Abitur 2014

Hatte heute Deutsch schriftlich im Grundkurs.
Schön das es immer hieß wir sollen bei einer politischen Rede eine Textanalyse machen. Habe ich dann auch gemacht heute und am Ende stellte sich raus, wir sollten eine Erörterung dazu machen.

Kann mir irgendjemand sagen wie jetzt meine Chancen stehen? Bin gerade so durcheinander das ich nicht nachdenken kann was in eine Erörterung rein gehört.

Ich habe eine Einleitungssatz geschrieben, von wem der Text war, wo er veröffentlicht wurde ect.

Dann habe ich den Text in 4 Sinnabschnitte aufgeteilt und die wichtigsten Aussagen in Konjunktiv wiedergegeben.

Anschließend bin ich auf Satzstrucktur ect eingegangen. Fremdwörter, Verständlichkeit, rhetorische Mittel ect.

Zum Schluss habe ich die zweite Frage beantwortet, ob Schüler einen Rhetorikkurs besuchen sollen.
Hier habe ich dann anfangs gesagt das rhetorik schön und wichtig ist zwecks Diskussionsführung und besserer Argumentationsstruktur, aber andererseits (laut text) rhetorik meistens in Reden benutzt wird und (laut text) nur politisch interessierte Redeanlässe haben.
Letztlich habe ich vorgeschlagen eine AG anzubieten für interssierte Schüler und erwähnt das es für Parteinmitglieder deutlich sinnvoller wäre einen Rhetorikkurs zu besuchen.


Aufgabe war im ünbrigen den Standpunkt des Autors wiederzugeben und dann die erörtern ob es sinnvoll ist mit Schülern einen rhetorikkurs zu besuchen.

Habe ich die aufgabe vlt nicht trotzdem erfüllt?

Also in einer Erörterung sollst du in der Regel deine Meinung zu einem gewissen Thema oder einer These wiedergeben.

Deine Analyse der sprachlichen und rhetorischen Mittel ist vermutlich, so wie du die Aufgabenstellung beschreibst, überflüssig.
Ansonsten liest es sich so, als habest du die Aufgabe erfüllt. Kommt natürlich jetzt drauf an, wie du den erörternden Teil aufgebaut hast, wie du argumentiert hast, usw.

SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Also in einer Erörterung sollst du in der Regel deine Meinung zu einem gewissen Thema oder einer These wiedergeben. Deine Analyse der sprachlichen und rhetorischen Mittel ist vermutlich, so wie du die Aufgabenstellung beschreibst, überflüssig. Ansonsten liest es sich so, als habest du die Aufgabe erfüllt. Kommt natürlich jetzt drauf an, wie du den erörternden Teil aufgebaut hast, wie du argumentiert hast, usw.

Genau, die sprachlichen Mittel sind überflüssig.
Zu ner Erörterung gehört:

Ne These (bei so etwas, muss man sie aus dem Kontext ableiten), Argumente für bzw. gegen die These (wichtig ist, dass beide Seiten beachtet werden) und zum Schluss eine Schlussfolgerung.

Im Prinzip hast du es zur Hälfte gemacht. Ich weiß nun natürlich nicht wieviel und was du geschrieben hast, aber normalerweise solltest du damit durchkommen, wenns kein Mist war

promillo1 hat folgendes geschrieben:

Im Prinzip hast du es zur Hälfte gemacht.

Finde ich nicht.
Bei einer textimmanenten Erörterung muss er eine Einleitung schreiben, in der er den Text kurz zusammenfasst und die Fragestellung aufwirft. Dann kann er gleich seine These dazu in den Raum stellen und diese dann be- und widerlegen oder aber er diskutiert die Fragestellung und zieht dann am Ende sein Fazit. Hat er in meinen Augen, so wie er es beschreibt, alles gemacht. Kann natürlich sein, dass die Zusammenfassung zu lang ist und der argumentative Teil zu kurz.

Ja so habe ich mir das jetzt in etwa auch gedacht.

Bin gespannt wie die das gewichten, jedenfalls gibt mir das ein bisschen Hoffnung keinen totalausfall zu haben.

Verdammt nochmal, warum wurde nicht gesagt Analysieren sie diesen Text. Das wäre locker ne 2 geworden