1. FC Köln

11.43 Uhr: Der FC verschickt folgende E-Mail:

Christoph Daum hat am Montagabend FC-Präsident Wolfgang Overath darüber informiert, dass er die vertraglich vereinbarte Möglichkeit einer Vertragskündigung zum 30. Juni 2009 nutzen wird und den 1. FC Köln zur neuen Saison verlässt.

FC-Manager Michael Meier: „Es gab vorher keinerlei Anzeichen, dass Christoph Daum von seiner Kündigungs-Option Gebrauch machen möchte. Seine Entscheidung, den 1. FC Köln zu verlassen, kam für uns völlig überraschend. Wir bedauern seinen Entschluss – vor dem Hintergrund der geplanten langfristigen Zusammenarbeit – zutiefst, müssen ihn aber respektieren.“

FC-Präsident Wolfgang Overath: „Es tut uns sehr leid, dass Christoph Daum vom FC weggeht. Christoph hat sich im Telefonat für die gute Zusammenarbeit bedankt und betont, dass er das ihm vorliegende Angebot aufgrund der herausragenden sportlichen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht ablehnen konnte. Wir danken ihm für seine Verdienste für den 1. FC Köln. Er hat hier sehr gute Arbeit geleistet. Er hat die Mannschaft 2006 in einer für den Club sehr schwierigen Phase in der 2. Liga übernommen und hat den FC wieder zurück in die Bundesliga geführt. Mit der sicheren Platzierung auf Tabellenplatz zwölf hat er die sportliche Entwicklung des 1. FC Köln weiter vorangetrieben. Wir wünschen Christoph viel Glück bei seiner neuen Aufgabe.“

http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/1-fc-koeln/fc-bestaetigt-daum-abgang_artikel_1242632360334.html

Daum-Nachfolger in Köln: Das sind Kandidaten

http://sportbild.de/sportbild/generated/article/fussball/2009/06/05/12832900000.html

Slomka immer heißer

Soldo im Gespräch

Bis auf den 1. FC Köln haben nun alle Klubs einen Cheftrainer für die kommende Spielzeit gefunden. Auch die Rheinländer könnten bei der Suche nach einem neuen Coach nun allerdings fündig geworden sein.

Trainer-Beben in der Liga
Nur Meier sucht noch
Fakt ist: Seit gestern geistern vor allem drei Namen rund ums Geißbockheim: Volker Finke (61) – derzeit mit den Urawa Reds in Japan auf Platz 2. Klaus Augenthaler (51/ohne Verein) und Falko Götz (47), der gestern mit Kiel in die dritte Liga aufstieg.
Hintergrund: Der FC will auf keinen der „üblichen Verdächtigen“ setzen. Gleichzeitig aber einen Mann mit Erfahrung holen, der sich in der Bundesliga auskennt. Passt bei allen dreien!

Jetzt bewirbt sich sogar Guido Buchwald
Eventuell zieht sich die Suche noch bis zum Ende der Woche hin. Sportchef Michael Meier (59) führte gestern wieder Dauergespräche. Präsident Wolfgang Overath (65) betonte: „Wir stehen nicht so unter Druck und verhandeln in Ruhe.“

Houllier sagt dem FC ab!

Grünes Licht für Soldo
Manager Michael Meier wird am Donnerstag und am Freitag die Vertrags-Details mit einem Vertreter des Trainers besprechen, spätestens am Samstag soll Soldo dann der Öffentlichkeit als neuer FC-Coach vorgestellt. „Wir wollen bis Samstag Klarheit“, sagt Meier zum Stand der Gespräche.
Soldo selbst gab sich im Gespräch mit dem EXPRESS gut gelaunt, wenn auch noch defensiv. „Ich möchte mich erst äußern, wenn alles klar ist“, sagte er. Aber auf die Frage, ob er Samstag in Köln ist, lachte er: „Ich hoffe doch!“

Soldo auf dem Sprung zum FC

Präsident Wolfgang Overath soll die Lösung mit dem ehemaligen Top-Spieler derjenigen mit dem eloquenten, aber nicht mit Soldos fußballerischer Vita versehenen Slomka vorziehen. Am Mittwochabend sickerte durch, dass die Entscheidung bereits zugunsten des Kroaten gefallen sein soll. Mit dem ehemaligen Bundesliga-Profi des VfB Stuttgart wurde am Donnerstag weitgehend Einigung erzielt. Soldo steht unmittelbar vor der Unterschrift.

Zvonimir Soldo wird neuer FC-Trainer


"Köln – Geschafft! Der Neuanfang ist gemacht. Zvonimir Soldo (41) tritt die Nachfolge von Christoph Daum als Trainer des 1. FC Köln an.

Die Klubbosse haben sich mit dem Kroaten auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Am Freitag soll der Vertrag unterschrieben werden. Am Sonntag soll der Ex-Stuttgarter vorgestellt werden. Donnerstag erhielt FC-Manager Michael Meier noch einen Anruf auf seinem Handy. Ihm wurde der italienische Trainer Claudio Ranieri angeboten. Meier lehnte mit folgenden Worten ab: „Tut mir leid. Wir haben bereits einen Trainer.“

Drei Neue sollen noch kommen

Fest eingeplant ist auf jeden Fall der defensiv agierende Portugiese Petit in der Zentrale sowie wohl auch Fabrice Ehret auf der linken und Sebastian Freis auf der rechten Außenbahn. Soldo überlegt zurzeit, womöglich sogar Podolski hinter den Spitzen einzusetzen. Dann jedoch braucht er noch einen zweiten Stürmer neben Milivoje Novakovic. Denn Soldo hat sich darauf festgelegt mit zwei Angreifern spielen lassen zu wollen.

Köln - Jetzt ist es perfekt: Ex-Torhüter Alexander Bade kehrt zurück zum 1. FC Köln. Der 38-Jährige komplettiert das neue Trainerteam und wird - wie berichtet › - ab sofort leitender Torwart-Trainer.

Emden will Heimrecht mit Köln im Pokal tauschen

Das Kölner Projekt Poldi

1. FC Disziplinlos - Durchgreifen, Herr Soldo!
• Öffentliche Forderungen • Handy-Hammer • Auto-Alarm • Unpünktlichkeit • Schuh-Schmu

FC-Kader bleibt unverändert

"Es wird keine weiteren Neuzugänge geben."

Prinz narrt den 1. FC Köln
Der Vorstand des 1. FC Köln ist einem Hochstapler auf den Leim gegangen. Ein Mann, der sich als unehelicher Sohn einer saudi-arabischen Prinzessin ausgab, versprach dem FC 50 Millionen Euro. Er habe das Geld als privater Investor zur Verfügung stellen wollen, so berichtet der ‚Express‘.
„Uns kam die Geschichte zwar komisch vor. Aber man kann den Leuten nicht hinter die Stirn schauen. Deshalb haben wir mit ihm Gespräche geführt“, sagt FC-Geschäftsführer Claus Horstmann. Er sei sogar gemeinsam mit Manager Michael Meier in die Schweiz gefahren, um Gespräche mit dem angeblichen Prinzen zu führen.
Der Hochstapler stehe nun vor Gericht – wegen des Missbrauchs von Titeln und sechs ähnlich gelagerter Betrugsvergehen.

Köln/Mönchengladbach - Nach den Krawallen im vergangenen Jahr will Geschäftsführer Michael Meier vom 1. FC Köln am Samstag wieder mit dem Fanzug zum Derby bei Borussia Mönchengladbach reisen."Das soll ein Beitrag dazu sein, dass wir die Dinge, die von einer Minderheit kommen, ernst nehmen", sagte Meier, der vom früheren FC- Profi Ümit Özat begleitet wird.

Overath knöpft sich ALLE vor
„Für mich ist es absolut unerklärlich, warum diese Mannschaft bei diesem fantastischen Publikum und tollen Stadion seit einem Jahr nur drei Spiele zu Hause gewinnen konnte“, begann er seine schonungslose Analyse.
Und dann dieser Satz: „Dazu will ich eine Erklärung haben! Ich werde mit dem Trainer und den Spielern reden. Dann sehen wir weiter.“ Es klingt nicht nur wie eine Drohung. Es ist eine! Dienstag müssen ALLE zum Rapport.

Jetzt steht ALLES auf dem Prüfstand. Besonders der glücklose Trainer. Ob Soldo auch bei einer Niederlage Sonntag beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht Hertha BSC Berlin noch auf der Trainerbank sitzen wird - intern heißt es: NEIN.

FC-Boss Wolfgang Overath: 25-Minuten-Brandrede
• Ihm fehlt die Leidenschaft und das Engagement. Die Spieler sollen sich für den Klub zerreißen.

• Immer wieder betonte er den Siegeswillen. Die Pflicht, den eigenen Fans etwas zurück zu geben.

• Im Vordergrund seiner Rede stand das Thema „Teamgeist“. Auch der Boss hat gemerkt – da stimmt längst noch nicht alles in der Mannschaft.

Soldo: Wir werden angreifen!

...Der FC-Trainer fordert Verstärkung. „Wir verlieren vor allem im Mittelfeld viel zu viele Bälle“, sagt Soldo. „Das müssen wir abstellen und da müssen wir nachlegen.“...

Köln: Overath im Amt bestätigt
Der seit Juni 2004 als Präsident tätige 74er-Weltmeister Overath, der im Block mit seinen Vizepräsidenten Friedrich Neukirch und Jürgen Glowacz mit rund 98-prozentiger Zustimmung für eine weitere Amtszeit gewählt wurde, warb vor den 1698 Mitgliedern weiter für Geduld mit dem "neuen FC". Dieser steht zwar im Viertelfinale des DFB-Pokals, belegt in der Liga aber nur Rang 13 und überzeugte bislang selten. "Unser Weg, nach vorne zu kommen, braucht Zeit, Geduld und Glück", sagte Overath: "Das habe ich mir sicherlich leichter vorgestellt."

Vereinsnews dürfte diese hier sein...

Neuzugänge

Manager Michael Meier machte deutlich, im Winter nur im Notfall noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. „Ich denke unser Kader reicht. Nur wenn die Tabellensituation oder Verletzungen es erfordern, werden wir aktiv.“

Poldi geht unter! Fliegt Trainer Soldo?
Die Fans pfeifen schon nach 20 Minuten (beim Stand von 0:2). Rufen später: „Soldo raus.“

Manager Michael Meier: „Freitag in Bochum sitzt Soldo auf der Bank.“ Soldo: „Ich entschuldige mich für diese desolate Vorstellung. Ich bin Trainer, ich bin verantwortlich für die Mannschaft.“

http://www.express.de/sport/fussball/fc-koeln/revolte-gegen-soldo/-/3192/1111660/-/index.html