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Gast
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Verfasst am: 16 Okt 2007 13:46 Titel: Ironman |
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So, auch wenn der Ironman auf Hawaii dieses Jahr schon vorbei ist:
Also ich finde die Leistung, die da vollbracht wird, immer wieder atemberaubend. Ich kann mir nur schwer vorstellen, nach 3,8 und 180km Fahrrad fahren, noch nen Marathon zum Abschluss zu laufen. Aber Respekt all denjenigen, die da überhaupt ins Ziel kommen. Hinzu kommt ja auch noch die enorme Hitze auf Hawii. Aber selbstverständlich stellt sich hier erst Recht die Frage, ob da alles mit rechten Dingen zugeht......
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Gast
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Verfasst am: 16 Okt 2007 20:18 Titel: |
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Wie in jedem anderen Hochleistungssport auch. Aber das ist wirklich der Hammer was die Sportler da leisten. Mehr geht absolut nicht. Ich habe großen Respekt vor den Leistungen der Menschen die diesen Sport ausüben.
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Gast
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Verfasst am: 16 Okt 2007 21:06 Titel: |
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Kann mir kaum vorstellen das so Leute wie norman stadler ohne doping auskommen. Meine irgendwie auch dopingvorwürfe gegen ihn in erinnerung zu haben. Aber ist echt heftik was die da leisten. Hab riesen respekt vor denen, dies ohne doping bestreitet.
Vorallem krass wenn die immer schon so 70 80 jährige in reportagen zeigen die da immer noch mit laufen, DIE haben noch mehr respekt verident
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Gast
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Verfasst am: 16 Okt 2007 21:17 Titel: |
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Das ist echt der Hammer, wenn die da bei 40°C durch die Vulkanwüste fahren und um sich herum im Umkreis von mehereen Kilometern nichts als Felsen sind. Auch die Bilder davon sind immer hammer!
Und ehrlich gesagt wäre das auch mit Doping echt heftig. Ich weiss ja net wie viel das bringt und so, aba man geht davon ja trotzdem net von allein...
mfg Jannik
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Gast
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Verfasst am: 16 Okt 2007 21:26 Titel: |
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Ist doch nur noch unmenschlich. Wenn man einen Marathon gelaufen ist, dann sollten doch schon die Muskeln krampfen. Zumindest bei Wettkampftempo. Dazu dann noch die knallende Sonne.
Das ist ja noch nicht alles, pff, dann fahren wir doch nochmal 180km. Das macht ungefähr die Strecke von München nach Nürnberg aus. Dazu noch 4km schwimmen im Ozean.
Das ist nicht in einem menschlichen Körper machbar. Verstehe auch nicht, wie man da ins Ziel kommen kann.
Ich würde die 4km schwimmen schon nicht überleben. Geschweige denn 180km Rad fahren.
Meinen Respekt haben sie allemal
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 11:34 Titel: |
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_Jannik_ hat folgendes geschrieben: |
Das ist echt der Hammer, wenn die da bei 40°C durch die Vulkanwüste fahren und um sich herum im Umkreis von mehereen Kilometern nichts als Felsen sind. Auch die Bilder davon sind immer hammer!
Und ehrlich gesagt wäre das auch mit Doping echt heftig. Ich weiss ja net wie viel das bringt und so, aba man geht davon ja trotzdem net von allein...
mfg Jannik |
Da muss ich mal eingreifen als passionierter Geograph. Soweit ich recht informiert bin, ist das Wetter auf Hawaii relativ angenehm, vor allem wegen der Seelage. Also im Herbst jetzt so ungefähr 28°. Zudem soll die Luftfeuchtigkeit überraschenderweise gar nicht so hoch liegen.
Das soll das nicht die Leistung der Athleten schmälern.
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 12:40 Titel: |
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HSarpei hat folgendes geschrieben: |
_Jannik_ hat folgendes geschrieben: |
Das ist echt der Hammer, wenn die da bei 40°C durch die Vulkanwüste fahren und um sich herum im Umkreis von mehereen Kilometern nichts als Felsen sind. Auch die Bilder davon sind immer hammer!
Und ehrlich gesagt wäre das auch mit Doping echt heftig. Ich weiss ja net wie viel das bringt und so, aba man geht davon ja trotzdem net von allein...
mfg Jannik |
Da muss ich mal eingreifen als passionierter Geograph. Soweit ich recht informiert bin, ist das Wetter auf Hawaii relativ angenehm, vor allem wegen der Seelage. Also im Herbst jetzt so ungefähr 28°. Zudem soll die Luftfeuchtigkeit überraschenderweise gar nicht so hoch liegen.
Das soll das nicht die Leistung der Athleten schmälern. |
Mag ja sein, aber im tv haben die gesagt am wochenende gesagt es wären da morgens um 10-11 uhr schon knapp unter 40° gewqe3sen am wettkampftag.
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 13:01 Titel: |
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NicoS: hat folgendes geschrieben: |
Ist doch nur noch unmenschlich. Wenn man einen Marathon gelaufen ist, dann sollten doch schon die Muskeln krampfen. Zumindest bei Wettkampftempo. Dazu dann noch die knallende Sonne.
Das ist ja noch nicht alles, pff, dann fahren wir doch nochmal 180km. Das macht ungefähr die Strecke von München nach Nürnberg aus. Dazu noch 4km schwimmen im Ozean.
Das ist nicht in einem menschlichen Körper machbar. Verstehe auch nicht, wie man da ins Ziel kommen kann.
Ich würde die 4km schwimmen schon nicht überleben. Geschweige denn 180km Rad fahren.
Meinen Respekt haben sie allemal |
Bin ich auch der Meinung. Also allein die Vorstellung nen Marathon zu laufen, nachdem man fast 4km geschwommen ist und 180km Rad gefahren ist, ist mMn irgentwie unmenschlich.
Also ich kann mir das fast nicht vorstellen, dass das ein menschlicher Körper ohne Hilfe von leistungssteigernden Mitteln vollbrigen kann.
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 13:14 Titel: |
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War nicht letztens mal ne Frau bei TV Total, die nicht nur einen Triathlon läuft sondern 10 Stück an 10 Tagen hintereinander? Nannte sich auch irgwie mit thlon am Ende. DAS ist unmenschlich, dass geht einfach nicht.
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 13:22 Titel: |
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Hab auch mal was im Tv drüber gesehen.Was die da schaffen ist echt unmenschlich.
Denke aber kaum das da keine Hilfsmittel im Spiel sind,denn 180 Km fahren und dann 4 km schwimmen schafft doch keiner auf normalem Weg...
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 13:24 Titel: |
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kInG_tInA hat folgendes geschrieben: |
War nicht letztens mal ne Frau bei TV Total, die nicht nur einen Triathlon läuft sondern 10 Stück an 10 Tagen hintereinander? Nannte sich auch irgwie mit thlon am Ende. DAS ist unmenschlich, dass geht einfach nicht. |
Das is ja wohl mal wirklich absolut unmenschlich und unglaublich.
Wobei man aber auch zwischen Ironman und Triathlon unterscheiden muss. Beim Triathlon sind es ja "nur" 1,5 km schwimmen, 40 km Fahrradfahren und 10 km laufen, was die Sache schon deutlich vom Ironman unterscheidet. Aber 10 Stück in 10 Tagen
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 15:22 Titel: |
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Also ganz ehrlich: Ich würde vielleicht eine Diziplin beim Triathlon schaffen, aber danach wäre ich auch kaputt. Und dann noch Ironman, und das in 3 Disziplinen.....
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Gast
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Verfasst am: 17 Okt 2007 18:34 Titel: |
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Franz24 hat folgendes geschrieben: |
HSarpei hat folgendes geschrieben: |
_Jannik_ hat folgendes geschrieben: |
Das ist echt der Hammer, wenn die da bei 40°C durch die Vulkanwüste fahren und um sich herum im Umkreis von mehereen Kilometern nichts als Felsen sind. Auch die Bilder davon sind immer hammer!
Und ehrlich gesagt wäre das auch mit Doping echt heftig. Ich weiss ja net wie viel das bringt und so, aba man geht davon ja trotzdem net von allein...
mfg Jannik |
Da muss ich mal eingreifen als passionierter Geograph. Soweit ich recht informiert bin, ist das Wetter auf Hawaii relativ angenehm, vor allem wegen der Seelage. Also im Herbst jetzt so ungefähr 28°. Zudem soll die Luftfeuchtigkeit überraschenderweise gar nicht so hoch liegen.
Das soll das nicht die Leistung der Athleten schmälern. |
Mag ja sein, aber im tv haben die gesagt am wochenende gesagt es wären da morgens um 10-11 uhr schon knapp unter 40° gewqe3sen am wettkampftag.  |
ich weiss nicht wie es da so klimatisch aussieht, aber generell ist Hawaii doch heißoder nicht? Sieht jedenfallsimmer sehr danach aus, wenn sie da durch die auf den einsamen Straßen Fahrrad fahren...
aba ich lass mich gerne eines besseren belehren, sicher bin ich wie gesagt net
mfg Jannik
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Gast
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Verfasst am: 18 Okt 2007 12:11 Titel: |
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Also zuerst mal auch meinen Respekt an die Athleten. Und auf jeden Fall schafft das der ganz große Teil der Athleten ohne Doping!! Die meisten dort sind ja Amateure, "Breitensportler", die sich den Traum von Hawaii im Berufsleben stehend erfüllen müssen (es fehlt ja auch eine wirtschaftliche Motivation). Ich kenne einige, die dort oder bei anderen Ironmen mitgemacht haben und bin mir zu 100% sicher, dass die sauber sind. Ich mache selbst Triathlon, und durch Training kann man da shcon einiges erreichen.
Zudem sagen fast alle, dass ein Marathon an sich schon ähnlich hart ist, wie ein gesamter Ironman. Ich denke, dass liegt daran, dass bei einem Marathon gegen Ende auf Fettverbrennung umgestellt wird (toter Punkt), ein Ironman wird jedich im Prinzip komplett in diesem "Fettverbrennungsbereich" absolviert.
Wie das ganze im Spitzenbereich aussieht, ist natürlich eine andere Frage. Man muss davon ausgehen, dass dort nicht alle sauber sind, flächendeckendes Doping wie im Radsport halte ich allerdings für unwahrscheinlich.
Interessant ist dabei auch, dass die Zeiten auf Hawaii und generell bei den Ironmen im Vergleich zu den 90ern langsamer werden. Auf Hawaii lässt sich das aufgrund der gleichen Strecke recht gut vergleichen. Das passiert, obwohl sich Trainingsmethodik und MAterial seitdem stark verbessert haben. Das spricht dafür, dass zumondest weniger gedopt wird. Alles in allem denke ich, dass ein Hawaii-Sieg auch ohne Doping möglich ist (ein Faris al Sulten hat beisßielsweise seinen ersten MArathon mit 17 gemacht und ich denke nicht, dass er dabei geopt war). Trotzdem gab es wohl auch die letzten Jahre gedopte Hawaii-Sieger.
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Gast
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Verfasst am: 18 Okt 2007 12:58 Titel: |
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alSultan hat folgendes geschrieben: |
Wie das ganze im Spitzenbereich aussieht, ist natürlich eine andere Frage. Man muss davon ausgehen, dass dort nicht alle sauber sind, flächendeckendes Doping wie im Radsport halte ich allerdings für unwahrscheinlich.
Interessant ist dabei auch, dass die Zeiten auf Hawaii und generell bei den Ironmen im Vergleich zu den 90ern langsamer werden. Auf Hawaii lässt sich das aufgrund der gleichen Strecke recht gut vergleichen. Das passiert, obwohl sich Trainingsmethodik und MAterial seitdem stark verbessert haben. Das spricht dafür, dass zumondest weniger gedopt wird. Alles in allem denke ich, dass ein Hawaii-Sieg auch ohne Doping möglich ist (ein Faris al Sulten hat beisßielsweise seinen ersten MArathon mit 17 gemacht und ich denke nicht, dass er dabei geopt war). Trotzdem gab es wohl auch die letzten Jahre gedopte Hawaii-Sieger. |
Aber man muss auch sehen, dass die Amateure meistens fast die doppelte Zeit benötigen wie die Profis. Aber warum sollte bei den Profis nicht auch wie im Radsport flächendeckend gedopt werden? Man muss bedenken, dass man da ne normale, duchschnittlich lange Etappe fährt, wie die Radprofis. Und danach noch nen Marathon hinknallt. Also müsste da eigentlich erst Recht flächendeckend gedopt werden, auch wenn man das natürlich nicht an der Sportart ausmachen kann.
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Gast
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Verfasst am: 18 Okt 2007 13:54 Titel: |
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Là-Olà hat folgendes geschrieben: |
Aber man muss auch sehen, dass die Amateure meistens fast die doppelte Zeit benötigen wie die Profis. Aber warum sollte bei den Profis nicht auch wie im Radsport flächendeckend gedopt werden? Man muss bedenken, dass man da ne normale, duchschnittlich lange Etappe fährt, wie die Radprofis. Und danach noch nen Marathon hinknallt. Also müsste da eigentlich erst Recht flächendeckend gedopt werden, auch wenn man das natürlich nicht an der Sportart ausmachen kann. |
Ja, allerdings meine ich, dass man nicht von der bloßen Länge der Belastung auf zwangsläufiges Doping schließen darf. Die vielen Amateure beweisen das Gegenteil, aber die Toru de France als Amateur zu fahren, auch in der doppelten Zeit, ist und bleibt unmöglich.
Außerdem ist das reine Argumentieren über die erbrachte Leistung (Tenor: der is so schnell/ausdauernd, der muss dopen) meiner Meinung nach nicht sinnvoll.
Im Triathlon sind die strukturen komlpett andere als im Radsport: Das sind Einzelkämpfer, die bekommen von ihrem Team keinen Druck gemacht und keine "Infrastruktur" bereit gestellt. Au0erdem ist es auch aus wirtschaftlicher Sicht viel viel weniger lukrativ, so eine Epo-Kur kostet eine Menge Geld, wer damit keine absolute Top-Platzierung macht, der zahlt noch drauf. Das alles ist im Radsport anders.
Noch ein Beispiel ist Frank Vytrisal, dieses Jahr auf Rang 14 bester Deutscher. Der ist von Beruf Lehrer, ist also nicht unbedingt aus wirtschaftlicher Sicht auf den sportlichen Erfolg angwiesen. Allerdings kann er alles verlieren, wenn er dopen würde.
Wie gesagt gibt es bestimmt auch noch unerkannte Doper unter den Triathleten, allerdings muss ein Hawaii-Sieger nicht unbedingt gedopt sein, wie ein TdF-Sieger.
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