Jan Simunek

In der Innenverteidigung dürfte Jan Simunek gesetzt sein, trotz dauerhafter Schwierigkeiten im Pokalspiel gegen Werder Bremen. Was laut Magath jedoch weniger an Simunek selbst lag. "Claudio Pizarro und Diego haben hervorragend gespielt", sagt er, und nimmt dabei auch Schlussmann Diego Benaglio in Schutz, der bei seinem Comeback alles andere als glücklich aussah.

Jan Simunek
Von Null auf Meisterkurs

Er ist das Stehaufmännchen beim VfL Wolfsburg. Tschechen-Verteidiger Jan Simunek (22) hat sich in Felix Magaths Stammelf zurück gekämpft.

Simunek will in die Nationalelf

Grafites Zaubertor gegen die Bayern, das beste Sturm-Duo der Fußball-Bundesliga und das magische Dreieck – beim VfL Wolfsburg dreht sich im Moment alles um die Offensive. Dabei hat die Abwehr die wenigsten Gegentore in der Rückrunde zugelassen. Nachfrage beim bärenstarken Innenverteidiger Jan Simunek: Fühlen Sie sich vergessen?

Tschechisch-slowakischer Abwehrverbund

VfL-Profi Jan Simunek hilft Winter-Neuzugang Peter Pekarik bei der Integration in Wolfsburg

In der Top-Formation scheint Jan Simunek als Manndecker im Moment die Nase vor Alex Madlung und Ricardo Costa zu haben.

http://www.waz-online.de/Wolfsburg/WAZ-Sport/VfL-Wolfsburg/Und-wieder-trifft-Grafite-VfL-1-0-im-Test-gegen-Burgas

Abwehrzentrale: Vorteil Simunek

Im Ringen um die beiden Plätze in der Innenverteidigung des VfL zeichnet sich folgendes ab: Der Italiener Andrea Barzagli (2 ist laut Trainer Armin Veh "gesetzt". Er organisiert die Viererkette trotz Sprachproblemen wort- und gestenreich. Für den Platz neben dem Weltmeister hat der Tscheche Jan Simunek (22) die besten Karten.

Zweikampf zwischen Madlung und Simunek

Den heißesten Zweikampf um einen Stammplatz liefern sich die Innenverteidiger Alexander Madlung und Jan Simunek (wir berichteten). Nur einer kann neben dem gesetzten Abwehrchef Andrea Barzagli zum Einsatz kommen . Einen klaren Favoriten scheint Veh nicht zu haben, denn er sagt: "Die beiden streiten sich darum. Ich denke, jeder wird seine Einsätze bekommen."

Damit lässt der VfL-Boss offen, wer in Wiesbaden im ersten Pflichtspiel den Vorzug bekommt. Nachdem Simunek fast die komplette Vorbereitung in Spielen und Training in der A-Elf stand, durfte bei der Generalprobe am Montagabend beim 3:1 gegen Mallorca in Schwaz Madlung ran. Egal, wer spielt: Dem Meister muss nicht bange sein, "wenn wir unsere Tugenden zeigen". Die liegen weiter in der Offensive.

Veh: Eigentor mit Simunek
Das tat zuletzt Madlung in Köln (3:1, kicker-Note 5), als er beim Gegentor ganz schlecht aussah. Vielleicht gab dies den Ausschlag zugunsten Simuneks. Wie auch immer: Der Wechsel misslang. Simunek begann hypernervös, war an beiden Gegentoren in den ersten Minuten beteiligt, präsentierte sich zögerlich und unsicher.
In der 38. Minute dann die Höchststrafe: Veh nahm den Tschechen runter, brachte Madlung. "Es gibt immer Härtefälle", so Veh vor dem Spiel. Madlung brachte fortan mehr Stabilität, war aber auch nicht fehlerfrei. Doch Veh betont: "Meine Mannschaft besteht aus 25 Spielern, ich vertraue allen."

Nicht mit der Mannschaft trainierte gestern Jan Simunek. Der Tscheche musste Donnerstag mit erneuten Adduktorenproblemen die Übungseinheit abbrechen und steht nicht im Kader für die Partie gegen Leverkusen.

Dejagah und Simunek werden weiterhin fehlen, nicht zu vergessen natürlich Thomas Kahlenberg, der sich momentan einer Spritzenkur unterzieht.

Alles spricht dafür, dass neben Barzagli auch Alexander Madlung seinen Platz in der Innenverteidigung behält. Denn viele Alternativen bleiben Veh schlichtweg nicht. Jan Simunek fällt mit hartnäckigen Adduktoren-Problemen auf unbestimmte Zeit aus. Ricardo Costa, der im Sommer schon mit eineinhalb Beinen weg war, spielte in den Planungen bislang überhaupt keine Rolle.

Wirbelt Veh jetzt die Innenverteidigung durcheinander? Schwierig! Jan Simunek (Adduktoren-Probleme) stieg gestern erst ins Mannschaftstraining ein. „Ricardo Costa hatte schon unter Felix Magath nicht regelmäßig gespielt“, so Veh – aber: „Beide sind Alternativen.“

Winter: Dem VfL Wolfsburg droht der Ausverkauf
In der Meistersaison hatte sich der Tscheche neben Barzagli einen Stammplatz erarbeitet, den er nun ebenso wie sein italienisches Pendant wieder räumen musste. Die Situation zwingt den derzeit verletzten 22-Jährigen zum Nachdenken: „Wenn ich weiterhin draußen bleibe, ist es besser, wenn ich mich nach etwas anderem umsehe“, erklärte Simunek der ‚WAZ‘.

Simunek schließt Wechsel nicht aus
„Ich bin natürlich nicht zufrieden. Mal sehen, was im Winter passiert“, so Simunek, der seit Wochen nicht mehr im Kader stand, vielsagend.

Kommt ein Neuer, darf ein Innenverteidiger den VfL im Winter verlassen. Aller Voraussicht nach wird Jan Simunek innerhalb der Bundesliga ausgeliehen. Bei Ricardo Costa geht der Trend in Richtung ablösefreier Wechsel im Sommer (Vertrag läuft dann aus).

VfL Wolfsburg: Nächster Innenverteidiger umworben
„Mein Berater hat mir von dem Interesse von Sparta erzählt“, sagte Simunek, der mit seiner Situation in Wolfsburg unzufrieden ist und lieber heute als morgen den Verein wechseln möchte. "Die letzten sechs Monate in Deutschland waren schrecklich. Im Herbst habe ich nur einmal gespielt. Am Dienstag und Mittwoch habe ich ein Treffen mit meinem Agenten und werde mit ihm meine Möglichkeiten besprechen.“

Gala schaut sich in Deutschland um
Galatasaray Istanbul ist auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger und sieht sich dabei auch in Deutschland um.

Der Stuttgarter Khalid Boulahrouz und der Wolfsburger Jan Simunek sollen auf dem Zettel von Gala stehen. Beide Abwehrspieler sind bei ihren Vereinen nicht mehr erste Wahl.

Neue Presse Hannover:
Jan Simunek (22) vom deutschen Meister Wolfsburg könnte sie füllen.
In einem Gespräch kurz vor der Winterpause machte Simunek Andeutungen, er könne nach Hannover wechseln.

Lässt sich aber nur für Abonnenten verlinken.


Simunek, Pekarik und Co. sollen bleiben

Das heißt: Alle Spieler, die zuletzt als Kandidaten für einen Wechsel in der Winterpause gehandelt wurden, sollen in Wolfsburg bleiben. Dazu zählen neben Baier, Schindzielorz und Esswein auch Ashkan Dejagah, Jan Simunek sowie Peter Pekarik.

-Essien- hat folgendes geschrieben:

Neue Presse Hannover: Jan Simunek (22) vom deutschen Meister Wolfsburg könnte sie füllen. In einem Gespräch kurz vor der Winterpause machte Simunek Andeutungen, er könne nach Hannover wechseln. Lässt sich aber nur für Abonnenten verlinken.

Online Quelle

Eine Möglichkeit scheint ein neuer Versuch mit Andrea Barzagli und Jan Simunek in der Innenverteidigung zu sein. Diese Konstellation, der Veh in dieser Saison nur wenige Chancen gab, stand gestern zu Beginn auf dem Platz.

Quelle

Veh legt sich fest: Barzagli bleibt der Abwehr-Chef

Reizpunkt Abwehr: Der VfL-Trainer wiederholte: „Wir haben in der Hinrunde zu viele Gegentore bekommen, darauf müssen wir das Hauptaugenmerk legen.“ Die vielen Gegentore – alles eine Sache der Konzentration, sagt er. Dabei hat Veh in der Innenverteidigung verschiedene Pärchen probiert, aber richtig besser wurde es nicht. Wie will der Coach das jetzt in den Griff kriegen? Der Trainer: „Andrea Barzagli ist unser Abwehrchef, da habe ich mich jetzt nach sechs Monaten endgültig festgelegt. Jan Simunek, Alex Madlung und Ricardo Costa kämpfen um den einen Platz.“

Diesen Geburtstag wird Simunek nicht so schnell vergessen

Verteidiger glänzt mit einer starken Leistung und einer sensationellen Rettungstat

Die "Katastrophen-Abwehr" wurde oft kritisiert. Doch so langsam scheint sich die Defensive von Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg zu finden. Diese Stabilität hat auch einen Namen: Jan Simunek, der am Samstag 23 wurde.

Der Tscheche zeigte gegen die Schalker eine bärenstarke Leistung und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass Grafite am Ende zum Helden wurde.

Bärenstarker VfL-Innenverteidiger
Warum Simunek gleich dreifach feiern durfte

Monatelang hatte Simunek auf Bank und Tribüne sitzen müssen. In der abgelaufenen Woche meldete er sich eindrucksvoll zurück. In Leverkusen solide (WAZ-Note 3), in Villarreal fast fehlerfrei (3) und gestern gegen Schalke schon wieder wie zu seinen besten Zeiten (2). „Total ruhig war ich auch diesmal nicht“, gestand der zur Nervosität neigende Tscheche.

„Aber es war schon besser als in Leverkusen.“ Und das sah man: Simunek gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe, spielte kaum einen Fehlpass, strahlte Ruhe aus – und verhinderte nach Kevin Kuranyis Kopfball die mögliche Vorentscheidung.

Köstner setzt weiter auf Jan Simunek

Jan Simunek
Magaths Bubi macht Schießbude dicht

Ex-Trainer Veh ließ ihn fast die gesamte Hinrunde draußen – nur ein Einsatz. Jetzt hat sich Simunek in die Startelf gekämpft, Italo-Weltmeister Andrea Barzagli verdrängt.