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empirische Umfrage

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W.Zevon
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 6736
Wohnort: Berlin-Capital of Talents
BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 15:26   Titel: empirische Umfrage Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben. Muss im Rahmen einer Methodenarbeit für die Uni eine Umfrage ins Internet stellen. Für eine annähernd repräsentative Auswertung benötige ich etwa 20 Probanden. Es wäre also sehr cool von Euch, wenn Ihr nen paar Minuten hättet und Euch an der Umfrage beteiligen könntet.
Dank Euch, hier der link:

Bauchen wir mehr direktdemokratische Elemente?

Edit: bei mir funktioniert der link einwandfrei...
Kurz Info: Der Fragebogen umfasst die Thematik "Aufnahme mehr direktdemokratischer Elemente in die Dtsch. Verfassung.

direkte Demokratie: direkte Einflussnahme des Volkes auf politische Entscheidungen inform von Referenda etc. Hierzu zählen jedoch nicht Wahlen der Bundes- oder Landesparlamente


Entschuldigt, wollte das Ding so schnell wie möglich "unter die Leute bringen", deshalb hatte ich vorerst auf eine Info verzichtet.Desweiteren bitte ich über die äußerliche Form etwas hinwegzusehen. Das Teil ist heute Nacht entstanden und ich muss es bis Freitag in schriftlicher Form ausgewertet haben.
Danke für Euer Verständnis

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Zuletzt bearbeitet von W.Zevon am 28 Jul 2008 16:58, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 15:32   Titel: Antworten mit Zitat

grade in so einem forum wäre es wohl den meißtens chon geholfen, wenn du kurz erklärst was das ist, hab grad keine lust und zeit zu.. bzw. wenigstens nen internetlink reinstellst der das gnaze kurz erklärt..

edit: bei mir gehts

Zuletzt bearbeitet von Gast am 28 Jul 2008 15:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 15:33   Titel: Antworten mit Zitat

Fehler 404
Internetseite konnte nicht gefunden werden!
Die gewünschte Internetseite ist nicht erreichbar.
Überprüfen Sie bitte die Adresse oder versuchen Sie es später noch einmal.
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W.Zevon
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 6736
Wohnort: Berlin-Capital of Talents
BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 16:24   Titel: Antworten mit Zitat

Edit: bei mir funktioniert der link einwandfrei...
Kurz Info: Der Fragebogen umfasst die Thematik "Aufnahme mehr direktdemokratischer Elemente in die Dtsch. Verfassung.

Entschuldigt, wollte das Ding so schnell wie möglich "unter die Leute bringen", deshalb hatte ich vorerst auf eine Info verzichtet.Desweiteren bitte ich über die äußerliche Form etwas hinwegzusehen. Das Teil ist heute Nacht entstanden und ich muss es bis Freitag in schriftlicher Form ausgewertet haben.
Danke für Euer Verständnis
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 16:28   Titel: Antworten mit Zitat

mit info meinte ich was direkte demokratie ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Demokratie
das wäre mir persönlich etwas zu lang nur für ne umfrage auszufüllen, ich mein sollte man wissen aber das tun viele sicherlich nicht,...
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Zizkov
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Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 9948
Wohnort: Bonn
BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 16:56   Titel: Antworten mit Zitat

Ich mache das Ding grade,
aber Frage 15 finde ich irgendwie unpassend.
Du setzt vorraus, dass der Befragte direkte Demokratie irgendwie geartet durchaus unterstützt, was ich beispielsweise nicht tue.
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W.Zevon
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 6736
Wohnort: Berlin-Capital of Talents
BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 17:02   Titel: Antworten mit Zitat


Zizkov hat folgendes geschrieben:
Ich mache das Ding grade,
aber Frage 15 finde ich irgendwie unpassend.
Du setzt vorraus, dass der Befragte direkte Demokratie irgendwie geartet durchaus unterstützt, was ich beispielsweise nicht tue.


Mhm, hast Recht, die Möglichkeit habe ich schlichtweg nicht bedacht. Werde das mal modifizieren: Vorteile respektive Nachteile

EDIT: Verdammt, das geht nicht mehr, dann sind alle bisherigen Ergebnisse futsch... Schreib Deine Anmerkung doch einfach bei 16 rein...
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Zuletzt bearbeitet von W.Zevon am 28 Jul 2008 17:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Zizkov
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Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 9948
Wohnort: Bonn
BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 17:03   Titel: Antworten mit Zitat

Ist wohl besser so, ja.
Meiner ist jedenfalls abgeschickt, ich habe bei 15. also "keine" geschrieben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 17:33   Titel: Antworten mit Zitat

Nette Umfrage, mit einem interessanten Thema, was einige Kontroversen beinhaltet.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 17:38   Titel: Antworten mit Zitat

Nette Umfrage. Stimme JBGH hinsichtlich der Kontroversen zu 100% zu.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 17:52   Titel: Antworten mit Zitat

Nett vielleicht, aber viel zu knapp gehalten.
Geht's bei dir eher um das Handwerk, also darum zu lernen, wie man eine Umfrage "designt" und wie sie man sie statistisch auswertet, oder versprichst du dir wirklich Erkenntnisse über die Meinung zu direkter Demokratie?

Meine wenigen Kenntnisse der Statistik lassen mich jedenfalls vermuten, dass Spezifität und Sensivität deines "Tests" zu gering sind, um tatsächlich eine relevante inhaltliche Schlussfolgerung ziehen zu können.

Aber sicher irre ich da...

Zuletzt bearbeitet von Gast am 28 Jul 2008 17:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 17:53   Titel: Antworten mit Zitat

habe mal mitgemacht und ein paar fragen.
ist dieses umfragedesign vom betreuenden professor abgesegnet wurden?
machst du dieses projekt alleine und im rahmen welcher veranstaltung?
es weist nämlich nach wissenschaftlichen stadarts eklatante schwächen auf:

-die altergruppierungen sind schlecht gewählt (eratmal gibt es keine u18 option und weiter packt man die 20 und 30 jährigen eigentlich nicht in eine gruppe).
-die bewertungsabstufungen sind in der relation wilkürlich und oftmals nicht einheitlich (der sprung von sehr hoch zu keine veränderung als nächste option ist viel zu groß)
-zu viele fachbegriffe und keine erklärungen ich wette ein teil weiß bei der anfangsfrage gar nicht worum es geht.
-20 teilnehmer sind im normalfall viiiiel zu wenig.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 18:39   Titel: Antworten mit Zitat

Hab auch mitgemacht und finde die Fragen etwas zu abstrakt, bzw. kompliziert formuliert. So wirst du keinen gutes "repräsentatives" Ergebnis erreichen können, da für viele, nicht allzu politikbewanderte die Formulierungen zu kompiziert sind. Auch kann ich mich meinem Vorschreiber nur anschließen, dass die Sprünge innerhalb der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zu undifferenziert, also zu groß sind.
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W.Zevon
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 6736
Wohnort: Berlin-Capital of Talents
BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 18:47   Titel: Antworten mit Zitat

Schön die Keule auspacken...
Es geht bei dem Test, wie weiter oben bereits einer vermutet hat, um das Handling (versch. Fragetypen, Aufbau etc), das Inhaltliche ist erstmal sekundär. Wir haben enge Vorgaben bekommen, da der Prof keinen Bock hat, so viel zu lesen. Soll eine Vorbereitung auf die Abschlussarbeit sein. Im Normalfall hätte ich das Ding wesentlich umfangreicher und an notwendigen Stellen differenzierter gestaltet.
Trotzdem danke, dass Ihr Euch so rege beteiligt...

P.S. zur Altersoption: liegt daran, dass man unter 18 überhaupt nicht an Volksbegehren teilnehmen darf
P.P.S. Wir sollten sogar eigtl. nur 15 (!) Leute befragen
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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 21:04   Titel: Antworten mit Zitat

Kann an der Umfrage auch kaum ein gutes Haar lassen. Da sind viele, teilweise ganz dicke methodische Fehler drin. Darf eigentlich nicht passieren.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2008 21:32   Titel: Antworten mit Zitat

OK: Die Daten zur Befragung ddemo-q6qalg wurden registriert.

Vielen Dank für die Mitarbeit!

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W.Zevon
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 6736
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BeitragVerfasst am: 29 Jul 2008 06:07   Titel: Antworten mit Zitat


double-x hat folgendes geschrieben:
Kann an der Umfrage auch kaum ein gutes Haar lassen. Da sind viele, teilweise ganz dicke methodische Fehler drin. Darf eigentlich nicht passieren.


Wie gesagt, habe so etwas noch nie gemacht, aber anstatt nur zu meckern, hätte ich mir konstruktive Kritik gewünscht....
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BeitragVerfasst am: 29 Jul 2008 06:44   Titel: Antworten mit Zitat


W.Zevon hat folgendes geschrieben:

double-x hat folgendes geschrieben:
Kann an der Umfrage auch kaum ein gutes Haar lassen. Da sind viele, teilweise ganz dicke methodische Fehler drin. Darf eigentlich nicht passieren.


Wie gesagt, habe so etwas noch nie gemacht, aber anstatt nur zu meckern, hätte ich mir konstruktive Kritik gewünscht....


Kannst ja noch mal üben; das Forum hilft dir bestimmt

Vorab, habe deine Umfrage auch mitgemacht; leider sind einige schon angesprochene Punkte misslungen - scheissegal; man machts ja zur Übung!

Ich hätte bspw. bei Punkt 11 gerne noch weitere Punkte gehabt; habe jetzt mein Kreuz bei 'sehr hoch' gemacht; sehe ich eigentlich nicht so, aber war der Punkt der mir noch am meisten zugesprochen hat! Geringfügig höher, als bei repräsentativer Demokratie wäre mein 'x' gewesen

Sind halt Kleinigkeiten! Allen voran stösst mir auf, dass diese Thematik ohne Hintergrundwissen; Einlesen und kaum Infos nicht beantwortet werden kann! Ich selbst bin über direkte Demokratie auch eher unwesentlich informiert...
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Jul 2008 07:21   Titel: Antworten mit Zitat


W.Zevon hat folgendes geschrieben:

double-x hat folgendes geschrieben:
Kann an der Umfrage auch kaum ein gutes Haar lassen. Da sind viele, teilweise ganz dicke methodische Fehler drin. Darf eigentlich nicht passieren.


Wie gesagt, habe so etwas noch nie gemacht, aber anstatt nur zu meckern, hätte ich mir konstruktive Kritik gewünscht....


Habe ich ja vor. Aber das wird einige Zeit in Anspruch nehmen und die habe ich gerade nicht. Ich empfehle Dir aber grundsätzlich mal Literatur zum Thema "Fragebogenkonstruktion" zu lesen. Das Thema nimmt in diversen Methodikbüchern der Sozialwissenschaften ein bis zwei leicht verständliche und teilweise auch mit guten Beispielen unterfütterte Kapitel ein.
Z.B.:
Diekmann, Andreas: Empirische Sozialforschung
Schnell/Hill/Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung
Noelle-Neumann/Petersen: Alle nicht jeder
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Jul 2008 12:02   Titel: Antworten mit Zitat

So, ich fange gerade mal an. Keine Ahnung wie weit ich jetzt komme, bin auf der Arbeit.
Aber nochmal vorab: UNBEDINGT NACHLESEN (siehe Literaturvorschläge oben)!

Allgemein: Antwortkategorien sollten immer präzise, disjunkt, erschöpfend und einheitlich sein.

Frage 1.) Einen Fragebogen sollte man mit einer Eisbrecherfrage beginnen, also einer Frage, die dem Befragten Lust auf mehr vermittelt. Denn die meisten Ausstiege gibt es im 1/3 von Fragebögen. Wichtig ist hierbei v.a., dass Befragte die erste Frage möglichst nicht mit "Nein" o.Ä. beantworten sollten.
Ein leichter Einstieg ins Thema wäre das richtige.
Soziodemographische Kategorien wie Geschlecht und Alter gehören an das Ende eines jeden Fragebogens.
Die Antwortkategorien sind zu weit gewählt. Gerade zwischen 30 und 50 Jahren kann sich viel verändern. Wenn Du das Alter als Erklärungsgröße verwenden willst, verschenkst Du hier viele Informationen. Ideal ist ohnehin, die Befragten ihr Geburtsjahr angeben zu lassen.
Die Antwortkategorien sind nicht disjunkt, d.h. sie überschneiden sich. 30jährige, 50jährige oder 70jährige fallen in jeweils zwei Kategorien.
Die Antwortkategorien sind nicht erschöpfend: Personen unter 18 Jahren werden nicht erfasst. Wenn doch jemand Jüngeres den Fragebogen ausfüllen möchte (kannst Du bei einer offenen Online-Befragung nicht kontrollieren), wird er sich u.U. falsch einsortieren. Damit werden Deine Daten verfälscht.

Frage 3: Nichts an der Frage auszusetzen. Aber innerhalb der Kategorien gibt es eine sehr große Spannweite (z.B. was das Einkommen betrifft). Dadurch könnte die Verwertbarkeit der Antworten stark beeinträchtigt sein.

Frage 4: Unpräzise Fragestellung. Was bedeutet "regelmäßig"? Wenn ich alle 16 Jahre wählen gehe, ist das auch regelmäßig. Wenn ich nur bei Bundestagswahlen, nicht aber bei Landtagswahlen, Kommunalwahlen oder Europawahlen wählen gehe, auch. Die Antworten sind somit nicht verwertbar, weil völlig unklar ist, wie die Befragten ihre Antwort interpretieren. Zudem können sich viele Personen nicht daran erinnern, wie oft sie in den letzten Jahren gewählt haben und geben dann falsche Antworten. Einfache Lösung: Danach fragen, ob die Personen bei der letzten (Bundestags-)Wahl gewählt haben.

Frage 5: Die Antwortvorgabe "ist mir egal" hat hier nichts zu suchen, denn sie stellt keine sinnvolle Antwort auf die Frage dar. Zudem kann einem etwas egal sein und man kann es trotzdem für eher gut oder schlecht beurteilen. Man weiß auch nicht, ob "ist mir egal" die Mittelkategorie der Antwortskala ist oder seperat steht. Auch hier sind die Antwortvorgaben weder präzise noch disjunkt. Korrekte Antwortvorgaben wären z.B.: sehr zufrieden, eher zufrieden, teils/teils, eher unzufrieden, sehr unzufrieden, weiß nicht
Zudem wird der Befragte hier ins eiskalte Wasser geschmissen, was durchaus schon den Ausstieg aus der Befragung zur Folge haben kann. Es fehlt zudem völlig eine kurze Erläuterung dessen, was unter "direktdemokratischen" Elementen verstanden wird. Im Prinzip sind damit auch die Antworten dieser Frage unbrauchbar.

So, ich steige an diesem Punkt aus. Lies nach und Du wirst viele Deiner weiteren Fehler selbst erkennen. Und sowas soll ja bekanntlich schlau machen.


Gruß,

Altkluger XX
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W.Zevon
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 6736
Wohnort: Berlin-Capital of Talents
BeitragVerfasst am: 29 Jul 2008 13:39   Titel: Antworten mit Zitat

@double: so hatte ich mir das vorgstellt. Dank Dir. Wie gesagt, ist mein erster Fragebogen. Unser Dozent hält sich schön zurück, sagt überhaupt nichts, nur dass es ihm im Prinzip gar nicht so sehr um inhaltliche Dinge geht...
Wenn ich mir so die Fragebögen der Kommilitonen anschauen, da hättest Du deine wahre Freude. Da bin ich sogar noch näher an wissenschaftlichen Maßstäben....Aber nichtsdestotrotz, kann ich den Bogen leider nicht mehr ändern....
_________________
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Jul 2008 14:20   Titel: Antworten mit Zitat

Mir gefällt der Fragebogen auch nicht so gut. Ich hab mich noch nie mit dem Thema "Fragebogen erstellen" beschäftigt, aber mir hat insbesondere nicht gefallen, dass der Fragebogen mehr oder weniger vor gibt, dass Direktdemokratie automatisch besser wäre. Zumindest ist dieser Eindruck für mich beim Ausfüllen entstanden. Irgendwie fühlt man sich da beeinflusst.

Zitat:
6. Wie wichtig ist Ihnen die Möglichkeit direkter Einfluss auf politische Entscheidungen ausüben zu können?

Wodurch? Ein oder zwei Beispiele wären nett.


Zitat:
7. Wird die Frage nach mehr "Volkspolitik" objektiv und ausreichend behandelt?

Wo? Schule, Internet, Fernsehen, überall???


Zitat:
9. Wessen Entscheidungen messen Sie inhaltlich mehr Bedeutung zu?

Für meinen Geschmack viel zu offen. Kommt auf die Entscheidung an.

Fragen 12 und 13 finde ich an sich nicht besonders gut gelungen, was die Fragestellung und die Antworten angeht.


Zitat:
14. Wie bewerten Sie das Informationsverhalten der Repräsentanten?

Verstehe ich nicht. Geht es darum, wie gut die Repräsentanten uns informieren oder wie gut sie sich selber informieren?


Zitat:
15. Was sehen Sie für Vorteile in der Einführung erhöhter direktdemokratischer Elemente?
(Bitte 3 Schlagworte nennen)


3 Schlagworte? Ich hab Jura studiert, also auch viel Staatsrecht gehabt, und trotzdem fallen mir nicht auf Anhieb drei Schlagworte ein. Kurze Sätze vielleicht aber drei Schlagworte ohne Auswahlmöglichkeit??
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