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Studienplatz einklagen

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BeitragVerfasst am: 18 Aug 2014 20:11   Titel: Antworten mit Zitat


deSuff hat folgendes geschrieben:
Mir ist dieser Weg bekannt beim Lehramtsstudium für die Oberstufe. Einschreiben für (z.B.) Mathematik als Hauptfach und Chemie als Nebenfach, weil auf diese Kombination die wenigsten Bock haben, daher ohne NC. Dann kann man - soviel ich weiß - erstmal ein paar Pädagogik Scheine machen und später in ein höheres Semester in sein Wunschfach wechseln. Muss man halt die Fachscheine aus den niedrigen Semestern später nachholen.

Aber ob es da Unterschiede zwischen den Universitäten oder Bundesländern gibt weiß ich nicht.


Soweit ich weiß läuft das mittlerweile an jeder Uni anders ab.
Natürlich sollte man als Alternativstudiengang etwas wählen, das man sich zumindest teilweise anrechnen lassen kann. Bei uns war damals das Grundstudium aller WiWis komplett gleich, insofern also gar kein Problem. Wie das jetzt läuft bzw. ob es in AiS' Fall überhaupt diese Möglichkeit gibt, muß er natürlich vor Ort erfragen.
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TomBVB
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 8291
BeitragVerfasst am: 18 Aug 2014 20:22   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

deSuff hat folgendes geschrieben:
Mir ist dieser Weg bekannt beim Lehramtsstudium für die Oberstufe. Einschreiben für (z.B.) Mathematik als Hauptfach und Chemie als Nebenfach, weil auf diese Kombination die wenigsten Bock haben, daher ohne NC. Dann kann man - soviel ich weiß - erstmal ein paar Pädagogik Scheine machen und später in ein höheres Semester in sein Wunschfach wechseln. Muss man halt die Fachscheine aus den niedrigen Semestern später nachholen.

Aber ob es da Unterschiede zwischen den Universitäten oder Bundesländern gibt weiß ich nicht.


Soweit ich weiß läuft das mittlerweile an jeder Uni anders ab.
Natürlich sollte man als Alternativstudiengang etwas wählen, das man sich zumindest teilweise anrechnen lassen kann. Bei uns war damals das Grundstudium aller WiWis komplett gleich, insofern also gar kein Problem. Wie das jetzt läuft bzw. ob es in AiS' Fall überhaupt diese Möglichkeit gibt, muß er natürlich vor Ort erfragen.


Für Köln weiß ich es zufällig: Die Pädascheine wurden im Rahmen der BologniaReform nach und nach angeglichen und sind ab dem kommenden WS aus dem gleichen Pool zu wählen. Jedoch ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Fächern m.E. nicht so leicht möglich und es sind ggf. noch einzelne Schwerpunkte zu setzen.
Dürfte aber wiederum von Uni zu Uni verschieden sein, da Köln in der Umsetzung BA/MA recht spät ist, während andere Unis schon jahrelang Lehrämtler als Master entlassen, bspw. Dortmund.

@rauuul: VWL/BWL hat nicht nur einen hohen Verwandheitsgrad, da viele Scheine gleich sind (BWLer machen VWL Scheine und umgekehrt), sondern es ist auch theoretisch möglich zu wechseln, auch z.B. in Richtung Lehramt WiWi. Wie hoch die Erfolgsquote ist und welche genauen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, weiß ich nicht. Das sind jedoch eng inhaltlich nahe Fächer, dies dürfte mit anderen Fächern nicht so einfach möglich sein.

Aber letztlich soll es ja um Ais gehen und daher mal schauen, was dahingehend noch zu klären ist. Der Asta weiß für die jeweilige Uni am besten Bescheid.
_________________
Dedê - DANKE!


Zuletzt bearbeitet von TomBVB am 18 Aug 2014 20:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 18 Aug 2014 20:26   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Ich meine im Kopf zu haben, dass man zwar einen Studienplatz einklagen kann, allerdings hat man keinen Anspruch darauf, an einer bestimmten Uni zu studieren.


Hatte das auch im Kopf. Hab ich auch bei Ais an die Pinnwand geschrieben, aber der Post ist irgendwie weg

Nen Kumpel von mir aus der Nähe von Hannover hat sich erfolgreich in Medizin eingeklagt. Musste 2,5k zahlen und ist gelandet in: Homburg am Arsch der Welt
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BeitragVerfasst am: 19 Aug 2014 07:56   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:

Nen Kumpel von mir aus der Nähe von Hannover hat sich erfolgreich in Medizin eingeklagt. Musste 2,5k zahlen und ist gelandet in: Homburg am Arsch der Welt


Das geht auch wesentlich günstiger. Wer den NC seiner Wunschuni nicht schafft kann sich auch direkt dort bewerben wo kein Arsch hin will, da ist der NC idR humaner.
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BeitragVerfasst am: 19 Aug 2014 09:17   Titel: Antworten mit Zitat

Alles Spekulation, aber das hab ich beim Spiegel gefunden:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studienplatz-einklagen-lukratives-geschaeft-fuer-anwaelte-a-830949.html

Sogar mit interessantem Absatz für AiS:

Zitat:
Auch die Humboldt-Universität in Berlin hat eine Kanzlei beauftragt, dank derer die Hochschule in den vergangenen zwei Jahren nur ein Verfahren vor Gericht verloren hat. Ein Erfolg, über den sich Steffan Baron, Leiter der Studienabteilung an der HU, freut: "Ich finde es ungerecht, sich mit finanziellen Mitteln über eine Klage einen Studienplatz zu beschaffen."


Erfolgsaussichten also gering, die übliche Lücke die hier beschrieben wird, wirst du an der HU wohl nicht finden. Und selbst wenn, ist es ein zweifelhafter Erfolg, wer weiß wie dann dein Stand an dieser Uni ist! Es darf dir zwar keiner nen Strick draus drehen, aber in der Realität muss man das erstmal nachweisen.
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BeitragVerfasst am: 19 Aug 2014 10:23   Titel: Antworten mit Zitat


Kehl05 hat folgendes geschrieben:
Alles Spekulation, aber das hab ich beim Spiegel gefunden:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studienplatz-einklagen-lukratives-geschaeft-fuer-anwaelte-a-830949.html

Sogar mit interessantem Absatz für AiS:

Zitat:
Auch die Humboldt-Universität in Berlin hat eine Kanzlei beauftragt, dank derer die Hochschule in den vergangenen zwei Jahren nur ein Verfahren vor Gericht verloren hat. Ein Erfolg, über den sich Steffan Baron, Leiter der Studienabteilung an der HU, freut: "Ich finde es ungerecht, sich mit finanziellen Mitteln über eine Klage einen Studienplatz zu beschaffen."


Erfolgsaussichten also gering, die übliche Lücke die hier beschrieben wird, wirst du an der HU wohl nicht finden. Und selbst wenn, ist es ein zweifelhafter Erfolg, wer weiß wie dann dein Stand an dieser Uni ist! Es darf dir zwar keiner nen Strick draus drehen, aber in der Realität muss man das erstmal nachweisen.


Das ist gar nicht mal unrelevant.
Kenne Jemanden, der von den Professoren aufgrund des Einklagens quasi "gemobbt" wurde. Das spricht sich wohl fix rum und jeder weiß bescheid und schaut dich komisch an. Eine andere Person die ich kenne hat es an der TU Berlin gemacht und keine Probleme gemacht aber.... Wohl fallabhängig aber nicht zu vernachlässigen!
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Aug 2014 08:31   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habe mich gestern über einen Härtefall Antrag beraten lassen und werde den auch beantragen. Jedoch ist auch der nicht so sehr erfolgsverprechend da es schlimmere Härtefälle gibt.

das mit dem anderen Studiengang hatte Desuff richtig erklärt. Und genau die Kombination Mathe Chemie/Physik wären eine gute Option wie ich gehört habe um relativ sicher reinzukommen. Und dann sollte man relativ schnell zu grundschulpädagogik wechseln. Ob dies an der HU möglich ist erfahre ich heute da gibts nen infoschalter zum lehramtstudium. Hoffe die können mir da Infos geben.

Von einer Freundin habe ich die Nummer von einer Rechtsanwältin bekommen die wohl schon viele ihrer bekannten an FH reingeklagt hat. Immer über einen Vergleich. Ob das aber an der HU möglich ist wird sie mir hoffentlich sagen können.

Ich habe gestern jedoch den Tipp bekommen mir ein Praktikum bei einem Kindergarten zu besorgen und 900 Stundem mit Kleinkindern zu arbeiten. Das würde bei der Studienplatz vergäbe wohl stark berücksichtigt werden (Zitat studienberater gestern).
Das hieße ich hätte nächstes jähr zwei wartesemester plus den nachteilsausgleich meiner Schule plus die Berufserfahrung.
Klingt auch relativ vielversprechend.


Aber mache mich weiter schlau und finde eure Beiträge hier sehr hilfreich. Danke
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Aug 2014 11:32   Titel: Antworten mit Zitat


AiS hat folgendes geschrieben:

Ich habe gestern jedoch den Tipp bekommen mir ein Praktikum bei einem Kindergarten zu besorgen und 900 Stundem mit Kleinkindern zu arbeiten. Das würde bei der Studienplatz vergäbe wohl stark berücksichtigt werden (Zitat studienberater gestern).
Das hieße ich hätte nächstes jähr zwei wartesemester plus den nachteilsausgleich meiner Schule plus die Berufserfahrung.
Klingt auch relativ vielversprechend.


Aber mache mich weiter schlau und finde eure Beiträge hier sehr hilfreich. Danke


Klingt extrem vielversprechend. Ein (längeres) Praktikum im Kindergarten kann ich dir nur sehr ans Herz legen!
Aus verschiedenen Gründen: Erstens, gibt es dort viel zu wenige männliche Erzieher, so dass du - selbst wenn du dich weniger geschickt anstellen solltest - auf jeden Fall eine Bereicherung für den Alltag der Kinder sein wirst. Zweitens, weil es dich persönlich bereichern und weiter bringen wird! Ist wirklich eine klasse Sache. Ich habs auch hinter mir, auch wenn ich etwas anderes mache...

Und drittens: Vielleicht ist es für dich sogar eine längerfristige Option? Erzieher werden immer händeringend gesucht!
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Aug 2014 14:43   Titel: Antworten mit Zitat


DieExelDie hat folgendes geschrieben:

Und drittens: Vielleicht ist es für dich sogar eine längerfristige Option? Erzieher werden immer händeringend gesucht!


Kann ich nur bestätigen, Erzieher werden echt immer mehr gebraucht und grad in Großstädten auch richtig gut bezahlt.

Die Freundin eines meiner besten Freunde hat normal Erzieherin gemacht, nach einigen Jahren auf ner "Abendschule" ne Zusatzausbildung, mit der man dann Kindergartenleiterin werden kann, und anschließend DIREKT (erstes Bewerbungsgespräch) nen Job als Leiterin angeboten bekommen und verdient wirklich ordentlich (kann in München gut davon leben, das soll ja wohl was heißen ).

Als es darum ging, wie die Jobaussichten sind, meinte Sie vorher schon, dass das echt 0,0 Probleme gibt.
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