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Die Fremde in dir / The brave one

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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Okt 2007 19:52   Titel: Die Fremde in dir / The brave one Antworten mit Zitat

War gestern drin, bin gut zufrieden, da der Film gleichzeitig emotional & moralisch ist. Jodie Foster sowie Terrence Howard haben Ihre Rollen sehr souverän und menschlich gespielt, trifft für mich den Zeitnerv, dass die Polizei meist machtlos gegen Kleinkriminelle ist, da es noch große Fische zu fangen gibt und es gesetzliche Vorgaben gibt, die nicht auf jeden Einzelfall passen!

Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=a_PT4zvbhFw
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 10:45   Titel: Antworten mit Zitat

Verstehe ich das richtig: Du befürwortest Selbstjustiz?
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 10:54   Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss sagen, ich fühl mich auch immer von diesen Selbstjustizfilmen mit Parallelgeselllschaften (auch die Mafia) angezogen. Ich finde das irgendwie immer beeindruckend. Sei es Casino, Der Pate, Die Sopranos oder Donnie Brasco. Trotzdem befürworte ich es im echten Leben nicht.

Ich hatte auch überlegt, den Film zu sehen, jedoch habe ich die Befürchtung, dass der Film versucht Jodie Foster, die ich eh nicht leiden kann, verhaltenspsychologisch zu analysieren und irgendein Gebrabbel über "der Fremde im eigenen Körper" kommt dabei raus.

Hat schon wer Death Sentence gesehen, nen Film mit Kevin Bacon, wo es auch um Selbstjustiz geht (man munkelt ...)? Ich hoffe, der ist gut.
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Molli710
Gast




BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 11:19   Titel: Antworten mit Zitat

Death Sentence soll richtig gut sein, schade das ich da nicht reingegangen bin. Jetzt läuft er hier nicht mehr. "Die Fremde in dir" ist für mich auch nicht interessant, wegen der Foster renn ich nicht ins Kino
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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Okt 2007 02:19   Titel: Antworten mit Zitat

Der Film ist sehr gut gemacht, ich würd ihn eher als actionlastig denn psychologisch ansehen. Wichtig finde ich jedoch das man nach den Film mit jemand anderem das Gesehene erarbeitet und darüber redet.

Die Selbstjustiz ist ein heikles Thema, genauso ihre Akzeptanz in der Gesellschaft ("Ich finde den Rächer sexy").

Ich finde die Szene wo sie Anrufer durchstellt, ist echt die beste im Film.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Okt 2007 09:26   Titel: Antworten mit Zitat


Sushirolle hat folgendes geschrieben:
Der Film ist sehr gut gemacht, ich würd ihn eher als actionlastig denn psychologisch ansehen. Wichtig finde ich jedoch das man nach den Film mit jemand anderem das Gesehene erarbeitet und darüber redet.

Die Selbstjustiz ist ein heikles Thema, genauso ihre Akzeptanz in der Gesellschaft ("Ich finde den Rächer sexy").

Ich finde die Szene wo sie Anrufer durchstellt, ist echt die beste im Film.


War bei mir auch danach Gesprächsthema Nr. 1 wo es dann um Ihre Radio-Show ging und diese Anrufer ihre Meinung gesagt haben.

@ teka: Ich denke im echten Leben, wenn man keine oder nur kleinere Probleme hat sind wir alle gegen Selbstjustiz. Stell' dir aber nur mal vor du wärst Vater und hättest eine Tochter, welche dann vergewaltigt wird von 15-17 jährigen, die dann nach Jugendstrafrecht milde Strafen bekommen....
In diesen Fälle wäre ich entweder für eine lebenslange Haftstrafe, also das diese Menschen kein Unheil mehr anrichten können oder wenigstens für Strafen wie Kastrierung + Haftstrafe ect.

Nein, unser lascher Staat verteilt diesen jugendlichen aber auch älteren Straftäter fast schon Freifahrtsscheine und solange das so weiter geht, desto mehr verwahrlosen wir....hab letztens paar Artikel in der Zeitung gelesen, die man vor 20 Jahren so nicht gesehen hätte...

Der innere Trieb des Menschen wird in diesem Film angesprochen und irgendwo auch bestätigt....

Und du hast deine Frage auch zu undifferenziert gestellt, denn es gibt begründete und unbegründete Selbstjustiz, du kennst doch sicher "The Punisher"....hästtest du nicht dasselbe versucht?

Wenn man nicht davon betroffen ist kann man leicht sprechen, man denkt man wäre sachlich und korrekt, dabei ist man beeinflusst und sowas von konservativ und Pauschalaussagen (wie deine Frage formuliert ist), sind auch in diesem Zusammenhang unbrauchbar.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Okt 2007 17:05   Titel: Antworten mit Zitat

Bei Jodie Foster muss man aber noch zusätzlich unterscheiden:

[Spoiler!]



Sie begeht in den ersten Fällen lediglich Notwehr, die Pistole besitzt sie meiner Meinung nach auch nur zum Selbstschutz und hat Angst das sie beim Treffen mit der Polizei, diesen Schutz verliert.

Erst von der Außenwelt wird sie tatsächlich als Rächer der Selbstjustiz dargestellt. Ich finde zudem das sie eine Wandlung durchlebt. Der erste Fall ist eindeutig Notwehr, im zweiten könnte sie auch einfach fliehen, im dritten kommt sie bewusst auf das Opfer zu, im Vierten ist sie aktiv tätig.

Findest du auch, das der Film ein bisschen auch die Bürokratie der Polizei kritisieren soll, als man sie einfach nur zum Hinsetzen auffordert und auch bei ihrem Selbstgeständnis nicht richtig handelt?

[/spoiler]
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