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Der böse Herr Watzke und die Medien

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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Dez 2009 15:06   Titel: Der böse Herr Watzke und die Medien Antworten mit Zitat

"Der Reporter hat keine Tendenz, hat nichts zu rechtfertigen und hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangene Zeugenschaft zu liefern." Der deutsch-tschechische Journalist Egon Erwin Kirsch wusste schon anno 1925 darzulegen, dass es des Journalisten Pflicht ist, Sachverhalte unvoreingenommen und objektiv wiederzugeben.
Dass die große Zeitung aus dem Hause Springer es mit dem Pressekodex schon immer nicht so eng gesehen hat, ist durchaus bekannt. Dass nun aber auch als seriös geltende Medien und die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in die selbe Kerbe stoßen, erscheint durchaus erwähnenswert.
Konkret geht es um die Berichterstattung über die Äußerungen von Hans-Joachim Watzke, seines Zeichens Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, die er auf der diesjährigen Aktionärsversammlung getätigt hatte.
Eine kritische Betrachtung der auf die Aussagen folgenden Berichterstattung fordert erst einmal, das Original-Zitat zu Rate zu ziehen.


Zitat:

[…] Wenn auf der Meisterfeier des VfL Wolfsburg gesagt wird: VW ist heute deutscher Meister geworden, dann sagt das alles aus. Und wenn ich diese Umstände kritisiere, auch bundesweit kritisiere und mir dafür auch Neiddiskussionen einhandeln muss, dann tue ich das für Sie (die Aktionärsversammlung Anm.) um dieses Unternehmen, was Ihnen auch gehört, in eine Position zu bringen, wo es gerecht zugeht. Und gerecht geht es definitiv nicht zu. Man kann nicht als VfL Wolfsburg, oder wie heißen die?! THG oder TSG Hoffenheim alle Sahne aus dem Thema rauslutschen. Die großen Clubs: Borussia Dortmund, Schalke 04, Hamburger SV dazu benutzen, dass die Fans dieser Clubs sich vors Fernsehen setzen, bei Sky abonieren und das Geld, was dann in die Liga kommt, das wird nur erfolgsabhängig gezahlt und Wolfsburg und Hoffenheim, die davon ohnehin schon genug haben und nur mit einer Ausnahmegenehmigung in einem Geburtsfehler der deutschen Liga 1998 überhaupt dafür eine Genehmigung bekommen haben, die partizipieren daran?! Das finde ich nicht gerecht.[..] Und ich werde auch in Ihrem Sinne nicht aufhören dafür zu werben, dass wir eine einzige Sache durchsetzen, nämlich die Verursachungsgerechtigkeit beim Fernsehen. Das ist heute möglich. [..] Was hat das bitte mit Erfolg zu tun, wenn der deutsche Meister VfL Wolfsburg mit 136 Fans durch die Liga reist und die Spiele auf Sky von hundert Leuten geguckt werden? Während Borussia Dortmund dann spielt und hunderttausend Abonenten sitzen vorm Fernsehschirm. Das ist Verusachungsgerechtigkeit, wenn wir, weil unsere Leute und unsere Spiele die Leute einfach mehr elektrisieren, auch mehr Geld bekommen.[...]


Watze wirbt also dafür, dass die Fernsehgelder so verteilt werden, wie sie verursacht werden. Heißt konkret: Abonieren viele Fans eines Vereins Sky oder gucken viele Fans die Spiele eines Vereins (Einschaltquoten) so erhält er auch mehr TV-Gelder.
Diese werden bisher an sportlichen Erfolgen fest gemacht, aber ich finde die Gerechtigkeit durch Watzkes Idee durchaus besser gegeben, selbst würde man diesen Faktor nur zu 50 % einfließen lassen. Vereine wie Dortmund,Schalke,Hamburg,Frankfurt,Gladbach etc haben viele Fans die durch ihre Abonements der DFL Einnahmen bringen. Die Vereine kriegen aber viel weniger als diese Einnahmen zurück, gerade Teams wie Frankfurt und Gladbach, die viele Fans haben, aber eher im Mittelfeld der Liga dümpeln. In Hoffenheim und Wolfsburg sieht es aber komplett anders herum aus. Es ist klar, dass bei einer 100%igen Verteilung nach Verursachung einige Vereine fast gar nichts kriegen würden, aber eine 50 %ige Anrechnung wäre durchaus nur gerecht.
Dass die Art und Weise, wie Watzke sein Anliegen herübergebracht hat, kritikwürdig ist, steht außer Frage. Gerade die oben genannte Formulierung „THG oder TSG Hoffenheim“ ist sicherlich extrem populistisch und über das Ziel hinaus geschossen.
Dass aber in Folge Watzke als Hassprediger tituliert wird und als Schuldiger für Ausfälle einiger BVB-Fans in Hoffenheim ausgemacht wird, wird ihm sicher nicht gerecht und vor allem verdrängt es das eigentliche Ansinnen seiner Rede in den Medien völlig.
Zitiert werden zumeist nur die Ausschnitte, die mit dem eigentlichen Inhalt wenig zu tun haben, oder aber die Passage mit dem Geburtsfehler der Liga. Dies ist übrigens krass formuliert, aber durchaus auch mit richtigem Kern: In Leverkusen und Wolfsburg existiert die 50+1 % Regelung nicht, sie sind Töchter von Bayer und VW. Dass dies nun die Liga in Probleme bringt, ist klar: Bis auf Hannover 96 wollen alle Vereine die 50+1 Regelung behalten, aber was macht man nun, wenn der klangvolle Verein RB Leipzig aufsteigt und sagt: Ihr habt Leverkusen und Wolfsburg eine Ausnahme erteilt, warum sollten wir keine kriegen? Die Liga dürfte in Erklärungsnöte geraten..
Dass am Ende Verantwortliche von Hoffenheim Watzke für ein auch aus meiner Sicht schlechtes und beleidigendes Verhalten einiger BVB-Fans ausmachte, ist völliger Unsinn. Seine Rede hatte einige populistische Spitzen, was vielleicht auch nötig ist, um sich Gehöhr zu verschaffen, auch außerhalb der Versammlung.
Aber sein offener Brief an die Fans sollte eben Beleidigungen verhindern und tätliche Übergriffe. Dieses Ansinnen zu kritisieren, wo seine Rede kritisch und auch populistisch, aber nicht persönlich beleidigend war, ist ein ziemlich engstirniges Verhalten der Hoffenheimer Verantwortlichen.

Letztlich ist vor allem die Vorberichterstattung von ARD und ZDF vor den Spielberichten des Spiels Hoffenheim-BVB negativ herausstechend. Watzke wurde als Darth Vader des deutschen Fußballs dargstellt, nur die übelsten Beleidigungen in Wort und auf Schriftbändern wurde gezeigt und die TSG Hoffenheim und Dietmar Hopp wurden als lammfromme Opfer einer Hetzkampagne dargestellt. Dass es durchaus auch geistreiche Plakate wie: "Den Fußball, den wir leben, kann euch Hopp mit Geld nicht geben." gab, blieb verschwiegen.

Dass Herr Hopp in Folge auf das Spiel den deutschen Fußball und einige Vereine mit finanziellen Problemem kritisiert steht ihm aus seiner Warte vielleicht zu, aber wer Kritik austeilen kann, sollte sie auch einstecken können, ohne gleich in die bemitleidenswerte Opferrolle zu schlüpfen...
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Dez 2009 15:23   Titel: Re: Der böse Herr Watzke und die Medien Antworten mit Zitat


Hummelz hat folgendes geschrieben:
aber was macht man nun, wenn der klangvolle Verein RB Leipzig aufsteigt und sagt: Ihr habt Leverkusen und Wolfsburg eine Ausnahme erteilt, warum sollten wir keine kriegen? Die Liga dürfte in Erklärungsnöte geraten..


Tja. Es kotzt es mich an, wenn Leverkusen von unbedarften Menschen, die scheinbar in der Lage sind alles mögliche zu recherchieren, mit Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffenheim in einen Topf geworfen wird.

Wir haben eine andere Geschichte. Ja, wir haben sogar Tradition. Wir haben schon vor Gründung der Liga und ohne die Unterstützung des Konzerns (weder wie heute noch wie in den in der Beziehung krassen 90er-Jahren) um die Westdeutsche Meisterschaft mitgespielt. Wir wären um ein Haar Gründungsmitglied der ersten Bundesliga gewesen. Aber ich habe keine Lust jetzt alles aufzuzählen...

Wir haben die Bundesliga deutlich mehr geprägt, als beispielsweise der VfL Bochum. Haben mehr Saisons im Oberhaus gespielt, mehr Titel gewonnen, mehr große Spieler herausgebracht...

Dass die Anfeindungen wohl so schnell nicht aufhören werden kann ich mir denken. Aber ich persönlich freue mich darauf, wenn endlich mal einer der protegierten "Traditionsclubs" so richtig für das eigene Missmanagement büßen muss. Dortmund wurde gerettet. Da muss man mit leben. Ich bin mal gespannt, wie das ganze mit Köln und Schalke weitergeht...
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Dez 2009 15:33   Titel: Antworten mit Zitat

WIe du sicherlich gesehen hast, habe ich Leverkusen in den Beispielen mit TV etc nicht genannt, lediglich in der Sache mit dem Geburtsfehler.
Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass Leverkusen was Fans etc angeht, nicht mit Hoffenheim und Wolfsburg in einen Topf geworfen werden kann, aber dass dort als Ausnahme die 50+1 Regel nicht gilt, da wirst du mir ja nicht widersprechen wollen?
Lediglich das habe ich in meinen eigenen Worten gesagt. Also: Genau lesen, dann meckern
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Dez 2009 15:37   Titel: Antworten mit Zitat

Ja. Aber die Ausnahme Leverkusen kann man Nachzüglern wie RB Salzburg und könnte man auch 1899 Hoffenheim von rechts und links um die Ohren schlagen.

Da gäbe es keine Erklärungsnöte sondern absolut nachvollziehbare Gründe, die man einfach nur aufzulisten bräuchte.

Keine Sorge, ich sehe "unsere" Fernsehgelder nicht im geringsten gefährdet. Zumal beispielsweise diesen Sommer (oder war es der letzte?) DSF und Eurosport sich darum prügelten, alle unsere Testspiele live oder mit geringer Zeitversetzung zu übertragen... so was hat es früher nicht gegeben. ^^
Es sollte also eine messbare Nachfrage existieren.

P.S.: Von mir ist übrigens keine der schlechten Bewertungen für diesen Blog...
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 2 Dez 2009 15:53   Titel: Re: Der böse Herr Watzke und die Medien Antworten mit Zitat


Hummelz hat folgendes geschrieben:
aber wer Kritik austeilen kann, sollte sie auch einstecken können, ohne gleich in die bemitleidenswerte Opferrolle zu schlüpfen...


Das ist richtig, aber ebenso muss sich ein Watzke nicht wundern, wenn er für seine Worte Gegenwind bekommt, sei es durch Hopp, Hoffenheim oder die Medien!
Das nur Hopp auf seine Spitzen angesprungen ist, kann man Hopp zwar als Dünnhäutigkeit ankreiden, besonders da es Vereine wie Leverkusen und Wolfsburg nicht tangiert, aber hinter diesen beiden Vereinen steht halt nicht ein Mann, sondern ein Weltkonzern und die Macher dieser Konzerne kümmert es halt einfach nicht, was ein Watzke auf irgendeiner Kirmesveranstaltung von sich gibt! Da diese Veranstaltung unmittelbar vor dem Spiel gegen Hoffenheim lag wird es ein "Politiker" wie Watzke ganz bewusst so formuliert haben, da er genau weiß, dass er mit solchen Aussagen bei den Fans seines Vereins auf offene Ohren stößt und dass es einem Hopp gegen den Strich gehen wird! Sein "offener Brief" ist doch nur eine Augenwischerei! Er hat mit diesen Aussagen das Duell bewusst im Vorfeld beeinflusst und die Fans manipuliert: "Hopp ist der Böse, wenn es am nächsten Spieltag nicht klappt, dann liegt es am bösen Hopp und nicht am BVB!"



Hummelz hat folgendes geschrieben:
Watze wirbt also dafür, dass die Fernsehgelder so verteilt werden, wie sie verursacht werden. Heißt konkret: Abonieren viele Fans eines Vereins Sky oder gucken viele Fans die Spiele eines Vereins (Einschaltquoten) so erhält er auch mehr TV-Gelder.
Diese werden bisher an sportlichen Erfolgen fest gemacht, aber ich finde die Gerechtigkeit durch Watzkes Idee durchaus besser gegeben, selbst würde man diesen Faktor nur zu 50 % einfließen lassen. Vereine wie Dortmund,Schalke,Hamburg,Frankfurt,Gladbach etc haben viele Fans die durch ihre Abonements der DFL Einnahmen bringen. Die Vereine kriegen aber viel weniger als diese Einnahmen zurück, gerade Teams wie Frankfurt und Gladbach, die viele Fans haben, aber eher im Mittelfeld der Liga dümpeln. In Hoffenheim und Wolfsburg sieht es aber komplett anders herum aus. Es ist klar, dass bei einer 100%igen Verteilung nach Verursachung einige Vereine fast gar nichts kriegen würden, aber eine 50 %ige Anrechnung wäre durchaus nur gerecht.


Das der aktuelle Modus definitiv nicht gerecht ist, werden die wenigsten bestreiten, aber das sich ein Watzke hinstellt und sagt WIR müssen mehr bekommen, nur weil wir mehr Fans haben ist doch etwas lächerlich! Soll demnächst jeder Sky-Kunde sagen, für wen sein Geld bitte verwendet werden soll, damit es dann gerecht verteilt werden kann? Weil eine Rechnung wie: X Dauerkarten + Y Vereinsmitglieder + Z Plätze im Stadion = Summe, die man aus den TV-Rechten bekommen sollte (oder wie sich das Watzke auch immer vorstellt) stimmt doch hinten und vorne nicht!
Laut Schindelmeiser hat Hoffenheim hinter den Bayern die höchste Einschaltquote bei Sky (was ich persönlich nicht glaube), allerdings sehe ich sie schon weit vorne, definitiv vor Teams wie Frankfurt oder Köln, die ja auch gerne mit ihrer Tradition aufwarten!

Die "Event-Fans" und "Bonzen-Fans" in Hoffenheim haben bestimmt nicht weniger Sky-Abos in ihrem Besitz, als "Normalo-Fans" aus Dortmund oder Schalke, warum sollten dan Schalke oder Dortmund mehr Geld aus diesem Topf bekommen?

Oberflächlich klingt die Hetze von einem Watzke gegen Hopp, Hoffenheim und die Geburtenfehler und falsche Verteilung des Geldes schön und gut - aber es ist nicht mehr als heiße Luft, um ein Duell anzuheißen, gegen einen Gegner, den man vor fünf Jahren noch nciht auf dem Zettel hatte und der in den nächsten Jahren an einem vorbei gezogen sein wird...
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Dez 2009 22:02   Titel: Antworten mit Zitat

Denke dass es gerade bei diesem Thema wichtig ist, Inhalt und "Art und Weise" der Berichterstattung darüber zu trennen.

Inhaltlich gibt es ganz einfach zwei Meinungen. Wer in diesem Fall Rech hat und wer nicht ist wohl Ansichtssache.

Worauf Hummelz meiner Meinung nach hinaus will, ist die Einseitigkeit der Berichterstattung darüber. Man kann Watzke viel vorwerfen, aber dass sein offener Brief an die Fans im Vorfeld eine verdeckte Hetzaktion gewesen sein soll ist doch ein Witz! An der Stelle sollte vielleicht auch mal erwähnt werden, dass die Emotionen erst nach Hopps Reaktion darauf hochkochten. Egal auf welcher Seite man steht, ist war nicht gerade sehr intelligent von Herrn Hopp darauf in dieser Art und Weise einzugehen. Dass darauf entsprechende Reaktionen aus den Fanlagern entstanden war vorherzusehen (was natürlich nicht heißen muß, dass man das gut findet).
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Dez 2009 12:24   Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde zustimmen, dass Watzke nicht für das Verhalten der Fans verantwortlich ist, allgemein sollte man da nicht so eine riesen Nummer BVB gegen Hopp raus machen.
Ich bin auch BVB-Fan bin nicht der Meinung, dass man Hopp mit einem Fadenkreuz im Gesicht darstellen muss und ich wünsche ihm auch keine anderen schlimmen Schicksale. Das sind einfach Leute, die nicht wissen was sie sagen.
Eigentlich kam mir Hopp immer sehr sympatisch vor.

Abgesehen davon ist Fußball nun wirklich zu einem ''Geschäft'' geworden, bei dem sich auf nicht mehr existente Tradition bezogen wird.
Bei Dortmund, Schalke und Hamburg gehen genauso irgendwelche internationalen Spieler ein und aus wie bei Wolfsburg und Hoffenheim.

So lange es nicht wie in England endet, fühle ich mich in der BuLi schon sehr wohl
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jan 2010 20:43   Titel: Antworten mit Zitat

@Alo Atog

Es wird seine Gründe haben, das Sky bewusst die Einschaltquoten für die einzelnen Spiele zurückhält. Einige Spiele sollen im Schnitt von knapp 1-2 Tausend Leuten gesehen werden. Das sagt schon einiges. Dieser Schnitt ist deutlich höher wenn Bayern spielt, wie auch die Sportschau mehr Zuschauer hat wenn Bayern am Samstagnachmittag spielt, bzw, ZDF wenn Bayern um 18:30 spielt.

Ob das beim BVB sich in ähnlichen Dimensionen bewegt weiss ich nicht, aber das Hoffenheim das 2. beliebteste ist, ist ein Märchen (du sagst ja selber das du es nicht glaubst).

Grundsätzlich wird sich die Sache mit Sky eh bald erledigt haben, die Abonnentenzahlen sprechen eine deutliche Sprache, knapp eine Mio. Miese pro Tag bringen sie ein. Das kann nicht gut gehen und wird nicht gutgehen.

Aber über die Forderungen eines Ulli Hoeneß wurde gelacht. 2€ pro Monat pro Haushalt bringen doppelt soviel Geld für die Liga wie jetzt, die Verteilung wäre wieder das Problem.

Grundsätzlich aber würde es durchaus gehen, dass man sich Pakete für Mannschaften holt, also nicht die komplette Bundesliga, sondern das Bayernpaket, das Dortmundpaket etc. Wenn man das Geld aus diesen Paketen nach Abzug der Kosten und dem Gewinn direkt an die entsprechenden Vereine überweist wäre man auf der sicheren Seite. Technisch sicherlich kein Problem. Und wer alles sehen will, kann ja auch das, dann kommt der Schlüssel zum Einsatz.

Wird aber nicht passieren, Leute wie Bruchhagen werden das zu verhindern wissen, das die die Leistung bringen auch diese vergolden können.
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