1. Bundesliga

Entscheidung im Streit DFL/Kartellamt vertagt
Die Entscheidung im Rechtsstreit zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Bundeskartellamt ist auf den 16. September vertagt worden. Die DFL landete einen "Punktsieg".

Fünfjahres-Wertung: Bundesliga attackiert Serie A
Noch nie waren die Chancen für die Bundesligisten so groß, Italien vom dritten Platz der UEFA-Fünfjahres-Wertung zu verdrängen und den vierten Champions League-Startplatz zurückzuerobern. Nach den Qualifikationsspielen beträgt der Rückstand auf den Dritten, Italien, nur noch 2,821 Punkte.

Löws WM-Kreis: 34 Kandidaten für Südafrika
«Wir haben einen kleinen Schnitt gemacht. Die Frage ist, wem trauen wir es zu, auf ganz hohem internationalen Niveau zu bestehen. Daher haben wir den Kader verkleinert», sagte Löw in Hamburg. Spätestens zehn Tage vor Turnierbeginn muss sich Löw auf 23 WM-Fahrer festlegen. Die Deutsche Presse-Agentur dpa nennt 34 derzeitige Kandidaten für das Turnier vom 11. Juni bis 11. Juli in Südafrika.

Torhüter (4): René Adler, Robert Enke, Manuel Neuer, Tim Wiese

Abwehr (12): Andreas Beck, Gonzalo Castro, Jérome Boateng, Arne Friedrich, Benedikt Höwedes, Mats Hummels, Marcell Jansen, Philipp Lahm, Per Mertesacker, Marcel Schäfer, Serdar Tasci, Heiko Westermann

Mittelfeld (11): Michael Ballack, Torsten Frings, Christian Gentner, Thomas Hitzlsperger, Sami Khedira, Toni Kroos, Marko Marin, Mesut Özil, Simon Rolfes, Bastian Schweinsteiger, Piotr Trochowski,

Angriff (7): Cacau, Mario Gomez, Patrick Helmes, Stefan Kießling, Miroslav Klose, Thomas Müller, Lukas Podolski

Private Wettanbieter
Koalitionsvertrag: Der Bundesliga entgehen bis zu 300 Mio. Euro
Von diesem Kuchen bekommt die Bundesliga allerdings kaum etwas ab. Nach dem gültigen Koalitionsvertrag besteht weiterhin das staatliche Glücksspielmonopol, wonach private Wettanbieter nicht auf den Trikots der deutschen Bundesligisten werben dürfen. Ergo: Nach Informationen der ‚Sport Bild’ entgehen der Bundesliga dadurch zwischen 100 und 300 Millionen Euro an Sponsorengelder.

„Eine Kündigung des Glücksspielstaatsvertrags ist der richtige Schritt in die richtige Richtung“, sagte DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball. Die Landesregierung Schleswig-Holsteins hat den ersten Schritt in diese Richtung getan, will den Staatsvertrag kündigen. Weitere Landesregierungen wollen folgen.

Der Supercup kehrt zurück
Erstmals seit 14 Jahren wird es im deutschen Fußball 2010 wieder einen Supercup zwischen dem Deutschen Meister und dem Pokalsieger geben. Die Mitgliederversammlung des Ligaverbandes stimmte am Dienstag einstimmig einem entsprechenden Beschluss des Ligavorstandes zur Wiedereinführung des prestigeträchtigen Duells vor Saisonbeginn zu. "Die Fans können sich auf ein sportlich hochwertiges Gipfeltreffen freuen", erklärte Ligapräsident Reinhard Rauball in Frankfurt am Main. Ort und Zeitpunkt des Supercups stehen noch nicht fest. Letztmals hatte es 1996 den Vergleich zwischen Meister und Pokalsieger gegeben. Damals setzte sich Borussia Dortmund in Mannheim mit 4:3 im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Kaiserslautern durch.

Bundesliga bei Trikotsponsoring in Europa spitze
Die Bundesliga ist beim Trikotsponsoring in Europa die Nummer eins. Mit 108,6 Millionen Euro aus Trikot-Werbeeinnahmen liegt das deutsche Oberhaus vor der englischen Premier League mit 83,5 Millionen Euro an der Spitze. Zugleich konnte die Bundesliga ihre Erlöse mit der Werbung auf der Brust um 5,7 Millionen Euro im Vergleich zur Saison 2008/09 steigern. Das ist ein Ergebnis des am Dienstag veröffentlichten European Jersey Report der Sponsoringberatung "Sport+Markt". Trotz der Wirtschaftskrise hat sich das Trikotsponsoring in den sechs europäischen Topligen bei einer Gesamteinnahme von 395,5 Millionen Euro stabilisiert.

50+1-Regel bleibt aufrecht
Die 50+1-Regel bleibt bestehen! Dies hat die DFL am Dienstag beschlossen. Damit wurde der Antrag von Hannover-Präsident Martin Kind zur Abschaffung der Regelung abgewiesen.
Vor der Bekanntgabe des abgelehnten Antrags hatte Kind damit gedroht bei Scheitern den Europäischen Gerichtshof einzuschalten. Dies wiederum bezeichnete Dortmund-Präsident und Verfechter der 50+1-Regel Hans-Joachim Watzke als Erpressungsversuch.

Bender: „Spiele am Vormittag gibt es nicht“
"Spiele am Vormittag gibt es nicht. Und mit Blick auf die weitere Auffächerung des Spieltages ist meiner Meinung nach das Ende der Fahnenstange erreicht", sagte Bender.

Wett-Skandal: Deutschland wieder mit dabei?

Sollte der Klub vor dem Schiedsgericht mit seinem Ansinnen scheitern, die Regelung abzuschaffen, wolle man über die Option nachdenken, "vor ein EU-Gericht zu ziehen", so Kind. Der Klubchef unterstrich, dass man jedoch in erster Linie einen Kompromiss mit dem Ligaverband anstrebe.

Gekas, Toni, Asamoah: Diese Stars können weg
Die Ladenhüter der Bundesliga

Jetzt ist Schluss mit der Bankdrückerei!

Noch ein Spieltag steht in der Fußball-Bundesliga auf dem Programm, dann geht es wieder auf dem Transfermarkt rund. Dutzende unzufriedene Spieler wollen in der Winterpause den Verein wechseln, einige wurden aussortiert und müssen sich auf die Suche nach einem neuen Arbeitgeber machen.

Die Ladenhüter der Bundesliga!

Fünf-Jahres-Wertung: Italien überholt Deutschland

Nach Wolfsburgs Ausscheiden hat Italien mit dem AC Mailand, AC Florenz und Inter Mailand noch drei Teams im Achtelfinale der Champions-League. Deutschland dagegen ist mit dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München "nur" noch mit zwei Teams vertreten.

Die Baustellen der Bundesliga

Die Bundesliga hat sich in die Winterpause verabschiedet und mit Leverkusen einen verdienten Herbstmeister hervorgebracht. In der kurzen Winterpause haben die Manager die Möglichkeit, die Problemzonen in ihrem Team zu beheben und auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Die Baustellen und Kanidaten der 18 Bundesligisten.

Wintercheck: Die Bundesliga-Klubs im Überblick

Winterpause in der Bundesliga. 17 Runden sind absolviert und alle Klubs schmieden nun ihre Pläne für die Rückrunde. Wie ist die Saison bislang verlaufen? Was waren die großen Tops und Flops? Und welche neuen Spieler sollen im Winter verpflichtet werden? Goal.com behält den Überblick.




Die Streichliste der Liga Diese Stars wollen die Klubs loswerden

Knapp 50 weitere Spieler sollen weg. Baldmöglichst. (...)

Welche Stars die Klubs loswerden wollen – klicken Sie sich durch die Bildergalerie!

Von Arango bis Ze Roberto
Zeugnis für die Bundesliga-Neuzugänge

17 Spiele sind rum, die Bundesliga ist in der Winterpause: Zeit, die bisherigen Auftritte der Neuzugänge aller Klubs unter die Lupe zu nehmen und die Leistungen der Neuen einzuordnen. Wer ist eine echte Verstärkung, wer bislang ein Mitläufer und wer konnte seinem neuen Arbeitgeber noch überhaupt nicht helfen?

18 Gewinner - 18 Verlierer
No-Names, Volltreffer, Totalausfälle

"Daisy" ohne Wirkung
Rückrundenstart nicht in Gefahr

"Wir stehen in enger Abstimmung mit den Vereinen. Bislang ist noch kein Spiel wegen der Wetterlage abgesagt worden. Zudem hoffen wir, dass die Schneefälle zum Wochenende hin weniger werden. In den Bundesliga-Stadien ist die Infrastruktur mit den Rasenheizungen ja ohnehin sehr gut", sagte DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus am Randes des Neujahrsempfangs der Deutschen Fußball Liga (DFL) dem Sport-Informations-Dienst (SID).

BILD sagt, wie das Wetter in den Stadien wird
Schnee-Check Bundesliga

Tendenz: Ski und Rodel gut. Bundesliga auch! Nach jetzigem Stand finden alle Spiele statt.

Am Montag schließt das Transferfenster
Wer darf noch gehen, wer soll weg?

Während die Bundesliga längst wieder in vollem Gange ist, hat das Transferfenster nur noch bis kommenden Montag geöffnet. Ein paar Tage bleibt den Klubs also noch Zeit, etwaige Schwächen im Kader durch Neuverpflichtungen auszumerzen. Auf der anderen Seite ist es auch die letzte Möglichkeit, unerwünschte Spieler loszuwerden oder unzufriedene Akteure ziehen zu lassen. Wer kann gehen, wer soll weg?

DFL vermeldet Rekordumsatz
Der deutsche Profi-Fußball hat in der vergangenen Saison einen Rekordumsatz erzielt und erstmals die Zwei-Milliarden-Euro-Mauer durchbrochen. Dies teilte die DFL in Frankfurt am Main mit. Nach Angaben von DFL-Geschäftsführer Christian Seifert machten die 36 Clubs der Ersten und Zweiten Liga in der Spielzeit 2008/09 einen Umsatz von 2,03 Milliarden Euro. Dies entsprach einer Steigerung von 5,3 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Allerdings stiegen im gleichen Zeitraum auch die Verbindlichkeiten der Vereine, in der Ersten Liga zum 30. Juni 2009 auf 610 Millionen Euro.

UEFA-Wertung: Bundesliga holt auf
Deutschland hat in der Fünfjahreswertung der UEFA auf Italien weiter Boden gut gemacht und den bedeutenden dritten Platz in Reichweite.

Den Grundstein dazu legten der Hamburger SV, Werder Bremen und VfL Wolfsburg mit seinem Einzug ins Europa-League-Achtelfinale. Dagegen war der AS Rom überraschend gescheitert. Der Rückstand der Bundesliga auf die italienische Serie A beträgt in der veröffentlichten Rangliste nur noch 1703 Punkte. Ende Dezember waren es noch 2821 Zähler gewesen.

Rummenigge: Finanzkonzept wird Liga helfen
Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge rechnet damit, dass sich die Fußball-Welt "finanziell selbst reinigen wird". "Schon in der kommenden Saison, so ist es mit dem europäischen Verband UEFA abgesprochen, wird ein Financial-Fairplay-Konzept eingeführt", sagte Rummenigge in einem Interview mit der Welt. Vereine dürften künftig nicht mehr ausgeben als sie einnehmen. In einer Übergangsphase seien noch kleine Verluste erlaubt. "Hohe Verluste aber werden künftig nicht mehr akzeptiert. Ich denke, davon wird vor allem die Bundesliga profitieren." Rummenigge glaubt, es werde "mehr und mehr Präsidenten geben, die in Zukunft sagen: Tut mir leid, das geht nicht." Jetzt werde unseriösem Gebaren ein Riegel vorgeschoben, "was die Chancen für einen Bundesligaverein erhöht, mal wieder die Champions League zu gewinnen", sagte der Vorstandschef.

Bayern-Trainer fordert Fussball-Revolution
Van Gaal will...

...das Elfmeterschießen abschaffen
...dass die Computer-Technik bei wichtigen Situationen entscheidet
...den Einwurf abschaffen
...zwei Schiedsrichter und einen Computer-Schiri statt Schiedsrichter-Assistenten

Bundesliga derzeit Nummer eins in Europa

Die Bundesliga ist derzeit die Nummer eins in der Rangliste der Europäischen Fußball-Union. Durch die Erfolge des Hamburger SV, des VfL Wolfsburg und Werder Bremen in der Europa League setzte sich Deutschlands höchste Spielklasse im Ranking der UEFA für Club-Wettbewerbe mit 14,916 Punkten erstmals in dieser Spielzeit an die Spitze vor England und Spanien, die mit je 14,642 Zählern gleichauf liegen. In der Fünfjahreswertung des europäischen Dachverbandes, die für die Vergabe von Startplätzen für die Champions League maßgeblich ist, ist die Bundesliga mit 61,040 Punkten bis auf 1,441 Zähler an die drittplatzierten Italiener herangerückt.

... und alles für Deutschland

Bayern-Vorstand Rummenigge fordert künftig Milliardenerlös für deutsche Klubs aus Bezahlfernsehen - DFL-Geschäftsführer Seifert: "Völlig illusorisch"

Deutschland dicht vor viertem Champions-League-Startplatz

Die wiedererstarkte Fußball-Bundesliga hat einen zusätzlichen Champions-League-Startplatz fest im Visier. Dank ihrer Erfolge in der laufenden Europacup-Saison sind die DFB-Vertreter die bisher besten Punktesammler und dadurch in der Fünfjahreswertung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) dem Rivalen Italien immer dichter auf den Fersen.

[...]

Unabhängig vom Ausgang der noch anstehenden Begegnungen dieser Spielzeit wird Deutschland zu Beginn des kommenden Spieljahres in der UEFA-Fünfjahreswertung an den Italienern vorbeiziehen. Denn den Südeuropäern werden 15,357 Punkte aus der Saison 2005/06 gestrichen. Der deutsche Club-Fußball büßt aus der Saison nur 10,437 Zähler ein. England (80,999) und Spanien (78,757) führen die UEFA-Rangliste an.