschrieben:

Gute Konditionen bekommst du bei der Bank of Scotland.
Bekannter hat dort ein großen Teil des Geldes angelegt.


Vor IngDiba war ich da auch, aber die sind n letzter Zeit schon sehr krass mit den Zinsen runtergegangen. Aktuell nur noch 1,2%
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 16:33   Titel: Antworten mit Zitat


Holles FC hat folgendes geschrieben:
Hallo Meezy

Ich komm jetzt mal mit nem ganz alten Hut als Vorschlag an.
Vergiss die Geldanlage.
Arbeite stattdessen etwas weniger und verbring die Zeit mit deinem Kind. Dazu noch ein bisschen Zeit für dich, z.B. für Infos/Fortbildungen zu dem Punkt, wie Kinder durch Selbstwirksamkeitserfahrungen geprägt werden.


mmmhh ja ne ist klar
Gebrüder Grimm lassen grüßen aus dem Märchenland
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 17:06   Titel: Antworten mit Zitat

Eine BU/Schulunfäigkeitsabsicherung ist wohl erst ab dem 5-6 LJ wirklich wichtig!
Die ganzen Kinderabsicherungen (Unfall, Invalidität etc.) sind in meinen Augen unnötig! Im Gegensatz zum Erwachsenen ist die staatliche Kinderabsicherung wirklich gut!

Bei der Bank of Scotland sollte man mMn aufpassen. Zum einen sind die nicht in Deutschland gesichert, zum anderen hat man bei möglichen Forderungsausfällen mit Reisekosten (GB) und Währungsschwankungen (Pfund) zu kämpfen. Und 1,2% bekommst überall....
Aber um mal was konstruktives beizutragen wäre noch interessant zu wissen, über welchen Mpnatsbetrag wir sprechen und bei welcher Hausbank Du bist!
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 17:52   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Eine BU/Schulunfäigkeitsabsicherung ist wohl erst ab dem 5-6 LJ wirklich wichtig!
Die ganzen Kinderabsicherungen (Unfall, Invalidität etc.) sind in meinen Augen unnötig! Im Gegensatz zum Erwachsenen ist die staatliche Kinderabsicherung wirklich gut!
!


Ich habe diese abgeschlossen.Die Konditionen die man in diesem alter bekommt, ist später nicht mehr zubekommen.
Gefahrengruppe A und diese bleibt bestehen bis zum Lebensende.
Ausnahme ist , wenn er Fallschirmspringer wird
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 18:40   Titel: Antworten mit Zitat


oehmchen hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Eine BU/Schulunfäigkeitsabsicherung ist wohl erst ab dem 5-6 LJ wirklich wichtig!
Die ganzen Kinderabsicherungen (Unfall, Invalidität etc.) sind in meinen Augen unnötig! Im Gegensatz zum Erwachsenen ist die staatliche Kinderabsicherung wirklich gut!
!


Ich habe diese abgeschlossen.Die Konditionen die man in diesem alter bekommt, ist später nicht mehr zubekommen.
Gefahrengruppe A und diese bleibt bestehen bis zum Lebensende.
Ausnahme ist , wenn er Fallschirmspringer wird


Darf ich mal fragen, was Du im Monat zahlst?
Ich müsste nämlich aktuell schon rund um 40 Euro rechnen (26 Jahre, Schreibtischtäter)
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 18:45   Titel: Antworten mit Zitat


zerozero hat folgendes geschrieben:
sparkonto gleicht ja in den zinsen noch nicht mal die inflation aus. da könnt ihr es ebenso unters kopfkissen legen.
macht doch nen ganz einfachen fondssparplan. da gibts auch sichere sachen. aber immer besser als sparbuch.


Ich weiß, du meinst das überspitzt. Aber zu Fondssparen hat Sancho schon Wesentliches geschrieben und den Quark mit Kopfkissen will ich auch mal relativieren: Ein anteiliger Inflationsausgleich ist immer noch besser als gar kein Inflationsausgleich!

Ob die Fragesteller hier allerdings z.B. etwas mit Opportunitätskosten anfangen können (@Sancho) mag ich dann obendrein bezweifeln.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 19:40   Titel: Antworten mit Zitat


oehmchen hat folgendes geschrieben:

Holles FC hat folgendes geschrieben:
Hallo Meezy

Ich komm jetzt mal mit nem ganz alten Hut als Vorschlag an.
Vergiss die Geldanlage.
Arbeite stattdessen etwas weniger und verbring die Zeit mit deinem Kind. Dazu noch ein bisschen Zeit für dich, z.B. für Infos/Fortbildungen zu dem Punkt, wie Kinder durch Selbstwirksamkeitserfahrungen geprägt werden.


mmmhh ja ne ist klar
Gebrüder Grimm lassen grüßen aus dem Märchenland


Hab ich jetzt nicht verstanden. Magst du mir auf die Sprünge helfen?

Also, für mich stellt sich schon die Frage: "Warum überhaupt Geldanlage im Namen des Kindes?"
Da steckt doch vermutlich ein Bedürfnis hinter...und meist gibt es da mehrere Strategien...und Geld anlegen im Namen des Kindes ist nur eine davon...
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 19:56   Titel: Antworten mit Zitat


oehmchen hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Eine BU/Schulunfäigkeitsabsicherung ist wohl erst ab dem 5-6 LJ wirklich wichtig!
Die ganzen Kinderabsicherungen (Unfall, Invalidität etc.) sind in meinen Augen unnötig! Im Gegensatz zum Erwachsenen ist die staatliche Kinderabsicherung wirklich gut!
!


Ich habe diese abgeschlossen.Die Konditionen die man in diesem alter bekommt, ist später nicht mehr zubekommen.
Gefahrengruppe A und diese bleibt bestehen bis zum Lebensende.
Ausnahme ist , wenn er Fallschirmspringer wird


Gefahrengruppen A und B gibts so nur bei der Unfallversicherung. Bei der BU gibts je nach Gesellschaft ganz unterschiedliche.
Das Eintrittsalter ist zwar relevant, jedoch bis zum 15. LJ nicht wesentlich. Auch bleiben die Gefahrengruppen (in der BU) nicht immer bestehen!

@Jacko: Kommt ein wenig darauf an welche Summe Du abgesichert hast, welche Laufzeit Du gewählt hast und welche Konditionen Du hast. Da gibts ganz große Unterschiede! Verzicht auf abstrakte Verweisung solltest Du bei jedem neueren Vertrag drin haben, aber die Frage ist auch wer Dich im Zweifel BU schreibt (Amtsarzt oder Hausarzt), welche Meldefristen Du hast, wann und wie oft geprüft wird etc.
Es gibt wohl kaum eine Versicherung bei der so viel Bullshit angeboten wird wie bei der BU!

@Exel: Ist halt schwer sowas ganz ohne Fachbegriffe zu erklären Und für den Fall der Fälle ist ja nachfragen erlaubt!

@Holles:
Ich erklärs Dir gerne: Was Du schreibst ist zwar richtig, hat aber nichts mit der Frage zu tun. Du tust ja gerade so als gäbe es entweder das eine oder das andere. Entweder finanziell vorsorgen, oder dem Kind Aufmerksamkeit schenken... und das ist Blödsinn!
Und finanzielle Vorsorge ist halt nunmal ein entscheidender Faktor in der heutigen Zeit! Selbst der größte Romantiker kann nicht von Luft und Liebe leben...
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 20:28   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:


@Holles:
Ich erklärs Dir gerne: Was Du schreibst ist zwar richtig, hat aber nichts mit der Frage zu tun. Du tust ja gerade so als gäbe es entweder das eine oder das andere. Entweder finanziell vorsorgen, oder dem Kind Aufmerksamkeit schenken... und das ist Blödsinn!
Und finanzielle Vorsorge ist halt nunmal ein entscheidender Faktor in der heutigen Zeit! Selbst der größte Romantiker kann nicht von Luft und Liebe leben...


Also ich seh das renditeorientiert oder mit der Frage "Warum überhaupt Geldanlage im Namen des Kindes?" (...könnte ja auch einfach bei den eigenen Anlagen mitlaufen...)

...und bei der Rendite, da frag ich mich, wo die "Verzinsung" größer ist (die Frage ist hier mMn legitim).

Ich gehe im Augenblick davon aus, dass es Menschen gibt, die eh schon mehr als 30 Stunden pro Woche Lohnarbeit betreiben und bei denen 2 Stunden pro Woche für Anlagegeld arbeiten, langfristig weniger Rendite für das Kind abwirft als die 2 Stunden in Kontakt anzulegen...

Klar, auch hier gilt:
Von welchem Anlagebetrag sprechen wir? ...also wie viel Zeit wird schon "angelegt" und was wäre zusätzlich planbar?
Von welchen Vorlieben bei der Anlage sprechen wir? ...also, welches Vorwissen bezüglich der angedachten Entwicklungsprozesse soll eingebracht werden...

Und da gibt es eben doch immer wieder Fälle, bei denen ist der Stundenlohn bei der Erwerbsarbeit den Aufwand nicht wert...
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BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 20:31   Titel: Antworten mit Zitat

Als nächstes forderst du noch die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich...
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BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 20:41   Titel: Antworten mit Zitat


Holles FC hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:


@Holles:
Ich erklärs Dir gerne: Was Du schreibst ist zwar richtig, hat aber nichts mit der Frage zu tun. Du tust ja gerade so als gäbe es entweder das eine oder das andere. Entweder finanziell vorsorgen, oder dem Kind Aufmerksamkeit schenken... und das ist Blödsinn!
Und finanzielle Vorsorge ist halt nunmal ein entscheidender Faktor in der heutigen Zeit! Selbst der größte Romantiker kann nicht von Luft und Liebe leben...


Also ich seh das renditeorientiert oder mit der Frage "Warum überhaupt Geldanlage im Namen des Kindes?" (...könnte ja auch einfach bei den eigenen Anlagen mitlaufen...)

...und bei der Rendite, da frag ich mich, wo die "Verzinsung" größer ist (die Frage ist hier mMn legitim).

Ich gehe im Augenblick davon aus, dass es Menschen gibt, die eh schon mehr als 30 Stunden pro Woche Lohnarbeit betreiben und bei denen 2 Stunden pro Woche für Anlagegeld arbeiten, langfristig weniger Rendite für das Kind abwirft als die 2 Stunden in Kontakt anzulegen...

Klar, auch hier gilt:
Von welchem Anlagebetrag sprechen wir? ...also wie viel Zeit wird schon "angelegt" und was wäre zusätzlich planbar?
Von welchen Vorlieben bei der Anlage sprechen wir? ...also, welches Vorwissen bezüglich der angedachten Entwicklungsprozesse soll eingebracht werden...

Und da gibt es eben doch immer wieder Fälle, bei denen ist der Stundenlohn bei der Erwerbsarbeit den Aufwand nicht wert...


Die Frage hat doch aber AiS für sich bereits geklärt, sonst würde er doch nicht nachfragen...
Wenn jemand fragt, welche Pizzeria Du empfehlen kannst ist doch eine Antwort ala "bist Du Dir sicher ob Du überhaupt etwas essen magst" ebenso wenig zielführend und erweckt eher den Eindruck, das sich hier jemand als Klugscheisser profilieren will...
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Okt 2013 20:50   Titel: Antworten mit Zitat


Exel2 hat folgendes geschrieben:
Als nächstes forderst du noch die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich...


Hättest du grad Bock drauf, dass ich so was fordere? ...was dich so alles zum Schmunzeln bringt...

Ich bin für 10-20 Stunden Erwerbsarbeit pro Woche, gerade dann wenn mir andere Mernschen in meinem Umfeld wichtig sind...und ich kann mir eben auch vorstellen, dass das, bei der renditeorientierten Sichtweise, der gewinnbringendere Weg sein kann.

Ist aber eben auch eine Frage der Konstellation (netto-Stundenlohn-all-inc. ist schon ein wichtiger Faktor)
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