Mathias Hain

Hain bricht sich den Arm
Unfassbar, die X.

Nach einer eingehenden Untersuchung musste Mannschaftsarzt Dr. Johannes Holz dem Torhüter die bittere Diagnose beibringen: „Mathias Hain hat sich die Elle am linken Unterarm gebrochen. Die Fraktur muss zwar nicht operiert werden - er bekommt eine Schiene an den Arm - aber die nächsten fünf bis sechs Wochen wird er ausfallen“, so Dr. Holz.

Mathias Hain wieder rein?
„Für Stani schwimme ich sogar durch die Elbe“

Zuletzt hatte St. Pauli kein Glück mit seinen Keepern: Beim 1:2 in Leverkusen schwächelte Benedikt Pliquett, beim 2:2 im Wolfsburg Thomas Kessler. Möglich, dass am Sonnabend im Nordderby gegen Werder Bremen Mathias Hain spielt, um für einen Schub zu sorgen.

Der Oldie (39): „Ich bin seit einer Woche wieder fit.“

(Quelle: mopo.de)

Mathias Hain zog sich im Training einen Muskelfaserriss in der linken Wade zu.

Teamticker
+++ Wahrscheinlich verhindert +++

+++ Keeper Mathias Hain leidet derzeit unter muskulären Problemen im rechten Oberschenkel. Auch Gerald Asamoah ist angeschlagen. Der grippegeschwächte Angreifer wird sich am Freitag zum Arzt begeben. Für die Partie am Sonnabend beim 1. FC Nürnberg fällt der 32-Jährige aber aller Voraussicht nach aus. +++

Teamticker
++ Hain alleine im Wald +++

+++ Keeper Mathias Hain konnte aufgrund der muskulären Probleme im Schulter- und Nackenbereich lediglich einen Waldlauf absolvieren. +++

„Ich will nicht als Absteiger gehen!“

Dass er im Sommer seine Torwart-Handschuhe hinlegt, ist sehr wahrscheinlich. Aber noch ist Winter, und deshalb gelten die Gedanken des Teamplayers nur Pauli. Hain: „Das wird eine ganz, ganz schwere Rückrunde. Wir werden um jeden Quadratzentimeter Platz kämpfen müssen.“

Er selbst will auch kämpfen: Um wieder die Nr.1 im Tor zu sein. Zuletzt war es Thomas Kessler (machte 14 Spiele).

Ich will zurück ins Millern-TOR
Vor zwei Monaten zog sich Mathias Hain im Spiel gegen Hoffenheim einen knöchernen Sehnenabriss im kleinen Finger zu. Seitdem ist er Ersatzkeeper.

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/fc-st-pauli/2010/11/03/mathias-hain/will-zurueck-ins-tor.html

Kessler ersetzt erneut Hain

Weniger gut steht es dagegen um Torhüter Hain. Der 37-Jährige hat seinen Fingerbruch immer noch nicht auskuriert, hinzu kommen noch Schmerzen im Sprunggelenk. So wird der Ex-Kölner Thomas Kessler zu seinem zweiten Einsatz kommen. Der 24-Jährige bot aber bereits am letzten Spieltag beim 0:1 in Köln eine gute Leistung und verhinderte eine höhere Niederlage (kicker-Note: 2).

Matze k.o. – wer kommt für Hain rein?

Die Entscheidung fiel gestern Morgen. Und sie fiel anders aus, als es sich die Verantwortlichen des FC St. Pauli erhofft hatten: Mathias Hain (37) fuhr nicht mit nach Köln, wird heute (17.30 Uhr) beim FC nicht das Tor hüten. Bruch und Sehnenteilabriss im kleinen rechten Finger bedeuten den K.o. für den Keeper – aber wer kommt jetzt für Hain rein?

Stimmen aus der PK vor Köln

Wer in der Domstadt das Tor hüten wird? „Matze Lehmann“, grinst Stani. „Für draußen reicht's nicht mehr!“ Mit ernstem Gesichtsausdruck fährt der 40-Jährige fort. „Wir werden mit Mathias Hain noch den einen oder anderen Test durchführen, um zu gewährleisten, dass sein Finger auch in Extremsituationen voll belastbar ist.“ Ein Risiko eingehen will man aber nicht: „Wir haben eine zu hohe Qualität im Kader, als dass wir einen Spieler mitnehmen müssten, der nicht auf dem höchsten Leistungsniveau ist.“

St. Pauli bangt um Keeper Hain

Der FC St. Pauli bangt vor dem Spiel beim 1. FC Köln um seinen Torhüter Mathias Hain. Wie die BILD berichtet, ist der Einsatz Hains aufgrund eines Sehnenanrisses am kleinen Finger der rechten Hand noch fraglich. Sollte der 37-Jährige ausfallen, käme Thomas Kessler an seiner alten Wirkungsstelle zum Einsatz.

DIE 3 VON DER "ZANKSTELLE"
Hain, Pliquett und Kessler kämpfen um die Nummer 1

Einen solch harten Konkurrenzkampf hat es beim FC St. Pauli lange nicht mehr gegeben. Alle Positionen können gleich mehrfach, oft gleichwertig besetzt werden.

Hain trainiert (01.09.10)

Matthias Hain hat am Mittwoch ein nicht torwartspezifisches Training durchgeführt. Der Keeper hatte sich einen knöchernen Sehnenabriss im kleinen Finger der rechten Hand zugezogen und kann noch nicht im vollen Umfang mittrainieren.

Hain: Sehnenabriss – aber er will ran!

Die Diagnose war noch etwas schlechter als erwartet. Mathias Hain hat beim 0:1 gegen Hoffenheim einen knöchernen Sehnenabriss an der Kuppe des kleinen Fingers der rechten Hand erlitten.

St. Paulis Stammkeeper darf in dieser Woche kein Torwarttraining machen, um die verletzte Stelle nicht weiter zu reizen.

Das Aus für das Spiel in Köln am 12. September muss das aber nicht sein.

MATHIAS HAIN
"Rotation wäre außergewöhnlich"

Das Getöse im Vorfeld war einigermaßen gewaltig, die Entscheidung fiel dann ziemlich geräuschlos: Mathias Hain war, ist und bleibt wohl die Nummer eins beim FC St. Pauli. Der 37-Jährige hat den Angriff der ambitionierten Benedikt Pliquett (25 ) und Thomas Kessler (24, noch verletzt) abgewehrt.

Pauli-Keeper Hain
Super-Nanny vom Kiez

Hain muss nicht mehr um jeden Preis die Nr. 1 sein. Er sagt: „Es geht mir nur noch um das große Ganze.“ Die Priorität seiner Arbeit bei Pauli war auch nicht, noch einmal Bundesliga zu spielen. Hain: „Für mich stand mehr der Aufstieg im Fokus, als das, was danach kommt.“

Legt er also keinen Wert darauf, Sonnabend in Freiburg zwischen den Pfosten zu stehen? Der Torwart ein wenig zweideutig: „Pliquett hat in Chemnitz gut gespielt. Fakt ist jedoch, dass wir verloren haben. Aber ich entscheide nicht, was in Freiburg ist.“

DFB-Pokal
Pliquett steht am Sonnabend im Tor

Neben der Bekanntgabe des neuen und alten Mannschaftskapitäns verkündete Cheftrainer Holger Stanislawski auf der Pressekonferenz am Donnerstag, dass Benedikt Pliquett das Tor beim Pokalspiel in Chemnitz (Sa., 15.30 Uhr) hüten wird.

"Bene hat eine sehr starke Vorbereitung absolviert und wird in Chemnitz den Platz im Tor einnehmen", so Stani. Gleichzeitig betonte der Coach: "Ob Bene auch in Freiburg im Tor stehen wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Wir haben drei starke Torhüter, die alle das Zeug zur Nummer Eins haben."

MATHIAS HAIN
Der Methusalem

Nicht wenige St. Pauli-Insider waren der Meinung, dass er ohnehin vorn gelegen hat. Doch spätestens seit der Verletzung von Thomas Kessler (25), der mit Muskelfaserriss vermutlich noch mindestens zwei Wochen ausfällt und trotz guter Vorbereitung von Benedikt Pliquett (25), ist klar: „Methusalem“ Mathias Hain, der am 31. Dezember 38 Jahre (!) alt wird, bleibt die Nummer 1, spielt am Sonnabend um 15. 30 Uhr im Pokal in Chemnitz und auch in der Bundesliga.

„Ich bereite mich wie seit 20 Jahren so vor, dass ich im ersten Pflichtspiel im Tor stehe“, hatte „Matze“ vorm Saisonstart verkündet – obwohl mit ihm auch schon über einen Job im Trainer-Team gesprochen worden war. Seinem Ehrgeiz tat das keinen Abbruch.

Muskelfaserriss bei Kessler – Hain steht im Tor!

"Kessi" hat sich im Training, das hat eine Kernspintomografie ergeben, einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Er muss vermutlich mindestens zwei Wochen pausieren. Damit ist klar: "Matze" wird am Sonnabend in Chemnitz und in Freiburg zwischen den Pfosten stehen.

Klar, dass Trainer Holger Stanislawski alles andere als erfreut war: "Wir müssen die Bilder noch mal ganz genau betrachten und dann weitersehen. Aber natürlich ist der Zeitpunkt für eine solche Verletzung denkbar ungünstig."

3 Fragen an Holger Stanislawski

Was die Torwartsache angeht, so überlegen wir derzeit, ob wir die Keeper behandeln wie Feldspieler. Das hätte dann eine Rotation zur Folge, wobei aber natürlich auch eine feste Nummer eins möglich ist. Auch das werden wir kommende Woche entscheiden.

So stehen die Startelf-Chancen: Der FC St. Pauli im Formcheck
Die Torhüter:

Mathias Hain: Der 37-Jährige hat in der Vorbereitung hart gearbeitet und wirkt topfit. Aufstiegstorhüter Hain hat auch in der kommenden Spielzeit wohl die Nase vorn und spielt zum Ende seiner Karriere noch einmal im Fußball-Oberhaus. Startelf-Chancen: 70%

Thomas Kessler: Kam aus Köln ans Millerntor, um endlich einen Stammplatz in der Bundesliga zu bekommen. Doch danach sieht es nun nicht aus. Kessler ist kein spielender Torwart, seine fußballerischen Fähigkeiten sind begrenzt. Startelf-Chancen: 29%

Benedikt Pliquett: Aus dem Dreikampf um die Torhüter-Position ist inzwischen wohl ein Zweikampf geworden. Benedikt Pliquett wird sich mit der Rolle des Ersatztorhüters abfinden müssen. Es reicht nicht. Startelf-Chancen: 1%

Hain: "Ich genieße die Quälerei jede Minute"

Die Vorbereitung auf die Bundesliga ist das Härteste, das es für einen Fußball-Profi gibt. Mathias Hain kennt diese Tortur wie kein anderer Kiezkicker. St. Paulis Torwart-Dino (37) ist bereits seit 20 Jahren Profi.

In der MOPO spannt Hain den Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. "Matze" sagt über ... (...)

... den Kampf um die Nummer 1: Wir sind eine Leistungsgesellschaft. Dieser Tatsache habe ich mich 20 Jahre gestellt. Wenn jemand besser ist als ich, muss ich das akzeptieren. Dann helfe ich von außen auf die eine oder andere Art. Konkurrenzdruck ist wichtig. Die Spieler draußen sollten die anderen pushen. Motto: Du musst Top-Leistungen bringen, sonst bist du dran.

Mathias Hain im Interview
"Ich werde topfit in die Saison gehen!"

Wie siehst Du in diesem Jahr Deine Rolle im Team? Mit Thomas Kessler und Benedikt Pliquett sind zwei Torhüter in der Mannschaft, die auch ganz klar die Nummer 1 werden wollen.

Da isst hoffentlich in jedem Jahr so. Wenn das nicht so wäre, würde ich sie als Trainer auch sofort wieder wegschicken. Dieser Ehrgeiz sollte eine Vorraussetzung sein - ein Spieler muss Ziele und Ansprüche an sich selber haben und versuchen diese umzusetzen. Ich freue mich auf die Konkurrenzsituation mit den Beiden. Ich habe in den letzten Jahren eigentlich immer gespielt - ich versuche mir zu beweisen, dass ich auch mit fast 38 Jahren noch an meine Grenzen gehen kann. Ich bereite mich so auf das erste Pflichtspiel vor, dass ich topfit und bereit bin der Mannschaft zu helfen.

Hain bastelt an seiner Zukunft beim FC St. Pauli

Mathias Hain ist wieder im Training - und alles ist beim Alten. Die schwere Gesichtsverletzung ist weitgehend verheilt, Hain ist heiß auf Fußball wie eh und je. Und fit dürfte der Routinier auch sein. Der Grund für seinen verlängerten Urlaub war ein dreiwöchiger Trainerlehrgang in München, wo er seine B-Lizenz erwarb - und da wird auch körperlich gearbeitet, wie der 38-Jährige berichtete. (...)

Die Option, diese Saison schon den Übergang zum Torwarttrainer beim FC St. Pauli in die Wege zu leiten, ist allerdings erst mal vom Tisch. Hain bereitet sich wie gewohnt darauf vor, beim ersten Pflichtspiel zwischen den Pfosten zu stehen. Das DFB-Pokalspiel gegen den Chemnitzer FC findet am Sonnabend, 14. August statt, wie der DFB gestern bekannt gab. "Ich werde nichts anders machen als die letzten 20 Jahre", sagt Hain. Neuzugang Thomas Kessler hat er gestern erst kennen gelernt. "Wir sind Kollegen, keine Konkurrenten", sagt er und schiebt allen Gedanken, er könne sich als Nummer eins bedroht fühlen, einen Riegel vor.

St. Pauli
Dreikampf um die Nr.1

Hain: „Noch nie habe ich Erbhöfe angemeldet, einen Stammplatz eingefordert. Der Kampf um die Nr.1 geht jetzt wieder von vorne los. Ich trainiere auf das erste Spiel hin. Das ist am 14. August in Chemnitz.“

Die Konkurrenz ist hungrig: Benedikt Pliquett (25), seit 2004 im Verein, lauert, hatte Hain in Fürth ersetzt. Doch Pauli legte nach dem Weggang von Patrik Borger (31) nach, lieh vom 1. FC Köln Thomas Kessler (24) für zwei Jahre aus.

Dreikampf um die Nr.1 im Kasten! Sportchef Helmut Schulte: „Alle haben die gleiche Chance, am ersten Spieltag im Tor zu stehen.“