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Das Ding mit dem Biorhythmus...

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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Dez 2013 19:54   Titel: Das Ding mit dem Biorhythmus... Antworten mit Zitat

Moin,

bei mir steht ab April die Examensvorbereitung an. Ein Jahr lang muss ich mich dann in der Bibliothek einschließen und quasi nichts anderes machen als zu lernen.

Das Problem bei mir: Ich brauch unheimlich viel Schlaf Egal wann ich ins Bett gehe; wenn der Wecker vor 8 Uhr klingelt, komme ich nicht aus den Federn hoch. Das ist ein ziemliches Laster, weil es meinen Lernplan doch schon ziemlich einschränkt.
Derzeit brauch ich mind. 8-9 Stunden Schlaf. Das ist mir jedoch mind. 1 Stunde zu lange.

Was kann ich machen, um meinen Schlafrhythmus in den Griff zu kriegen? Gibts irgendwelche Tricks, mit denen ich auch um 8 Uhr morgens schon fit im Kopf bin?

Bin mal gespannt, ob hier Schlafwissenschaftler unterwegs sind

Danke im Voraus
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Dez 2013 19:59   Titel: Antworten mit Zitat

Kaffee und diverse andere Drogen konsumieren

Im Ernst: Keine Ahnung, ich kenn das Problem aber sehr gut. Letztendlich ist es vor allem auch eine Kopfsache. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Bei mir ist es so, dass ich mich dran gewöhne, wenn ich öfter hintereinander früh aufstehe, dann kann ich auch danach erstmal nen paar Tage nicht mehr lange schlafen.

Aber bei der Vielfältigkeit von comunio wird hier sicher auch jemand rumlaufen, der fachkundiger ist.

Viel Glück für das Exam
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 15 Dez 2013 20:09   Titel: Antworten mit Zitat

Vorab bin kein Schlafwissenschaft, spreche jetzt einfach mal aus meiner Erfahrung .

Ich war auch so ein Musterstudent, der es nur schwer geschafft hat zu Vorlesungen zu gehen die um 10 Uhr morgens angefangen haben (um 8 schonmal garnicht), denn dann mußte ich ja spätestens um 9 Uhr raus aus den Federn.
Das klappte aber einfach nur schwerlich, egal ob ich früh im Bett war oder nicht. Je unwichtiger die Veranstaltung desto schwieriger war das unterfangen! Und ich glaube genau da ist der Punkt! Obwohl ich mich immer wohler gefühlt habe, wenn ich es dann doch mal geschafft habe auch fitter.

Iwann habe ich dann ein halbjähriges Praktikum bei ner Baufirma gemacht und meistens so um 7-7.30 angefangen. Da ich noch ne Stunde hinfahren mußte hieß das durchgehend früh aufstehen. Habe iwann gemerkt das der Körper sich verdammt schnell daran gewöhnt, klar ist man dann Abends auch müde, aber kein Wunder selbst wenn man schon iwann um 22-23 ins Bett geht kommt man nicht auf mehr wie 7ben Stunden Schlaf. Aber wie gesagt hatte mich sehr schnell daran gewöhnt. Am Ende hatte ich 0 Probleme damit um 6 aufzustehen und fühlte mich auch fit.

Dann kam meine Masterarbeitszeit und somit wieder die freieinteilbare Zeit. Um 6 aufstehen kommt da natürlich nicht in Frage, aber anfangs habe ich zumindestens noch 8 Uhr geschafft, aber mit der Zeit wurde es dann wieder immer und immer später.

Jetzt bin ich fast seid einem Jahr im Job und stehe immer um 7ben auf, ohne Probleme. Selbst wenn es Abends mal später wird, komme ich gut raus.

Was ich sagen will, dass ganze ist wirklich viel Gewöhnungssache und auch Morgenmuffel gewöhnen sich iwann ans frühe aufstehen. Dein Hauptproblem wird der Wille sein, ich hatte genau diesen nicht! Ich brauchte immer feste und verpflichtende Termine.
Wenn du es schaffst dich wirklich auf nen festen Zeitpunkt zu fokussieren und das durchziehst wirst du merken das es dir immer leichter fällt. Ich würde dann aber wirklich ne feste Zeit nehmen und nicht hier mal 7ben, dann mal 9 usw...
Und gucke das du zu Hause rauskommst. Von mir aus kurz zum Bäcker. Bei mir war es immer tödlich wenn ich zu Hause lernen wollte, weil man dann erst garnicht richtig wach wird.

Wünsche dir viel Glück dabei, denn ich kenne das Problem nur zu gut und wenn man dann iwann um 10 aus dem Bett kullert, denkt man nur scheiße ich könnte jetzt schon locker 2 Stunden was getan haben! Ein weiterer großer Nachteil dabei ist, dass man ab einen gewissen Punkt eben durch mehr Schlaf nicht fitter ist, ganz im Gegenteil da ist ein gewohnter Rhytmus besser, da sich die Schlafphasen daran anpassen und man morgens vom Wecker eben nicht aus der Tiefschlafphase gerissen wird...
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Dez 2013 20:48   Titel: Antworten mit Zitat

Gut in dem Zusammenhang mit der Gewöhnung ist vor allem auch, dass du jeden Abend zu einem bestimmten Zeitpunkt ins Bett gehst. Also nicht unbedingt einen Abend 20:00 Uhr und den nächsten Abend erst um 23:00 Uhr. Es geht hier nicht um 15 Minuten oder so, aber eine gewisse Regelmäßigkeit bringt schon was. Von Vorteil wäre auch, mindestens eine halbe Stunde/eine Stunde, bevor du zu Bett gehst, auch wirklich zur Ruhe kommst. Dass man dann keinen Sport machen sollte, der deinen Körper noch mal pusht, sollte klar sein, aber auch nicht unbedingt viel bewegen und auch nicht unbedingt dir Schweinshaxen und Unmengen an Getränke hinter die Binsen kippen. Dann nämlich fängt ausgerechnet dann zu arbeiten, wenn du eigentlich pennen willst.

Ansonsten: http://bit.ly/1hciHIp

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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Dez 2013 21:37   Titel: Antworten mit Zitat

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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Dez 2013 22:12   Titel: Antworten mit Zitat

Stell doch einfach mal den Wecker so weit weg vom Bett auf, dass du aufstehen musst, um ihn auszustellen.
Bei mir hat das funktioniert, wenn ich einmal aus dem Bett war hab ich mich nicht mehr hingelegt. Und um in Schwung zu kommen half dann Kaffee oder im Winter einfach mal den Kopf ausm Fenster halten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Dez 2013 22:17   Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt da so ein Spruch der zwar nervig ist, aber stimmt:

Wenn Du etwas 30 mal in Folge machst, wird es zur Gewohnheit. Dh jetzt jeden Tag (auch am WE) zur gleichen Zeit aufstehen, egal wann Du ins Bett gegangen bist. Versäumst Du es einmal, fängst Du wieder bei eins an.
Ansonsten helfen Rituale. Ich hab mir zB angewöhnt, vorm schlafen gehen immer noch einen (ganz bestimmten) Tee zu trinken. Wenn ich heute mal nicht schlafen kann, trink ich den Tee und werd dabei automatisch müde.

Zum wach werden:
Für den Fall dass Du auch jemand bist, der (wie ich) morgens nichts frühstücken kann: Trink zumindest ein Glas Osaft oÄ! Vitaminaufnahme regt den Kreislauf deutlich stärker an als Koffein! Morgensex hilft übrigens auch

Vorallem in den Wintermonaten helfen Tageslichtlampen (min 10000Lux) übrigens wirklich! Wichtig dabei, dass Du möglichst wenig an hast, wenn Du Dich "bestrahlen" lässt! Durch das Licht auf der Haut wird die Vitamin D Produktion angeregt, was wiederum zu einer höheren Serotoninausschüttung führt! Damit geht alles besser!
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 08:16   Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwann geht es von selber.
Ich habe immer das Glück gehabt bei meinen Jobs Gleitzeit zu haben. Bis spätestens 9 Uhr muss man bei uns da sein. Wann genau ist aber egal.
Das war für mich jahrelang immer schön wenn man noch ne halbe Stunde liegen bleiben konnte oder sogar mal mehr^^

Dann kam aber der Punkt an dem ich mir sagte, dass es tierisch schei**e ist wenn man jeden morgen um 8 Uhr losfährt, dann voll im Stau steht und abends dementsprechend spät nach Hause kommt. Also:
Früher aufstehen! In den letzten 4 Monaten habe ich es hinbekommen von 8 Uhr auf 7 Uhr runterzuschrauben. Zum Teil war ich auch um halb 7 hier bei der Arbeit - was jetzt wieder wegfällt da ich länger frühstücke als sonst.

Wie man das hinbekommt:
Der Wille muss vorhanden sein! Überwinde dich einfach!
Die erste Zeit war schlimm. Normal ist man gewöhnt noch 10mal auf die Snoozetaste zu hauen. Aber dann heißt es auf einmal: Wecker klingelt - aufstehen!

Glaub mir nach 2-3 Wochen klappt das wunderbar! Mittlerweile werde ich sogar am Wochenende um Viertel nach 5 wach da das bei mir so drin ist. Die Freude ist dann natürlich immer groß wenn man sieht, dass es WE ist und man noch länger pennen kann

Tipp von mir:
Versuche es einfach. Stelle den Wecker früh und sieh zu direkt aufzustehen oder dich wach zu halten. Wenn ein Lichtschalter am Bett vorhanden ist dann mach dir direkt das Licht an.
Oder stell dir einen zweiten Wecker 15 Minuten später und leg ihn ein paar Meter vom Bett weg


Weylin hat folgendes geschrieben:
Stell doch einfach mal den Wecker so weit weg vom Bett auf, dass du aufstehen musst, um ihn auszustellen.


Habe ich auch mal versucht... Ich habe es wirklich hinbekommen das Ding auszustellen und wusste hinterher nicht mehr wann ich das gemacht habe. Im Halbschlaf habe ich den ausgestellt und bin dann direkt wieder eingepennt Daher nur in Kombination mit einem zweiten Wecker damit man wenigstens etwas wach ist wenn man den "weiter-weg-Wecker" sucht^^
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 09:33   Titel: Antworten mit Zitat

Das wird echt zur Gewohnheit (ich hab damals nichtmal Kaffee getrunken). War immer um 7.30 Uhr in der Bib (musste aber dafür auch nur .20 ausm Haus) und es hat mir irgendwann nichts mehr ausgemacht.

Vor der Vorbereitung war das bei mir auch so wie bei Dir.

Nach der Mittagspause hab ich immer ne halbe Stunde geschlafen am Platz.

Außerdem hilft halt früh ins Bett gehen. Ich hab schon geschaut, dass ich so 22.15 Uhr dann auch im Bett war. Geschlafen dann bis ca 6.45 Uhr sind das halt auch rund 8 Stunden!
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 10:02   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich bin das Problem folgendermaßen angegangen:

Abends hab ich anfangs alle Geräte um Punkt 0 Uhr ausgemacht (per Zeitschaltuhr) und mich ins Bett gelegt. Das ist eine "schöne" Erinnerung das man jetzt spätestens Schlafen muss auch wenn es am Anfang schwierig ist. Mittlerweile hab ich das aufgeweicht da ich auch bei weniger Schlaf morgens recht gut aus dem Bett komme.

Morgens gibt es dann genau einen Wecker ohne Schlummertaste. Das heißt entweder aufstehen oder verschlafen, rumdösen o.ä. gibt es nicht. Die Schlummertaste hat bei mir immer dazu geführt das ich viel zu lang liegen blieb und dieses langsame starten in den Tag machte mich eher müde als wacher. Dieser einzelne Wecker hat bei mir dazu geführt das ich viel mehr auf das Geräusch achte und ich das Ding noch nie überhört habe.

Sobald ich dann erstmal wach bin bring ich den Körper in Fahrt das kostet zwar ordentlich Überwindung bringt aber für den gesamten Tag etwas, d.h. 15 bis 30 Minuten Sport vor dem Frühstück. Joggen, Klimmzüge, Crunches, Liegestützen o.ä. Hauptsache der Kreislauf kommt ordentlich in Schwung, die Müdigkeit ist komplett weg. Danach noch ein leichtes Frühstück mit Obst, Joghurt oder Müsli und du startest gut in den Tag.

Mittagsschlaf oder ähnliches hab ich mir in der ersten Zeit auch verboten da ich danach Abends kaum noch einschlafen konnte. Lieber Abends eine Stunde früher und richtig müde in die Poofe.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 10:17   Titel: Antworten mit Zitat

Es braucht nur die ultimative Tugend aller Studenten: Disziplin.

Aufstehen wenn der Wecker klingelt. Du gehst Abends automatisch eher schlafen wenn du dich morgen wie ein totes Tier fühlst. Fehlt die Disziplin aus Eigenantrieb direkt aufzustehen wenn Seargent Wecker das verlangt empfehl ich den:

http://www.amazon.de/getDigital-de-Puzzle-Wecker/dp/B0030GTAPC

Oder wenn du entsprechend freie Fläche am Boden hast:

http://www.amazon.de/Clocky-der-fliehende-Wecker-Almond/dp/B000PWLTNA/ref=pd_sim_sbs_k_2
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 11:29   Titel: Antworten mit Zitat

Der fliehende Wecker ist ja Klasse.
Aber ich denke, da hätten meine Katzen mehr von als ich.

Wo ich's grad schreib: Besorg dir Katzen, da erübrigt sich das mit dem Liegenbleiben. Sobald die Hunger haben ist nix mehr mit weiter schlafen. Meine sind zum Glück noch recht human, vor halb neun hör ich nichts von denen.
Aber ich glaub, ich hab die zwei aus Versehen konditioniert.
Im Sommer wurde ich gern schonmal um 6 geweckt, mit Glück konnte ich mal bis 7 schlafen.
Als es dann kälte wurde ging morgens die Heizung an. Ich hab so ne Gastherme, die man schon ganz gut hört, das haben wohl auch meine beiden Katzentiere irgendwann gemerkt. Irgendwann fiel mir nämlich auf, dass die beiden sich erst gemeldet haben, nachdem die Heizung angesprungen war. Das war Anfangs zwischen 8:00 Uhr und 8:15 Uhr. Ich hab dann spaßeshalber mal die Heizung so eingestellt, dass sie ne halbe Stunde anspringt und siehe da, seitdem werd ich erst zwischen 8:30 Uhr und 8:45 Uhr geweckt.

Und ich komm mittlerweile morgens sehr gut aus dem Bett, allein weil ich muss, wenn ich nicht genervt werden will. Ins Bett geh ich zwischen 0 und 2 Uhr, ich komm also auch mit 6 - 7 Stunden Schlaf mittlerweile recht gut aus, wobei ich dann Mittags schon mal nen müden Punkt erreiche, der aber schnell überwunden ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 11:44   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Morgensex hilft übrigens auch



Ja, aber nur dabei auf die Bib zu scheissen und den ganzen Vormittag im Bett zu verbringen.
Am Besten ist es daher - sollte man nicht zusammenwohnen wie einige von euch alten Säcken - immer bei der Frau zu pennen wenn man am nächsten Tag früh in die VL/Bib muss. Dann kann man sich schon recht früh mit einem perfekten Alibi verdrücken, außerdem schläft sich's in nem fremden Bett erfahrungsgemäß ja eh schlechter, man wacht viel leichter auf.

@Megget: Rein interessehalber: Hast du ne Freundin? Hab jetzt schon von Leuten gehört die vor diesem Sadomaso-Jahr Schlussmachen damit sie nicht abgelenkt sind. Klingt je nach Freundin sogar einigermaßen sinnig.


Ansonsten kann ich dem hier vor Genannten nur zustimmen: Der Körper gewohnt sich an alles. Wenn du es nicht auf die natürliche Tour machen willst gibt es ja immer noch Koffeintabletten, Taurin-haltige-Pisse, Guarana (sehr zu empfehlen!) und illegale Substanzen. Mir hilft zB Guarana immer über die normalen 1-2monatigen Lernphasen, aber auf ein ganzes Jahr hinweg würd ich dann doch den natürlichen Weg der Gewöhnung favorisieren.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 11:53   Titel: Antworten mit Zitat


MUC-1900- hat folgendes geschrieben:

@Megget: Rein interessehalber: Hast du ne Freundin? Hab jetzt schon von Leuten gehört die vor diesem Sadomaso-Jahr Schlussmachen damit sie nicht abgelenkt sind. Klingt je nach Freundin sogar einigermaßen sinnig.


Das kommt wohl drauf an, wie die Freundin drauf ist. Ich hab damals schon einige Jahre mit meiner zusammengewohnt und wenn einem die ganze Hausarbeit, Einkaufen, Kochen sowieso etc alles abgenommen wird, ist das auch nicht vollkommen ungeil
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 13:41   Titel: Antworten mit Zitat

Du bist ja aber auch verheiratet... Mit einer Frau
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 19:05   Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde dir auch empfehlen, mich über Regelmäßigkeit dran zu gewöhnen. Ich war früher ausgesprochener Langschläfer, muss aber jetzt wegen der Arbeit meistens um sechs aufstehen. Wenn man das wirklich jeden Tag macht, passt sich die Müdigkeit abends und damit die Einschlafzeit nach und nach problemlos an.

Zur Umstellung würde ich zusätzlich morgens Wechselduschen empfehlen, mit kalt aufhören. Das ist ganz hilfreich, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 19:53   Titel: Antworten mit Zitat

Ziel: Top-Examensnoten
Weg: Viel Gedöns lernen
Mittel: Fittes Gehirn

Fazit: Schlaf also so lange, bis du fit bist. Dann ist dein Gehirn super aufnahmebereit. Wenn du Zeit sparen willst, dann nicht beim Schlafen, sondern bei den ewigen Smalltalks in der Cafete oder vor der Bib.

Wenn ich eine Stunde zu wenig Schlaf habe, dann kann ich zwar problemlos arbeiten, aber echtes Lernen ist dann nicht effizient. Insofern kann eine Stunde zu wenig Schlaf den ganzen Tag versauen.


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Morgensex hilft übrigens auch


Das dürfte dann auch ein hartes Jahr für die Perle werden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 20:16   Titel: Antworten mit Zitat


nickte hat folgendes geschrieben:
Du bist ja aber auch verheiratet... Mit einer Frau


War ich damals aber noch nicht. Probier jetzt die andere Variante mal aus. Kann Dir dann in 5 Monaten sagen, was besser für die Note ist - zusammen oder verheiratet. Für den Zweitversuch im Oktober probier ich sonst mal geschieden aus
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 20:58   Titel: Antworten mit Zitat


thojacko hat folgendes geschrieben:

nickte hat folgendes geschrieben:
Du bist ja aber auch verheiratet... Mit einer Frau


War ich damals aber noch nicht. Probier jetzt die andere Variante mal aus. Kann Dir dann in 5 Monaten sagen, was besser für die Note ist - zusammen oder verheiratet. Für den Zweitversuch im Oktober probier ich sonst mal geschieden aus


uuuund Screenshot. Erpressung leicht gemacht.
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BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 21:07   Titel: Antworten mit Zitat


Katzer hat folgendes geschrieben:

thojacko hat folgendes geschrieben:

nickte hat folgendes geschrieben:
Du bist ja aber auch verheiratet... Mit einer Frau


War ich damals aber noch nicht. Probier jetzt die andere Variante mal aus. Kann Dir dann in 5 Monaten sagen, was besser für die Note ist - zusammen oder verheiratet. Für den Zweitversuch im Oktober probier ich sonst mal geschieden aus


uuuund Screenshot. Erpressung leicht gemacht.


es wäre ja zu unser beider Wohl, wenns Examen dafür besser läuft
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BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 21:32   Titel: Antworten mit Zitat

Da setzt jemand ganz klare Prioritäten!
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 21:50   Titel: Antworten mit Zitat

megget.
ich finde du musst dich nicht umstellen. akzeptieren deinen körper und seinen biorhythmus und nutze ihn effektiv.
lernen kannst du eh nur max 90 min am stück. dann brauchst du def eine pause. 10 min reichen normal.

aber wenn du jemand bist der morgens nicht aus dem bett kommt, dann bist du der typische eulentyp. und deren langzeitgedächtnis funktioniert nunmal am besten am nachmittag/späten nachmittag. ideal so ab 16 uhr.

dann lerne lieber effektiv durch zum zb verschriftlichen des gelesenen.

aber ok, wenn du unbedingt früh in die bibo willst, dann musst du zwingend deine schlafkurve verändern. sprich du musst bereits vor mitternacht im tiefschlaf sein.
problem hierbei ist, dass es eben typenabhängig ist. und die spätaufsteher haben ihren tiefsten punkt im schlaf erst morgens zw 3 und 5 uhr, während die frühaufsteher dieses bereits um mitternacht oder kurz danach haben.
man kann es lernen, aber dazu musst du es wirklich üben

und wie sancho schon sagte, alte weissheit. nach 30 mal üben ohne stützrädern kannst du zwar fahrrad fahren, aber erst nach 200 mal üben kannst du wirklich fahrrad fahren, nämlich freihändig.

in diesem sinne viel erfolg.
und ein abschließender tipp. nie mafia spielen in der zeit! dann ist dein schlafverhalten dein geringstes problem
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Dez 2013 23:18   Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte da ne Idee, die sehr effektiv ist: schaff dir zwei Katzen an. Die gehen dir dann ab halb 6 so lange auf den Keks, bis du sie fütterst. Danach bist du wach

Mal so ne andere Frage: wenn du ein Jahr lang lernen wirst, wieso brauchst du dann unbedingt ne Stunde länger am Tag? Wenn du ein Jahr lang nichts anderes machst als lernst dann ist es eigentlich egal, ob das eine Stunde länger ist oder nicht. Zumindest meine Meinung.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2013 00:17   Titel: Antworten mit Zitat


m.fenix hat folgendes geschrieben:

Mal so ne andere Frage: wenn du ein Jahr lang lernen wirst, wieso brauchst du dann unbedingt ne Stunde länger am Tag? Wenn du ein Jahr lang nichts anderes machst als lernst dann ist es eigentlich egal, ob das eine Stunde länger ist oder nicht. Zumindest meine Meinung.


Das sind die theoretischen Überlegungen im Vorfeld. In der Praxis wird man sehr schnell sehen, dass die nicht lückenlos umgesetzt werden können. Müssen sie auch nicht. Ein Marathonlauf (und so sehe ich die Vorbereitung auf größere Examen an der Uni) ist kein Sprint (wie Klausuren in der Schule). Es gewinnt der, der kontinuierlich am Ball bleibt ohne zu überdrehen. Die Merkfähigkeit ist groß, wenn man es schafft, das Stresslevel niedrig zu halten. Ein geregelter Alltag, ausreichend Schlaf, regelmäßiges Spazierengehen an der frischen Luft und vielleicht sogar Entspannungsübungen sind der Key. Alkohol, Partys und Weiber werden erst nach dem Examen wieder ausgemottet.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2013 00:37   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Alkohol, Partys und Weiber werden erst nach dem Examen wieder ausgemottet.


Und selbst was das angeht, würde ich mir an Meggets Stelle keine überzogenen Vorsätze fassen.
Ein Jahr lang nur für die Disziplin zu leben halten wohl nur die allerwenigsten durch. Nicht selten jene, denen man dann auch nen leichten Haumichweg anmerkt...

Was bringt einem all die Lernerei, wenn innerhalb eines Jahres die Fragen und Selbstzweifel immer häufiger quälen, warum man sich das alles antut? Das kann man einige Wochen, vielleicht auch 2-3 Monate am Stück durchhalten. Aber mehr finde ich weder realistisch noch sinnvoll.

Ein gut strukturierter, realisierbarer Lernfahrplan mit Zeitreserven, eine disziplinierte Arbeitsweise und eben die notwendige Abwechselung zu alldem und die Sache wird klargehen. Unrealistische Vorsätze ziehen einen vom Kopf her ja doch nur runter, wenn man an der Umsetzung scheitert.

Und ich würde mich da auch nicht von Kommilitonen bekloppt machen lassen. Gespräche über geplante Lernzeiten sind doch häufig nichts anderes als Überbietungswettbewerbe, die auf den Moment das eigene Gewissen beruhigen, faktisch aber rein gar nichts bringen.
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