Sami Khedira

KHEDIRA WIEDER IM TRAINING

Bei diesem ersten Training, bei dem auch Sami Khedira wieder mitmischen konnte, wollte Christian Gross seine Mannschaft nicht nur kennenlernen, sondern auch gleich genau unter die Lupe nehmen.

http://www.vfb-stuttgart.de/de/aktuell/news/2009/34428.php

Die Chancen, dass gegen den rumänischen Meister auch Zdravko Kuzmanovic und Sami Khedira mitwirken können, stünden jeweils bei 50 Prozent.

Interview mit Sami Khedira
"Begreifen, worauf es ankommt"

Sami Khedira (22) hat beim 3:1 in der Champions League gegen Urziceni ein starkes Comeback gefeiert. Der Mittelfeldspieler des VfB sieht das Team mit dem Trainer Christian Gross auf einem guten Weg - aber noch lange nicht am Ziel.

VfB-Profi Khedira im Interview
Ihr Vertrag beim VfB läuft 2011 aus. Werden Sie verlängern?
Dass der Verein verlängern will, ist kein Geheimnis. Aber ich denke, der Manager hat im Moment noch andere Sorgen. Wir sehen uns täglich auf dem Clubgelände und er hat die Telefonnummer meines Beraters. Wir sind gesprächsbereit. Aber wo diese Gespräche hinführen, weiß ich jetzt noch nicht. Klar ist, ich fühle mich wohl beim VfB. Aber klar ist auch dass ich hohe Ansprüche habe. Ich möchte dauerhaft auf einem hohen Niveau spielen, um mich auch für die Nationalelf anzubieten. Das bedeutet Champions League. Man muss differenzieren zwischen dem Wohlfühlfaktor und den sportlichen Zielen. Aber ich bin auch überzeugt davon, dass der VfB bald wieder um die internationalen Plätze mitspielen wird. Momentan sehe ich meine Zukunft in Stuttgart.

Christian Gross über Khedira

Es ist sicher kein Fehler, wenn die Spieler auch in dieser Hinsicht ihrem Chef nachzueifern versuchen. Ziemlich nah kommt ihm in puncto Abgebrühtheit dabei schon Sami Khedira, der überragende VfB-Spieler am Samstag. Seinen taktisch klugen, aber gleichzeitig auch leidenschaftlichen Auftritt krönte der defensive Mittelfeldspieler mit dem entscheidenden Tor zum 3:1. "Khedira ist ein wunderbarer junger Spieler, der schon eine große Führungsqualität besitzt. Ich könnte mehr von seiner Sorte gebrauchen"

Magnin will Khedira als neuen "Papa"

Schlagen Sie dem VfB einen Nachfolger für Ihre Rolle als Führungsspieler vor?


Sami Khedira. Er ist sehr reif und bringt sich extrem in die Mannschaft ein. Meiner Meinung nach ist er hier der wertvollste Spieler. Ich hatte den Spitznamen "Papa Jambo", weil ich mich oft wie ein Vater um die Mannschaft gekümmert habe. Jetzt muss Sami der neue Papa sein.

Letzte Runde im Kampf um die Plätze
Das würde auch den Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld etwas entspannen. Erste Bewerber um die beiden Plätze sind Sami Khedira und Zdravko Kuzmanovic - beide hinterließen in La Manga einen sehr stabilen Eindruck. Doch hat sich auch Thomas Hitzlsperger wieder näher an die Startelf herangekämpft. In den Testspielen lief der er vorwiegend links im Mittelfeld auf, doch Gross stellt klar, dass Hitzlsperger "seine Stärken im Zentrum" habe.

Holt Bayern Khedira als van-Bommel-Nachfolger?

Wie die Stuttgarter Zeitung erfahren haben will, gibt es Planspiele beim Rekordmeister, Khedira als Nachfolger von Mark van Bommel zu verpflichten. Der Vertrag des Bayern-Kapitäns läuft am Saisonende aus, noch ist keine Entscheidung über eine Verlängerung gefallen.

Mit Khedira, so heißt es, ist man schon recht weit, der Stuttgarter käme ablösefrei. Auch er spielt zentral – derzeit sieht es so aus, dass er bestenfalls neben, aber nicht für Schweinsteiger aufläuft.

http://www.merkur-online.de/sport/fc-bayern/schweinsteiger-vorstoss-braucht-rechts-590275.html

Gegen Wolfsburg spielt er auch um seine Zukunft
Khedira: „Fakt ist, dass der VfB mit mir verlängern möchte. Das hat der Verein am Anfang der Saison bereits signalisiert. Aber bisher gab es aber noch keine konkreten Gespräche. Ich möchte auch zunächst die ersten Spiele in der Rückrunde abwarten, sehen wie sie verlaufen. Und ich möchte sehen, welche Perspektive es beim VfB gibt. Dann muss ich irgendwann einen Entschluss fassen.“

Khediras Berater Jörg Neubauer dementiert: „Es gibt keinen Kontakt zum FC Bayern. Der VfB ist unser erster Ansprechpartner.“

Khedira: VfB trotzt dem FC Bayern

Khedira lässt sich alle Optionen offen: „Fakt ist, dass der VfB mit mir verlängern möchte. Das hat der Verein am Anfang der Saison bereits signalisiert. Aber bisher gab es aber noch keine konkreten Gespräche. Ich möchte auch zunächst die ersten Spiele in der Rückrunde abwarten, sehen wie sie verlaufen. Und ich möchte sehen, welche Perspektive es beim VfB gibt. Dann muss ich irgendwann einen Entschluss fassen.“

Manager Horst Heldt macht unterdessen deutlich, dass er sich keine großen Sorgen macht, was ein mögliches Werben des FC Bayern angeht. Auf die Frage der ‚Stuttgarter Zeitung‘, ob der deutsche Rekordmeister sich in Sachen Khedira schon bei ihm gemeldet habe, antwortet Heldt: „Nein. Ich gehe ohnehin fest davon aus, dass er mindestens noch in der nächsten Saison in Stuttgart spielt. Außerdem wollen wir den Vertrag mit ihm verlängern.“

Bei Europacup Verbleib in Stuttgart

Der angeblich von Clubs aus dem In- und Ausland umworbene Nationalspieler Sami Khedira kann sich vorstellen, längerfristig beim Bundesligisten VfB Stuttgart zu bleiben. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler sieht dafür aber die Teilnahme der Schwaben an einem europäischen Wettbewerb als Voraussetzung an. "Der VfB kennt meine Vorstellungen, dass ich auch international spielen will", sagte Khedira der Stuttgarter Zeitung vor der Partie am Sonntag gegen Borussia Dortmund.

"Ich will ein Führungsspieler sein"

Ich habe zu meiner Anfangszeit gesagt, dass ich beim VfB Stammspieler werden möchte. Aber das reicht mir inzwischen nicht mehr aus: Ich möchte ein Führungsspieler sein und denke, dass ich auf einem guten Weg bin, diese Rolle auszufüllen.

Erwin Staudt: Khedira spielt auch nächste Saison beim VfB Stuttgart

VfB Stuttgart: Khedira will den Schwaben nicht die Treue schwören

Khedira selbst will sich derzeit noch nicht festlegen lassen. Eine Zukunft beim VfB sei ebenso möglich wie ein Wechsel. Gegenüber dem ‚kicker‘ erklärte er: „Mein Berater hat guten Kontakt zu Manager Horst Heldt, die stehen ständig im Austausch, deswegen werden Gespräche stattfinden und ein Abschluss – oder auch nicht. Wichtig ist, dass man immer fair und ehrlich zueinander ist.“

Aber muss Khedira dann nicht mit seinem gegenwärtigen Verein über das mögliche Interesse des FC Bayern reden? Khedira gibt sich zugeknöpft: „Ich forciere das nicht. Ich habe, seit dieses Thema publik geworden ist, nichts dazu gesagt und werde es auch jetzt nicht.“

Der Manager: „Wir haben einen konkreten Fahrplan. Die Gespräche mit ihm und seinen Berater laufen. Diese Tatsache bestätigt, dass von beiden Seiten Interesse für eine vorzeitige Vertragsverlängerung besteht. Sami hat noch nie gesagt, dass er sich beim VfB nicht wohl fühlt oder er sich hier nicht weiterentwickeln kann. Wir haben es bisher immer geschafft, mit ihm zu verlängern.“

Horst Heldt: Darum bleibt Khedira in Stuttgart

Muskuläre Probleme

Doch schon vor dem 1:0-Auswärtssieg beim SC Freiburg vor drei Wochen bekam der 22-Jährige im Training einen Schlag auf den Oberschenkel. Seitdem leidet er unter muskulären Problemen. Da die Reizung bis jetzt nicht komplett ausgeheilt ist, muss Khedira in den nächsten Tagen kürzer treten und individuell trainieren.

Sami Khedira und Julian Schieber trainierten individuell

Sami Khedira (Reizung im Oberschenkel) und Julian Schieber (entzündete Wunde am Knöchel) trainierten währenddessen individuell.

Die Kapitänsbinde trägt Matthieu Delpierre, aber der Kopf der Mannschaft ist Sami Khedira. Er ist bei den Roten eigentlich nicht mehr wegzudenken. Aber genau mit diesem Gedanken muss sich der VfB vielleicht anfreunden. Hinter Khedira ist halb Europa her.

[...]Wie die Sache auch immer ausgehen mag: Irgendwann muss sich der VfB wohl damit anfreunden, ohne Khedira auszukommen. Einen Vorgeschmack gibt es vielleicht schon am Samstag, wenn der VfB in Köln antritt. Khedira hat Beschwerden in der Oberschenkelmuskulatur und kann nicht trainieren: "Ich will spielen, aber es wird knapp."

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/vfb.html/id/56b74277-6638-4691-8dee-feb14da70729?page=0

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart bangt vor dem Spiel beim 1. FC Köln um den Einsatz von Sami Khedira. Sollte der Mittelfeldakteur wegen seiner Muskelprobleme nicht auflaufen können, kündigte Trainer Christian Gross den Serben Zravko Kuzmanovic als Ersatz an.

Ob der zuletzt so starke Sami Khedira (Probleme mit der Oberschenkelmuskulatur) spielen kann, entscheidet sich erst kurz vor der Partie. "Die Hoffnung ist noch da, aber sicher ist es nicht", sagt Gross. Khedira hatte schon im Spiel gegen den Hamburger SV (1:3) mit Schmerzen zu kämpfen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/content/stuttgarter_nachrichten/categories/news/categories/sport/categories/vfb_stuttgart/articles/wird_cacau_zum_opfer_des_systems.html

Der VfB Stuttgart muss im Bundesliga-Duell beim 1. FC Köln auf Nationalspieler Sami Khedira verzichten. Der Mittelfeldspieler habe die Fahrt ins Rheinland nicht mit angetreten, sagte ein Vereinssprecher. Muskuläre Probleme ließen einen Einsatz des 22-Jährigen, der zuletzt stets zu den stärksten Stuttgartern zählte, nicht zu.

http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_fussball/2010/02/19/15847100000.html

Im Hinblick auf das Barcelona-Spiel stellt sich dem Trainer nun ein echtes Luxusproblem. Denn der zuletzt angeschlagene Sami Khedira ist morgen ebenso wieder einsatzbereit wie der in Köln gesperrte Ciprian Marica. Beide wollen unbedingt spielen - und so lautet die Frage, was mit Kuzmanovic und Cacau passiert.

Personell kann Christian Gross wieder auf Sami Khedira zurückgreifen, der nach seinen muskulären Problemen im Oberschenkel wieder zu 100 Prozent fit ist. "Sami wird spielen. (...)

Sollte Khedira (leichte Muskelprobleme) ausfallen, dann würde Kuzmanovic beginnen. Ansonsten besteht kein Anlass für Trainer Gross, etwas zu ändern.

Sami Khedira: Sein Verein tut alles, um ihn zu halten

Der VfB Stuttgart muss sparen und plant daher bereits jetzt finanzielle Einschnitte für die nächste Saison. Einnahmen wie Champions League-Prämien in dieser Saison wird es in der kommenden nicht mehr geben. Deshalb will der Verein vor allem durch die Reduzierung des Kaders Einsparungen vornehmen. Die Größe der Mannschaft soll auf unter 25 Spieler reduziert werden, das heißt für einige, dass sie am Ende der Saison den Verein verlassen müssen. Einige werden sicher freiwillig gehen, andere will der VfB Stuttgart unbedingt weiterhin halten. Einer davon ist Mittelfeldspieler Sami Khedira. Wie VfB-Präsident Erwin Staudt jetzt erklärte, werde man “alles Machbare” tun, um den 22-Jährigen, dessen Vertrag 2011 ausläuft, auch weiterhin zu halten.