Marc Stendera

U 21 OHNE KIMMICH, ARNOLD UND STENDERA

Nach Rücksprache mit Eintracht-Trainer Niko Kovac hat sich Horst Hrubesch dazu entschieden, auf Marc Stendera zu verzichten. Der Mittelfeldspieler hat leichte Adduktorenbeschwerden und wird sein Aufbautraining im Verein absolvieren.

Frankfurt: Stendera und Zambrano sind wieder dabei

Vor dem Keller-Duell gegen Hannover 96 plagen den neuen Trainer von Eintracht Frankfurt zwei Sorgen weniger. "Marc Stendera und Carlos Zambrano sind soweit okay", sagt Niko Kovac, der am Dienstag zudem von der Hoffnung sprach, dass Alex Meier noch hinzustoßen könnte, "ganz sicher bin ich mir aber nicht."

Meier und Stendera trainieren heute wieder vorsichtig

Marc Stendera und Carlos Zambrano, die am vergangenen Samstag verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten, starteten mit einer leichten Laufeinheit.

#Stendera erlitt beim Spiel gegen die @Schanzer einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich, @5zambranocz eine Zerrung im Oberschenkel. #SGE

Mit Ausnahme von Yanni Regäsel, der erst heute nach überstandener Erkältung eine lockere Laufeinheit absolviert hat, und dem noch immer kranken Mijat Gacinovic, stehen ihm alle anderen Kandidaten zur Verfügung.

#Hasebe und #Waldschmidt sind krank. #Stendera fehlt wegen Wadenprellung im Training

Stendera: Priorität Abstiegskampf, Fernziel Rio

Die Rückkehr von Marc Stendera ist schon für diesen Donnerstag geplant. Weil der Mittelfeldspieler beim 3:2 gegen Wolfsburg mit dem linken Fuß umgeknickt war, absolvierte er heute nur eine lockere Einheit mit Rehatrainer Michael Fabacher. "Eine reine Vorsichtsmaßnahme", so Stendera. Am Samstag in Augsburg will er auf jeden Fall dabei sein: "Ich glaube, es wird ein echtes Kampfspiel. Beide Teams brauchen die drei Punkte und mit diesem Ziel fahren wir dahin."

Training kompakt: Marc Stendera absolvierte am Dienstag bereits eine individuelle Einheit und meldete sich gemeinsam mit Carlos Zambrano heute wieder im Mannschaftstraining zurück. Außer den Langzeitverletzten (Flum, Reinartz, Castaignos, Anderson) standen alle Eintracht-Profis wieder auf dem Platz.

Mittelfeldspieler Stendera war nach dem Trainingslager am Golf so erschöpft, dass er sich einen grippalen Infekt einfing. Heute wird er noch mal vom Arzt untersucht. Am Mittwoch soll er trainieren. Stendera ist bei Veh gesetzt.

Frankfurt: Der Pirlo aus der eigenen Jugend
Stendera: "Ich spiele ein bisschen mehr mit Köpfchen"

Eigentlich wollte Veh gar nicht zu viel Lob über seinen Mittelfeldstrategen ausschütten - und dann tat er es doch. "Auch wenn er noch lange nicht so weit ist, würde ich ihn mit Pirlo vergleichen", sagte der Fußballlehrer. Der Ausgangspunkt war eine Frage nach dem Schelligkeitsdefizit Stenderas. Pirlo sei trotz fehlender Qualitäten im Sprint ein "Weltklasse-Spieler" - Veh erläuterte: "Du lernst viele Dinge, indem du aus deinem vermeintlichen Defizit etwas Gutes machst. Stendera ist nicht der Pfeil, deshalb eignete er sich ein gutes Zweikampfverhalten an. Er musste immer Mittel suchen." Auch darüber spricht der Techniker, den Veh schon im naher Zukunft als Anführer sieht, im Interview.

"Es spricht nichts dagegen, dass ich länger bleibe"

Es versteht sich von selbst, dass Stenderas Leistungen auch bei anderen Bundesligisten Begehrlichkeiten wecken dürften. Doch noch ist das Thema (zum Glück für die Eintracht) nicht aktuell: Der 20-Jährige ist mit einem Vertrag bis 2017 ausgestattet, zudem kann der Verein per Option bis 2018 verlängern. "Für mich zählt erstmal, dass wir eine gute Rückrunde spielen. Alles, was dann kommt, werden wir sehen", schob der Spielmacher das Thema noch von sich weg.

In der hessischen Heimat fühle er sich pudelwohl, versicherte Stendera, "und es spricht nichts dagegen, dass ich hier auch noch länger bleibe". Gleichzeitig müsse er als Fußballer seine Ziele stets hinterfragen. "Aber der Zeitpunkt ist noch nicht da, sich große Gedanken darüber zu machen." Das dürfte Fans und Verantwortliche ein wenig beruhigen. Außerdem, so der Frankfurter Kronprinz, müsse er seine Leistung ohnehin erst über Jahre bestätigen. Dass er das drauf hat, steht außer Frage.

Veh: "Reinartz, Russ, Stendera und Medo sind Stand heute alle wieder einsatzfähig. #SGE #SGED98

Stendera: "Es gibt kaum ein schöneres Spiel"

Mit der Mannschaft konnten beide am Mittwoch zwar noch nicht trainieren. Doch die Zuversicht ist groß, dass Armin Veh am Sonntag auf Medojevic (Prellung und Bluterguss im Oberschenkel) und Stendera (Muskelfaserriss) zurückgreifen kann. "Medo wird spielen können, davon bin ich überzeugt", sagt der Trainer. Stendera soll am Freitag ins Mannschaftstraining zurückkehren.Der Youngstermeint: "Es sieht ganz gut aus, ich bin auf einem guten Weg, schmerzfrei und will unbedingt spielen. Es gibt von der Stimmung her kaum ein schöneres Spiel, von daher freue ich mich riesig auf die Partie."

Marc #Stendera arbeitet mit Reha-Coach Fabacher. #SGE

Eintracht hofft auf Stendera-Comeback

«Ich hoffe, dass es geht», sagte Trainer Armin Veh gegenüber mehreren Frankfurter Medien.

Stendera hatte sich in der vergangenen Woche im Training einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen und war daraufhin als Kreativkraft bei der 1:2-Niederlage in Mainz schmerzlich vermisst worden. Normalerweise dürfte die Genesungszeit bis zum Darmstadt-Spiel am nächsten Sonntag nicht reichen.

Der 19-Jährige habe aber «eine komische Muskulatur, wo keiner weiß, wann er wieder dabei sein kann», meinte Veh. «Im Sommer hatte er mal einen Muskelbündelriss und stand nach zwei Wochen wieder auf dem Platz. Auch diesmal wollte er schon wieder trainieren.»

Auch Marc Stendera fällt aus: Eintracht Frankfurt mit Personalsorgen nach Mainz

Eintracht Frankfurt reist mit großen Personalproblemen zum Rhein-Main-Derby: Die Hessen müssen in der Partie am Samstag beim FSV Mainz 05 (15.30 Uhr im LIVE-TICKER) nun auch auf Marc Stendera verzichten. Der defensive Mittelfeldspieler, der in den vergangenen Wochen einer der stärksten Frankfurter war, plagt sich mit einer Adduktorenverletzung. "Marc ist ein sehr wichtiger Spieler, er wird uns gegen Mainz natürlich fehlen", sagte Eintracht-Coach Armin Veh am Freitag über den 20-Jährigen.

Eintracht kämpft um „Schlawiner“ Stendera

Sein aktueller Vertrag endet 2017 und kann per Option um ein Jahr verlängert werden.

Trotzdem machen sich die Verantwortlichen schon jetzt Gedanken über eine mögliche vorzeitige Vertragsverlängerung mit ihrem großen Talent.
Bruno Hübner setzt dabei vor allem auf zwei Faktoren: „Marc weiß um den Stellenwert, den er bei uns genießt. Und er hat einen sehr guten Draht zu unserem Trainer.“

Der Sportdirektor weiter: „Wir sind in Gesprächen mit ihm, aber das sind wir dauernd.“

Stendera sagt zu seiner Situation: „Mal abwarten, wie es sich entwickelt. Ich fühle mich wohl, habe ein tolles Umfeld und mich gut eingelebt. Es würde nichts dagegen sprechen, wenn es hier noch länger gehen würde.“

MARC STENDERA
Mit Instinkt und Cleverness

Ausgeschlossen ist das sicher nicht, doch vor Stendera liegt da noch ein weiter Weg, auch wenn er die fußballerischen Voraussetzungen mitbringt. Der junge Mann, der am 10. Dezember seinen 20. Geburtstag feiern wird, ist ein feiner Fußballer, der sich auf seinen Instinkt verlassen kann, er hat einen guten Schuss, eine prima Technik und die Gabe, den tödlichen Pass zu spielen. Was ihm fehlt, ist die Dynamik und die Schnelligkeit.

Stendera, dem eigenen Stall am Riederwald entsprungen, ist keiner, der im Spiel klein beigibt, der sich mit Niederlagen abfindet. „Er will unbedingt gewinnen“, lobt Trainer Armin Veh, der der Überzeugung ist, dass der Spieler „die Truppe in zwei Jahren normalerweise anführt“. Stendera, „der Schlawiner“ (Veh), scheut sich nicht, sich auch mal lautstark beim Schiedsrichter zu beschweren. Veh findet das nicht so schlimm.

Der bemerkenswert clevere und abgezockte Mittelfeldspieler hat in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2017, die Eintracht würde gerne vorzeitig verlängern. Doch das wird nicht so leicht. Sein Marktwert ist gestiegen.

EM-QUALIFIKATION: HRUBESCH BERUFT STENDERA, HABERER UND VLACHODIMOS

Nachdem Marc Stendera von Eintracht Frankfurt und Torwart Odisseas Vlachodimos vom VfB Stuttgart zum Saisonauftakt gefehlt haben, stoßen beide Bundesligaprofis nun erstmals zur U 21-Nationalmannschaft. Neu im DFB-Team ist außerdem Janik Haberer vom VfL Bochum. "Ich freue mich darauf, Marc Stendera und Odisseas Vlachodimos in der Mannschaft willkommen zu heißen", sagt Hrubesch. "Auch Janik Haberer hat in dieser Saison bisher Topleistungen gezeigt und sich eine Nominierung verdient."

Zeit für erste Konsequenzen

Am Dienstag, im ersten Training der Woche, hat der Fußballlehrer im Übungsspiel schon eine andere Formation aufgeboten. Im Mittelfeld versuchte er es mit einer Raute, den defensiven Part übernahm Stefan Reinartz, halblinks tummelte sich erstmals Johannes Flum, halbrechts Makoto Hasebe und der bislang verletzte und jetzt wieder genesene Marc Stendera gab den klassischen Spielmacher. Vorne verdingten sich Stefan Aigner und Haris Seferovic. In der Abwehr liefen Timothy Chandler (rechts), Carlos Zambrano, Marco Russ und Bastian Oczipka (links) auf.

Stendera fällt gegen Augsburg aus

"Stendera wird behandelt, wie nach einem Muskelfaserriss", sagt Veh. Am Dienstag war eine Kernspinaufnahme von dem Oberschenkel des 19-Jährigen angefertigt worden. Der Spieler hat zwar selbst kaum Beschwerden, aber die Bilder zeigen eine Einblutung. "Wir können das Risiko nicht eingehen. Mit diesem Befund kann er am Samstag nicht dabei sein", so Veh. Stendera nimmt auch nicht am Mannschaftstraining teil und trainiert die nächsten Tage nur mit Rehacoach Michael Fabacher.

+++ Stendera fehlt in Wolfsburg +++

Nach zwei Tagen Lauftraining hat Eintracht-Youngster Marc Stendera bei den Einheiten am Donnerstag komplett gefehlt. Der Mittelfeldspieler laboriert noch immer an einer Oberschenkelverhärtung. Einen Einsatz am Sonntag beim Bundesligastart in Wolfsburg schloss Trainer Armin Veh aus.

+++ Stendera droht auszufallen +++

Marc Stendera droht Eintracht Frankfurt im Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg zu fehlen. Der Mittelfeldspieler konnte wegen Oberschenkelproblemen auch am Mittwoch nicht mit der Mannschaft trainieren. "Die Chancen sind nicht besser geworden, dass er spielt", sagte Trainer Armin Veh.

Stendera: Der nächste Schritt steht an

Für das vierte Jahr bei den SGE-Profis hat sich Stendera einiges vorgenommen. "Man kann sich immer verbessern", sagt der Offensivspieler gegenüber der "Frankfurter Rundschau" mit Blick auf noch vorhandene Schwächen, wozu nach eigener Aussage etwa das Sprintvermögen oder die Dynamik gehört. Gelingt es ihm, seine Fähigkeiten zu optimieren, ist der Sprung zum Frankfurter Schlüsselspieler nicht mehr weit.

http://www.ligainsider.de/marc-stendera_2287/der-naechste-schritt-steht-an-118319/


Originalquelle: Noch nicht genug