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Leistungsdruck, Markenidentifikation und zweite Plätze

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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Apr 2014 19:46   Titel: Leistungsdruck, Markenidentifikation und zweite Plätze Antworten mit Zitat

Ist zwar schon was älter. Aber richtig gut (wie fast alles von KenFM) btw). Poste das hier ins Forum, weil gerade im Fußball oft von Versagen und was weiß ich nicht noch alles gesprochen wird, wenn man mal nur Zweiter wird und es wird sich gestritten, wer der beste Spieler ist etc. Es geht in dem Beitrag nur am Ende um Armstrong übrigens!


Zitat:
Wer ist der erfolgreichste Rennfahrer der Formel 1?
Michael Schuhmacher. Wie heißt der zweiterfolgreichste ?

Wer ist der größte Boxer aller Zeiten? Muhammad Ali.
Wer ist der zweitgrößte?

Wie heißt der erste Mensch, der den Mond betrat? Neil Armstrong!
Wer setzte seinen Fuß als zweiter Mensch auf den Erdtrabanten?

Die Mehrheit von uns kann diese Fragen „spontan" nur dann beantworten, wenn Papa Google in der Nähe ist.

Was sagt uns das über UNS? Was sagt uns das über den Menschen im allgemeinen?

Es sagt uns, dass, wer erfolgreich sein möchte, im Sinne von „dass man sich an ihn erinnert, wenn er zur Tür raus ist", dass so jemand nur dann eine Chance hat, wenn er den ERSTEN Platz belegt. Er muss der ERSTE sein! Der Schnellste. Der Höchste. Der, der es am weitesten gebracht hat.


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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Apr 2014 23:51   Titel: Antworten mit Zitat

Ken Jebsen ist ein antisemitischer Verschwörungsspinner.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 00:35   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Ken Jebsen ist ein antisemitischer Verschwörungsspinner.

Das musst Du schon differenzierter sehen. Nicht jeder, der die kriminelle israelische Politik nicht hofiert, ist Antisemit! Bitte führe das doch mal aus. Bitte mit Link, wo Jebsen sich antisemitisch äußert. Entweder als Video oder in Schriftform (bei letzterem aber so, dass man auch sicher sein kann, dass es von ihm kommt).

Und hast Du Dir das Video angesehen? Es geht um was ganz anderes!

EDIT: Allein son Einzeiler zu schreiben: Was soll es?
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 00:43   Titel: Re: Leistungsdruck, Markenidentifikation und zweite Plätze Antworten mit Zitat


Zitat:

Es sagt uns, dass, wer erfolgreich sein möchte, im Sinne von „dass man sich an ihn erinnert, wenn er zur Tür raus ist", dass so jemand nur dann eine Chance hat, wenn er den ERSTEN Platz belegt. Er muss der ERSTE sein! Der Schnellste. Der Höchste. Der, der es am weitesten gebracht hat.


Wer so denkt, wird im Leben unglücklich werden. Denn der Größte in einem Bereich kann nur einer werden und alle anderen wären dann auf der Verliererseite. Nein, ich bin kein Hamster, der in diesem Rad mitläuft, um am Ende doch der Verlierer zu sein, weil irgendein anderer schneller, höher oder weiter kam. Die Kunst im Leben ist es, den Zustand der Zufriedenheit zu erreichen. Denn sonst ist man ein ewig Getriebener, bis man in der Kiste liegt. Diesen Fehler kann ich mir nicht leisten. Denn wie jeder andere Mensch habe ich nur ein Leben und das möchte ich mir nicht durch "schneller, höher und weiter" verderben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 08:10   Titel: Antworten mit Zitat

Da reicht ja schon Wiki:
"....Deutschlandweit bekannt wurde Jebsen 2011 durch seine Entlassung beim RBB, nachdem er verschwörungstheoretische Positionen vertreten hatte und der Vorwurf des Antisemitismus gegen ihn erhoben worden war........
Mittlerweile werden auf dem KenFM YouTube-Kanal in regelmäßigen Abständen "KenFM im Gespräch" und zu aktuellen Anlässen "KenFM über", sowie Telefoninterviews veröffentlicht. Interviews führte er unter anderem mit Jürgen Elsässer und Christoph Hörstel, aber auch Jürgen Grässlin und Werner Rügemer. Jebsen schreibt auch für Elsässers politisches Monatsmagazin Compact.[6]

In einem offenen Brief warf Jebsen Angela Merkel vor, mit ihrem Bekenntnis zu Israel als jüdischem Staat „die kranken Ideen radikaler Zionisten [zu] übernehmen“ und behauptete, dass „Nationalzionisten […] Israel okkupiert [hätten] wie Nazis 33 Deutschland okkupiert“...........
Anfang November 2011 wurde er wegen Äußerungen über die vermeintliche Verwendung des Holocaust zu PR-Zwecken kritisiert. In einer privaten Nachricht, die vom Empfänger an Henryk M. Broder weitergeleitet wurde, gab er an zu wissen, wer „den Holocaust als PR erfunden habe.............
In diesem Zusammenhang wurde auch über andere seiner Beiträge in Zusammenhang mit der Verbreitung von Verschwörungstheorien berichtet. So hatte er unter anderem den Einsturz des World Trade Centers als „warmen Abriss“ bezeichnet....
Die Journalistin Anna Marohn bezeichnete in der ZEIT Jebsens politische Statements als „krudes Geblubber“,[20] im Deutschlandfunk war die Rede von „Stammtisch-Parolen“.[21] Wegen Äußerungen in einem am 5. April 2012 auf seiner Website veröffentlichten, 57 Minuten langen Monolog mit dem Titel „Zionistischer Rassismus (jüngstes Opfer: Günter Grass)“[22] kritisierte Der Tagesspiegel Jebsen als „Verschwörungstheoretiker“....."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 10:45   Titel: Antworten mit Zitat


Nash! hat folgendes geschrieben:
Bitte führe das doch mal aus. Bitte mit Link, wo Jebsen sich antisemitisch äußert. Entweder als Video oder in Schriftform (bei letzterem aber so, dass man auch sicher sein kann, dass es von ihm kommt).

Und Du zitierst Wikipedia .

Ken Jebsen hat den Holocaust nicht geleugnet! Ich habe ein Video gesehen, wo er ihn als schlimmstes Verbrechen der Menschheit bezeichnet hat!

Und was ist daran antisemtisch, wenn man die Politik Israels kritisiert? Die scheißen täglich auf die Menschenrechte und lassen zionistische Siedler das Land der palästinensischen Bevölkerung besetzen. Wo sind denn da unsere Sanktionen? Nein, das sind ja unsere Freunde. Dann immer die Antisemitismus-Debatte rauszuholen, funktioniert leider sehr gut. Ist aber Bullshit. Gibt genug Juden, die das eine ähnliche Meinung haben!

Ach, und zu 9/11, der dafür gesorgt hat, dass das Budget des Pentagon fast verdoppelt wurde und die Rechtfertigung für verschiedene Angriffskriege war (mit deutscher Beteiligung): Da glaubst Du lieber die Version, die von den USA propagoert wird? Die selbe Administration, die _bewiesenermaßen_ gelogen hat, als es um den Krieg mit dem Irak ging. Um die ABC-Waffen. Denen müssen wir natürlich folgen.

Will mich gar nicht weiter auslassen: Nur solltest Du mal nachdenken, bevor Du irgendwas verbreitest, was Du nur so aufschnappst. Nur, weil die USA/NATO die Deutungshoheit haben, bedeutet das nicht, dass jeder Meinung von Minderheiten direkt kranke Verschwörungstheorien sind.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 10:49   Titel: Antworten mit Zitat

Soll ich dir die wörtlichen Zitate fett hervorheben ?
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 10:59   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Soll ich dir die wörtlichen Zitate fett hervorheben ?

https://www.youtube.com/watch?v=MOvYgHNO9PY

Dieser merkwürdige private Mailkontakt ist auch alles. Und dazu hat er Stellung bezogen.

Wo ist er judenfeindlich in den anderen Zitaten? Ja, in Israel sind Faschisten am Werk! Siehst Du das nicht? Und was ist antisemtisch, wenn ich das zum Kotzen finde?

Und nochmal: Du kannst doch nicht Wikipedia zitieren, um einen Menschen komplett zu verunglimpfen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 11:05   Titel: Antworten mit Zitat

Um mal zum Thema zurückzukommen.

Ich finde die Ausgangsthese schon ziemlich verrückt.

Der zweite Mann auf dem Mond war Buzz Aldrin, das kann man Alggemeinwissen nennen, oder auch nicht. In jedem Fall ist das kein Argument für diesen höher-schneller-weiter-Ehrgeiz-Kram, weil es sicherlich nicht so war, dass die beiden sich ein Wettrennen zur Leiter geliefert haben.

Für Formel 1 und Boxen interessiere ich mich kaum bzw. in keiner Weise, aber da könnte ich auch locker jeweils ein paar weitere Leute aufzählen, die sehr erfolgreich waren. (Senna, Mansell, Vettel, Lauda, Piquet, Prost bzw. Henry Maske, Mike Tyson und George Foreman)

Basketball interessiert mich auch nur wegen der Schuhe und trotzdem kenne ich da neben dem GOAT noch mindestens 30 weitere großartige Spieler der letzten Dekaden namentlich.

Beim Fußball erinnert man sich natürlich zuerst an die ganz großen Gewinner aber es gibt auch viele Leute, die auf andere Art und Weise Geschichte geschrieben haben und den Leuten in Erinnerung geblieben sind.

Was mich daran am meisten stört, ist eigentlich der Bezug zum alltäglichen Berufsleben, der da mitschwingt (das Video habe ich mir nicht angeschaut). Als ob wir heutzutage MEHR Leute brauchen, bei denen der persönliche Erfolg und der maximale Gewinn höchsten Stellenwert haben. Ich würde sogar so weit gehen, dass genau diese Haltung Auslöser für einige der Grundprobleme in unserer Welt ist. Von daher würde ich auch Libudas Aussagen zustimmen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 12:46   Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich stimme dem auch zu. Das Video ja auch . Das ist ja eine Kritik an dieser Haltung!
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 13:06   Titel: Antworten mit Zitat

Mein Psychologie Dozent hat Freitag gesagt:
Frage einen Menschen in Deutschland wie es ihm geht und es kommt "geht so" "muss ja" oder "ohh mein Rücken"
Frage einen Menschen in Amerika und es kommt immer "hervorragend"

Das wird sicherlich nicht 100% stimmen, aber es ist schon so, dass in Deutschland immer alles perfekt sein muss, damit man wirklich glücklich ist. (Nicht umsonst gibt es aktuell mehr Bayern Fans als je zuvor )

Das spiegelt genau die Aussage oben wieder, als zweiter denke ich, ich bin erster Verlierer. Stimmt natürlich auch, aber dennoch war ich bspw. in der F1 besser als 18-20 andere.
Wenn man das so sieht, wird das leben in meinen Augen einfacher.

Schumi ist nach Zahlen klar der Beste, aber deswegen sind Vettel, Senna oder Prost ja nicht schlecht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 13:07   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal da wurden die richtigen Werkzeuge falsch verwendet.

Ich bin ja fast der Meinung, dass die wenigsten Leute den Antrieb haben, in irgend einem Bereich die Nummer 1 zu werden. Es ist ja auch viel einfacher wenn man sich zum Beispiel einen erfolgreichen Fußballverein sucht, mit dem man sich identifiziert und über den man sich definieren kann, wenn man selbst nichts darstellt.

Ich sehe das Streben danach die Nummer 1 zu sein auch nicht als Hindernis oder gar als Auslöser für Verzweiflung, sondern eine sehr sehr große Tugend!
Wer das Bestreben hat, in irgend einer Sache die Nummer 1 zu werden, hat ein Ziel auf das er sich zubewegen kann und an dem er wachsen kann. Ob man zur Nr. 1 wird, steht auf einem anderen Blatt, aber man wird auf jeden Fall besser als als wenn man ziellos agiert.

Es ist übrigens auch wissenschaftlich bewiesen, dass Leute, die ein klares Ziel verfolgen nicht nur erfolgreicher sind, sondern dabei auch glücklicher - und zwar unabhängig davon ob man alle gesteckten Ziele auch wirklich erreicht!

Das Streben danach, die Nummer 1 zu sein macht uns sicher nicht unglücklich oder krank - im Gegenteil! Es ist die lethargische Ziel- und Antriebslosigkeit, die unglücklich macht!
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 13:19   Titel: Antworten mit Zitat

Mein Psychologie Dozent hat Freitag gesagt:
Frage einen Menschen in Deutschland wie es ihm geht und es kommt "geht so" "muss ja" oder "ohh mein Rücken"
Frage einen Menschen in Amerika und es kommt immer "hervorragend"

Das wird sicherlich nicht 100% stimmen, aber es ist schon so, dass in Deutschland immer alles perfekt sein muss, damit man wirklich glücklich ist. (Nicht umsonst gibt es aktuell mehr Bayern Fans als je zuvor )

Das spiegelt genau die Aussage oben wieder, als zweiter denke ich, ich bin erster Verlierer. Stimmt natürlich auch, aber dennoch war ich bspw. in der F1 besser als 18-20 andere.
Wenn man das so sieht, wird das leben in meinen Augen einfacher.

Schumi ist nach Zahlen klar der Beste, aber deswegen sind Vettel, Senna oder Prost ja nicht schlecht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 14:07   Titel: Antworten mit Zitat


Falke007 hat folgendes geschrieben:


Das wird sicherlich nicht 100% stimmen, aber es ist schon so, dass in Deutschland immer alles perfekt sein muss, damit man wirklich glücklich ist. (Nicht umsonst gibt es aktuell mehr Bayern Fans als je zuvor )


Das hat in meinen Augen mit etwas komplett anderem zu tun. In Deutschland muß mMn nicht mehr oder weniger perfekt sein, man richtet sein Augenmerk lediglich viel deutlicher auf die negativen Dinge.

Egal wo Du bist, zeige einem Deutschen folgendes und frag ihn, was ihm auffällt:

1. 4 x 5 = 20
2. 3 x 7 = 20
3. 10 x 2 = 20

99% der Leute wird auffallen, dass die Gleichung 2 falsch ist. Die wenigsten Leute werden sagen, dass Gleichung 1 und 2 richtig sind.

Der Unterschied liegt mMn in der Betrachtungsweise, nicht an unterschiedlichen Ansprüchen.

Und dass es in Erfolgszeiten mehr Fußballfans als sonst gibt, hat mMn nichts mit Perfektionismus zu tun, sondern viel mehr mit der Kompensation der eigenen Unbedeutendheit.

Ich seh gerade in Deutschland auch eine ganz andere Entwicklung! Der Anteil derer, die auf biegen und brechen eine Nummer 1 werden wollen ist gegenüber den Leuten, denen sowas erstmal scheiß egal ist solange sie ihre Rechnungen zahlen können verschwindend gering!

Zuletzt bearbeitet von Gast am 6 Apr 2014 16:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 14:17   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Falke007 hat folgendes geschrieben:


Das wird sicherlich nicht 100% stimmen, aber es ist schon so, dass in Deutschland immer alles perfekt sein muss, damit man wirklich glücklich ist. (Nicht umsonst gibt es aktuell mehr Bayern Fans als je zuvor )


Egal wo Du bist, zeige einem Deutschen folgendes und frag ihn, was ihm auffällt:

1. 4 x 5 = 20
2. 3 x 7 = 20
3. 10 x 2 = 20

99% der Leute wird auffallen, dass die Gleichung 2 falsch ist. Die wenigsten Leute werden sagen, dass Gleichung 1 und 2 richtig sind.


Bist du um diese Zeit schon betrunken?

Das mit den Bazis war nicht ganz ernst gemeint - deswegen der
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 14:47   Titel: Antworten mit Zitat


Falke007 hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Falke007 hat folgendes geschrieben:


Das wird sicherlich nicht 100% stimmen, aber es ist schon so, dass in Deutschland immer alles perfekt sein muss, damit man wirklich glücklich ist. (Nicht umsonst gibt es aktuell mehr Bayern Fans als je zuvor )


Egal wo Du bist, zeige einem Deutschen folgendes und frag ihn, was ihm auffällt:

1. 4 x 5 = 20
2. 3 x 7 = 20
3. 10 x 2 = 20

99% der Leute wird auffallen, dass die Gleichung 2 falsch ist. Die wenigsten Leute werden sagen, dass Gleichung 1 und 2 richtig sind.


Bist du um diese Zeit schon betrunken?

Das mit den Bazis war nicht ganz ernst gemeint - deswegen der


Ach komm, Du kannst doch Sonntag Nachmittags nicht erwarten jeden zu bemerken!
Besoffen bin ich nicht, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich zZ rund um die Uhr per Whatsup von Leuten zugebombt werde, deren einziger Lebensinhalt aus Party, Bier und Kinogehen besteht

Das eigentlich Wichtige steht aber eh in den anderen Absätzen
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 22:28   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du schon korrigierst dann doch bitte auch den Satz unter den Aufgaben ;
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 22:42   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Es ist übrigens auch wissenschaftlich bewiesen, dass Leute, die ein klares Ziel verfolgen nicht nur erfolgreicher sind, sondern dabei auch glücklicher - und zwar unabhängig davon ob man alle gesteckten Ziele auch wirklich erreicht!

Das Streben danach, die Nummer 1 zu sein macht uns sicher nicht unglücklich oder krank - im Gegenteil! Es ist die lethargische Ziel- und Antriebslosigkeit, die unglücklich macht!


Das ist so allgemeingültig mit Sicherheit falsch. Das Streben nach unrealistischen Zielen und ständige Scheitern macht sicher nicht glücklich! So eine Einstellung zu vermitteln finde ich schwierig.

Wichtig ist es, die eigenen Chancen und Möglichkeiten realistisch einzuschätzen und in diesem Rahmen das bestmögliche anzustreben.

So Ziele wie du sie nennst sind durch die Bank untauglich und höchstens geeignet, das bemängelte Unglück zu provozieren.

Das Ziel "der Beste werden" ist so formuliert nun mal nur für einen erreichbar. Besser wäre: Sich selbst verbessern und sich konkrete Ziele zu setzen, die einfach formuliert, verifizierbar/kontrollierbar und terminierend sind. Kleinere oder größere Etappenziele, die gut gesetzt sind - das schafft erstens Erfolge und zweitens Zufriedenheit und Langzeitmotivation.
Soziale Bezugsnormen sind hier völlig daneben. Besser ist es, temporale und kriteriale Normen zu setzen, in denen man die eigenen Leistungen und Fortschritte objektiv messen kann!

Ist doch egal, was die anderen machen. Wer sich im Leben fortwährend mit anderen vergleicht hat doch zwangsweise Komplexe. Schaut auf euch selbst, was ihr wollt und könnt und was euch glücklich macht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 22:52   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Es ist übrigens auch wissenschaftlich bewiesen, dass Leute, die ein klares Ziel verfolgen nicht nur erfolgreicher sind, sondern dabei auch glücklicher - und zwar unabhängig davon ob man alle gesteckten Ziele auch wirklich erreicht!

Das Streben danach, die Nummer 1 zu sein macht uns sicher nicht unglücklich oder krank - im Gegenteil! Es ist die lethargische Ziel- und Antriebslosigkeit, die unglücklich macht!

Das erste, was ich im Studium gelernt habe ist, dass man (gerade in der Sozialpsychologie, die hier zuständig wäre), niemals wissenschaftlich etwas beweisen kann. Alleine einen Satz so anzufangen, ist also gänzlich unwissenschaftlich!
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Apr 2014 23:03   Titel: Antworten mit Zitat


Exel2 hat folgendes geschrieben:

Wichtig ist es, die eigenen Chancen und Möglichkeiten realistisch einzuschätzen und in diesem Rahmen das bestmögliche anzustreben.


So siehts aus! Deswegen gilt auch für alle Comunio User:

Wir haben uns vorgenommen,
im Leben zu nichts zu kommen.
Was uns auch Gott sei Dank,
bisher gelang!
Trinkfest und arbeitsscheu,
sind wir Comunio treu.
So leben wir, ja wir,
so leeeeben wir!

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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Apr 2014 07:22   Titel: Antworten mit Zitat


Falke007 hat folgendes geschrieben:

Schumi ist nach Zahlen klar der Beste, aber deswegen sind Vettel, Senna oder Prost ja nicht schlecht.


Deshalb "misst" man so was in absoluten Zahlen und nicht in subjektiven Wahrnehmungen. Da steht ja auch nicht das Schumi der Beste ist, sondern der erfolgreichste. Solange niemand mehr Punkte/Titel holt ist das so gültig.

"Der Beste" ist zwar per Definition eine einzelne Person, durch die subjektive Bewertung aber immer diskussionswürdig. Neuer ist der beste Keeper, Lahm der besten Aussenverteidiger, Messi der Beste aufm Flügel und Lewandowski der Bester Stürmer. Wer ist jetzt der beste Fussballer?

Bei den Zielsetzungen "will mich verbessern" und "will der Beste werden" rein um die pers. Motivationslage. Wettbewerb gehört zum Leben dazu, der Vergleich mit anderen sowieso - wer an welchem Punkt glücklich ist, ist so individuell wie ein Fingerabdruck und oft nicht mal ein Dauerzustand.
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