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Gast
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Verfasst am: 1 Jul 2018 08:41 Titel: |
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Braucht Özil also Leistungen für die Teilhabe am Arbeitsleben eines Profifußballers, weil er nicht in der Lage ist, sich auszudrücken? Mal im Ernst, dafür hat er eigene PR-Berater/ Spielerberater. Da kann man sich gemeinsam etwas überlegen und dann gerne auch nur bei Twitter veröffentlichen (passiert ja jetzt gerade scheinbar auch). Oder mit zittrigen Händen von einem Zettel ablesen. Oder einen Brief schreiben. Das ist aber alles besser, als das, was Özil bisher gemacht hat.
Die Strategie war doch offensichtlich, dass man die Angelegenheit einfach aussitzen wollte. Und das war ja ein absolut unvorhersehbares Eigentor... Wer hätte damit rechnen können, dass eine solche Angelegenheit, die bereits seit mehreren Jahren in der Bevölkerung der BRD für Kontroversen sorgt (z. B. Stichwort Doppelpass), die durch den Putsch und Gegenputsch in der Türkei nochmals deutlich an Brisanz gewonnen hat, in der der Kurdenkonflikt auch eine Rolle spielt, in der der Syrienkrieg auch eine Rolle spielt, in der auch Russland eine Rolle spielt, so viel Unmut erzeugen würde? Ja, wer hätte das erahnen können?
Im Ernst, es geht den Menschen hier in der BRD so auf die Nerven, wenn andernorts ausgewachsene Despoten das Leid in der Welt zielstrebig vergrößern, da sie ihre Macht erhalten wollen, und diese Personen dabei auch noch von den Menschen unterstützt werden, die von eben dort stammen und die in Europa und der BRD eine sichere Heimat gefunden haben. Das ist seit Jahren ein Thema, bei dem mittlerweile viele Menschen die Geduld verloren haben.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 22 Jul 2018 17:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 1 Jul 2018 11:43 Titel: |
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Muppets hat folgendes geschrieben: |
Man hat das Maul zu halten. |
Was für ein Bullshit. Fehlt nur noch, dass du forderst, den Hurensohn rauszuwerfen.
Muppets hat folgendes geschrieben: |
es geht den Menschen hier in der BRD so auf die Nerven, wenn andernorts ausgewachsene Despoten das Leid in der Welt zielstrebig vergrößern |
Nö, es geht vielen in Deutschland nur auf die Nerven, wenn es die Türkei betrifft. Es gibt unzählige Länder auf der Welt, die von Despoten regiert werden, aber da schreit kein Hahn nach.
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Gast
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Verfasst am: 1 Jul 2018 11:54 Titel: |
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Was soll das denn werden? Zwei Sätze bruchstückhaft kopieren und dann eine Stellungnahme ohne Argumente abgeben? Ganz großer Sport.
Wenn man für die N11 spielt, dann hat man das Maul zu halten, wenn es um Dinge geht, die der N11 oder der BRD schaden können. So sehe ich das und so sehen das auch bestimmt viele andere. Warum sonst arbeitet der DFB nun an Leitlinien? Glaubst Du das werden nur Handlungsempfehlungen? Das wird ein verbindlicher Katalog, der bei Verstößen auch entsprechende Sanktionen vorsehen wird. Der DFB wird sich nicht nochmal die Blöße geben, in so eine Situation gebracht zu werden. Warum ich mir da so sicher bin? Deshalb:
„Wir müssen weiter den Mut haben, die Nationalmannschaft als Premiumprodukt zu positionieren.“ (Oliver Bierhoff, 2016)
Und da liegt eben das Problem. Özil und Gündogan haben vor dem Turnier dem DFB und der Mannschaft dieses Ei ins Nest gelegt. Sie haben Bierhoffs geliebtes "Premiumprodukt" beschädigt. Und ich sage es gerne nochmal: Für Kaufhof arbeiten und für Karstadt Werbung machen - das geht nicht.
Und das beschriebene Szenario ist auch im Falle von Russland ein Problem, denn es gibt auch einen hohen Anteil deutsch-russischer Bürger in der BRD. Diese verhalten sich aber vollständig anders, als viele deutsch-türkische Bürger. Mal was zum Lesen?
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/russlanddeutsche-gelangweilter-blick-auf-die-wahl-in-moskau-100.html
Edit: Außerdem ist sehr interessant, wie sich Sascha Bigalke bei focus.de dazu geäußert hat. Lesenswert:
Dass dies nicht immer gelingt, zeigte Mesut Özils und Ilkay Gündogans Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Die beiden Nationalspieler und der Bundestrainer Joachim Löw werden von der selben Agentur vertreten.
Es ist mir schleierhaft, wie es bei dieser Konstellation überhaupt zu solch einer Aktion kommen kann. Die von Thomas Müller beschriebenen „Störfeuer“ haben eindeutig mehr Schaden angerichtet, als zunächst beteuert wurde.
https://www.focus.de/sport/experten/experte-sascha-bigalke-die-mannschaft-sollte-ein-premiumprodukt-sein-darum-ist-der-dfb-plan-gescheitert_id_9184306.html
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Gast
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Verfasst am: 2 Jul 2018 01:19 Titel: |
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Früher wurde noch nach dem Leistungsprinzip entschieden, wer für die Nati spielt, jetzt nach Einhaltung von Leitlinien... Das ist Schwachsinnn hoch Zehn.
Der Fußball wurde mal als unpolitisch bezeichnet. Die Fussballer sind für den Sport da und die Politiker für die Politik. Wenn beide Seiten sich auf den jeweils anderen Gebieten hervortun wollen, dann kommt nichts gutes bei raus. Deshalb machen Sportler, explizit Fussballer keine politischen Aktionen und die Politiker halten sich aus dem Thema Sport raus, sei es bei den professionellen Wettkämpfen, als auch die Erklärung von Abseits...
Solche offiziellen Leitlinien sind das absolut falsche Signal, weil dadurch der DFB den Fussball, bzw. die Nationalmannschaft zur politischen Verantwortung drängt.
Dieses Treffen von den beiden (Özil+Gündi) mit Erdogan, wurde zu einem politischen Martirium gemacht, weil irgendein sensationsgieriger Journalist oder Medium diese Aktion stigmatisiert hat. Erst dann wurde das Thema ausgeschlachtet und so negativ bewertet.
Nur weil Spieler eines bestimmten Herkunftslandes dem Präsidenten ein Trikot schenken uns sich damit ablichten lassen, ist es noch lange keine polititsch motivierte Aktion der Spieler. Für die war es einfach nur ne Werbeaktion, weils cool aussieht, wenn ein mächtiger Staatsführer wie ein kleines Kind sich über ein Trikot eines bestimmten Spielers oder Vereins freut.
Genau das hat auch Gündogan in seinem Statement gesagt, dass es von ihm eine rein sportliche Aktion war ohne überhaupt daran zu denken, ein politisches Zeichen zu setzen. Was ich ihm auch glaube.
Das treffen wurde journalistisch mißbraucht, um die Deutschen auf ein Feindbild aufmerksam zu machen. Und somit auch die Meinung der Deutschen gegenüber den Spielern beeinflusst. Dies wurde dann zu einem Selbstläufer, der außer Kontrolle geraten ist, weil auf einmal jeder zu dem Thema was zu sagen hatte.
Durch ungeschickte Äußerungen, hat sich dann allerdings der DFB selbst keinen Gefallen getan. Wo natürlich Bierhoff völlig versagt hat, weil es genau seine Aufgabe gewesen wäre, die Nationalelf aus dem Thema rauszuhalten.
Das wird alles heißer gekocht als es ist und es eignet sich sehr gut, als Grund des mißerablen Abschneidens genannt zu werden.
Das einzig politische, was thematisiert werden sollte, ist die Verbandspolitik des DFB. Das hat doch alles schon vor zwei Jahren, mit dem arroganten und ignorranten Verhalten gegenüber den Ultras angefangen. Wo der DFB sich immer mehr vom Fan entfernt hat. Um da entgegenzusteuern, wurde die beliebtheit der Nationalmannschaft benutzt, um sich selber (DFB) in ein besseres Licht zu rücken. Doch genau dadurch hat der DFB der Nati viel Image-Schaden zugefügt.
Da hilft nur eine klare Trennung der "Mannschaft" vom Verband. Keine Verbandspolitischen Aktionen, sondern aussließlich wieder rein sportliche Interessen und Entscheidungen. Und eine klares Statement setzen, dass jeder Spieler für sein Handeln (gesellschaftlich, sportlich, sozial...) selbst verantwortlich ist und nur persönlich dafür Verantwortung trägt.
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Gast
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Verfasst am: 2 Jul 2018 05:41 Titel: |
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subma1n hat folgendes geschrieben: |
Früher wurde noch nach dem Leistungsprinzip entschieden, wer für die Nati spielt, jetzt nach Einhaltung von Leitlinien... Das ist Schwachsinnn hoch Zehn.
Der Fußball wurde mal als unpolitisch bezeichnet. Die Fussballer sind für den Sport da und die Politiker für die Politik. Wenn beide Seiten sich auf den jeweils anderen Gebieten hervortun wollen, dann kommt nichts gutes bei raus. Deshalb machen Sportler, explizit Fussballer keine politischen Aktionen und die Politiker halten sich aus dem Thema Sport raus, sei es bei den professionellen Wettkämpfen, als auch die Erklärung von Abseits...
Solche offiziellen Leitlinien sind das absolut falsche Signal, weil dadurch der DFB den Fussball, bzw. die Nationalmannschaft zur politischen Verantwortung drängt.
Dieses Treffen von den beiden (Özil+Gündi) mit Erdogan, wurde zu einem politischen Martirium gemacht, weil irgendein sensationsgieriger Journalist oder Medium diese Aktion stigmatisiert hat. Erst dann wurde das Thema ausgeschlachtet und so negativ bewertet.
Nur weil Spieler eines bestimmten Herkunftslandes dem Präsidenten ein Trikot schenken uns sich damit ablichten lassen, ist es noch lange keine polititsch motivierte Aktion der Spieler. Für die war es einfach nur ne Werbeaktion, weils cool aussieht, wenn ein mächtiger Staatsführer wie ein kleines Kind sich über ein Trikot eines bestimmten Spielers oder Vereins freut.
Genau das hat auch Gündogan in seinem Statement gesagt, dass es von ihm eine rein sportliche Aktion war ohne überhaupt daran zu denken, ein politisches Zeichen zu setzen. Was ich ihm auch glaube.
Das treffen wurde journalistisch mißbraucht, um die Deutschen auf ein Feindbild aufmerksam zu machen. Und somit auch die Meinung der Deutschen gegenüber den Spielern beeinflusst. Dies wurde dann zu einem Selbstläufer, der außer Kontrolle geraten ist, weil auf einmal jeder zu dem Thema was zu sagen hatte.
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Erdogan hätte es selbst kaum besser schreiben können.
Ich freue mich sehr über die kommenden Leitlinien. Ein Missbrauch der Nationalspieler als politisches Werbemittel durch staatsfremde Dritte wird damit künftig ausgeschlossen und jemand wie Erdogan kann dann keine Spieler mehr für seine Zwecke missbrauchen. Es tritt also genau das Gegenteil von dem ein, was Erdofan (subma1n) behauptet. Die N11 wird "entpolitisiert", bzw. darf nur dann politisch in Erscheinung treten, wenn es auch innerhalb des DFB und der Bundesregierung abgestimmt ist. Damit werden einfältige Einzelgänge künftig ausgeschlossen.
Und zum Glück haben wir in der BRD einen weitgehend funktionierenden Journalismus, der unangenehme Wahrheiten recherchieren kann, ohne gleich auch die (Beuge-)Haft antreten zu müssen. Da lobe ich mir unsere Pressefreiheit, die Erdogan stets einen Schritt voraus und ihm daher ein unglaublicher Dorn im Auge ist. Das soll auch so bleiben.
Übrigens bezeichnen nur echte Erdofans den Despoten als "mächtigen Staatschef". Damit liegt es nahe, dass die AKP (subma1n) auch hier bei Comunio versucht, das Bild des völkerrechtsbrechenden Erdogan zu beschönigen. Klappt aber nicht. In einem früheren Beitrag schrieb subma1n schon etwas dazu, dass Erdogan die Wirtschaft angekurbelt habe. Das ist doch der Stand bis Ende 2014. Seitdem schadet er nur noch der Türkei um seiner selbst Willen. Es geht stetig bergab. Durch die AKP-Brille sieht das natürlich anders. Da sind es die anderen, immer die anderen. Was passiert denn, wenn die Rating Agenturen die Türkei noch weiter herabstufen? Ist doch schon auf "Ramschbereich", so der Wortlaut:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/ratingagentur-moodys-stuft-die-kreditwuerdigkeit-der-tuerkei-herunter/21046730.html?ticket=ST-2825348-YaccaTMAPcJ3GBdfitxO-ap2
Zuletzt bearbeitet von Gast am 2 Jul 2018 19:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 2 Jul 2018 09:01 Titel: |
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Im übrigen ist die Aussage, dass Erdogan die Spieler für seinen Wahlkampf mißbraucht hat, eine Erfindung der Presse, um den Fall eine gewisse Brisanz zu geben.
Ausgerechnet Gündogan und Özil benutzt er, um Wahlkampf zu machen? Türkischstämmige Fussballer, die sich entschieden haben, für ein Land zu spielen, was zu den größten Türkei-Kritikern gehört. Die beiden, die seit Ihrer Entscheidung nicht für die Türkei zu spielen, bei den meisten Türken unbeliebt sind. Die Personen die in der Türkei als Vaterlandsverräter gelten.
Die sollen nun Erdogan bei seinen Wählern in ein schöneres Bild rücken, um wiedergewählt zu werden. Da ist doch schon der Gedanke daran, völlig abwegig. Das Treffen war ein Beitrag Erdogans an der WM, wo die Türkei bekanntlich nicht teilgenommen hat. So konnte er wenigstens einen kleinen Teil in die WM einbringen, indem er türkische Spieler präsentiert, die rotzdem in Russland dabei sind.
Deine Aussagen, Muppets, dienen ausschließlich dazu andere hier zu beleidigen und jegliche Argumente mit deiner persönlichen Hetze und Ignorranz zu verurteilen. Dein ganzer Text besteht aus Unterstellungen, die du anderen machst, ohne überhaupt darüber nachzudenken, was du schreibst. Das ist reinster Populismus und verbaler Dünnschiss.
Denn dein Problem ist, dass du die Meinung der anderen nicht reflektierst und nicht in der Lage bist, Diskussionen zu führen. Alles was von dir kommt, ist dummer Trash wie von einem Kleinkind. Jegliche Kernaussage deinerseits, wird somit von dir selbst schon belanglos gemacht.
Deine teilweise gerechtfertigten Argumente machst du Dir selber kaputt mit fragwürtiger Schreibweise und hohler Propaganda.
Aber ist schon krass, wie man bei dem eigentichen Thema plötzlich mit der Kreditwürdigkeit der Türkei kommen kann. Und das nur, weil du Aussagen anderer verdrehst und falsch interpretierst um deine wiederum belegbarer zu machen. Aber davon wird es auch nicht besser...
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Gast
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Verfasst am: 2 Jul 2018 10:34 Titel: |
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Zitat: |
Das Treffen war ein Beitrag Erdogans an der WM, wo die Türkei bekanntlich nicht teilgenommen hat. So konnte er wenigstens einen kleinen Teil in die WM einbringen, indem er türkische Spieler präsentiert, die rotzdem in Russland dabei sind. |
erkläre mir bitte, warum Cenk Tosun dann ebenfalls bei diesem Treffen dabei war. Spielt er auch für Deutschland und keiner hats gemerkt? Und Emre Can, der bekanntlich die WM auf Grund einer Verletzung verpasste, war ja auch eingeladen.
Überhaupt: warum sollte sich ein Staatspräsident in eine WM einbringen, vor allem, wenn sein Land nicht einmal vertreten ist?
Die 3 eint zwei Punkte: sie sind deutsch-türkischer Abstammung und sie spielen in der Premier League. Erdogan war zu Besuch in England und hat mit diesem Treffen gezielt das Verbot umgangen in Deutschland Wahlkampf zu betreiben.
Und Erfindung der Presse? Jo, vermutlich hat auch die Presse das Foto mit dem Twitter Account der AKP hochgeladen.
den restlichen verbalen Dünnschiss klärste mit Muppets selbst es ist der Wahnsinn, auf welches Niveau dieser Thread langsam sinkt.
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Gast
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Verfasst am: 2 Jul 2018 17:22 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 5 Jul 2018 21:36 Titel: |
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Doppelpost, aus gegebenem Anlass:
https://www.focus.de/sport/fussball/teammanager-bierhoff-man-haette-ueberlegen-muessen-ob-man-sportlich-auf-oezil-verzichtet_id_9210190.html
"Wir wollen offene und ehrliche Ansagen, keine angepassten und weichgespülten. Wir haben Spieler bei der deutschen Nationalmannschaft bislang noch nie zu etwas gezwungen, sondern immer versucht, sie für eine Sache zu überzeugen. Das ist uns bei Mesut nicht gelungen. Und insofern hätte man überlegen müssen, ob man sportlich auf ihn verzichtet."
Das ist zwar immer noch Schönwettergeschwätz, aber es geht in die richtige Richtung. Doof nur, dass dies die meisten schon unmittelbar nach dem Treffen mit Erdogan erkannt haben, nur der DFB nicht. Wer ist hier eigentlich der Profi?
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Gast
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Verfasst am: 5 Jul 2018 22:33 Titel: |
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ach der bierhoff... versucht doch jetzt nur iwie seinen arsch zu retten. mesut versucht für eine Sache zu überzeugen? wie? in dem man es runtergespielt hat und ihm ein fern bleiben beim medientag gestattet hat?
edit: die spieler nicht zu zwingen ist ja im prinzip richtig, aber hier hätte es bei mesut durchaus etwas mehr druck sein dürfen. im zweifel halt, wie bierhoff jetzt sagt, den denkzettel verpassen! es einfach mal den spielern überlassen war nicht unbedingt die richtige wahl.
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Gast
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Verfasst am: 6 Jul 2018 12:05 Titel: |
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Bierhoff macht sich damit komplett lächerlich! Wird Zeit, dass er entlassen wird, denn er beschädigt die Ware Nationalmannschaft immer weiter durch sein Gewäsch. Und so einer soll fürs Marketing zuständig sein?
Vor der WM wird der große Zusammenhalt beschworen, es gibt den tollen Hashtag #zsmmn und jetzt kommt Bierhoff daher und stellt einen einzelnen Spieler an den Pranger?! Und der genannte Spieler ist noch nicht einmal besonders schlecht bei der WM gewesen.
Man hätte die Diskussion am Anfang direkt beenden können, auch durch den Verzicht auf beide Spieler, das ist nicht geschehen. Stattdessen wurde öfters versucht, die Diskussion für beendet zu erklären, Özils Schweigen dadurch zugestimmt.
Klingt als wolle der schmierige Bierhoff Özil aus der Mannschaft ekeln. Jedenfalls ein absolut ekelhaftes Verhalten seitens Bierhoff.
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Gast
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Verfasst am: 6 Jul 2018 12:12 Titel: |
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Sowas kann verstehen wer will, ich machs irgendwie nicht.
Man hätte das Thema jetzt sterben lassen können....
In 2, 3 Wochen wäre das Thema sicher durch gewesen.
Doch der DFB ist da einfach zu gut dafür^^
Danach wird Özil und Gündogan nicht mehr eingeladen und gut ist.
Bringt dann noch ein "Wir machen nun einen Neuanfang... alle Jungen sollen maximale Spielzeit bis zur WM22 erhalten! Darum der Verzicht auf einige alte Spieler, wie Khedira, Müller, Gomez" und da irgendwo zwischen drin noch ein "Özil, Gündogan und xxx!"
Jeder wäre vernünftig aus der Sache gekommen, soweit das überhaupt noch möglich ist.
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Gast
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Verfasst am: 6 Jul 2018 14:27 Titel: |
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#ggnndr ist das neue #zsmmn
Im Endeffekt löst Bierhoff doch nur Löws Özil Problem, in dem er ihn isoliert und es so löw mal wieder erspart sich selber mit Widerständen auseinandersetzen zu müssen.
Ich hoffe mal das nach der nächsten EM für Löw endlich Feierabend ist und man sich dieses rumgeeier nicht noch vier Jahre anschauen muss.
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Gast
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Verfasst am: 6 Jul 2018 16:16 Titel: |
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Ich verstehe gar nicht, warum da jetzt schon wieder eine Entschuldigung folgt. M. E. war Bierhoff mit seiner Aussage der Wahrheit sehr nahe.
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Gast
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Verfasst am: 6 Jul 2018 17:52 Titel: |
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das ist aber der selbe bierhoff, der sich vorher schützend vor die beiden gestellt hat und versucht hat der presse zu diktieren sich auf das sportliche zu konzentrieren. was juckt mich mein geschwätz von gestern?
ne, hier geht es nur noch darum seinen eigenen arsch zu retten! bierhoff ist schon manager, das merkt man... gerade im tv sagt er die Zusammen Kampagne war kein kommerzielles Projekt
Bierhoff hat Özil JETZT als Buhmann ausgemacht... Bauernopfer könnte man auch sagen.
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Gast
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Verfasst am: 7 Jul 2018 09:51 Titel: |
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Dass Bierhoff sein Fähnchen nach dem Wind hängen würde, war ja schon zu erwarten, aber ich wundere mich, dass der Wind vermeintlich so schnell gedreht haben soll. Es bleibt doch dabei, dass Özil sich in der gesamten Erdogate-Sache äußerst unklug verhalten hat. Und Bierhoff fügte ja insoweit den mehr als deutlichen Satz hinzu, dass es nicht gelungen sei, Özil "für eine Sache zu überzeugen". Es sei ihnen nicht gelungen.
Diese Aussage ist weder rassistisch noch populistisch noch polemisch. Es ist eigentlich eine offenkundige Tatsache. Özil wurde schon immer vorgehalten, dass er sehr opportunistisch handelt und sich nicht unbedingt einer Sache verschreibt. Man erinnere sich an die wirklich seltsamen Vorgänge bei seinem Wechsel von Schalke zu Bremen, oder auch von Real zu Arsenal. Hier zeigt sich m. E. einfach nur erneut, was schon damals erkennbar war. Und das war m. E. nicht nur einfach die Schuld seines Vaters, der damals noch Özils Spielerberater war (das will Özil ja so in einem Buch, "Die Magie des Spiels", so verkaufen), auch wenn er sicher großen Anteil an den Unstimmigkeiten hatte.
Und Erdogate passt m. E. genau in diese Geisteshaltung. Dafür war es auch nur wieder erforderlich, vorrangig an sich selbst und nicht andere zu denken.
Edit: Und hier kann man sehen, was für eine ganz wunderbare Entscheidung es war, Erdogan erneut zu wählen, denn er stärkt ja die türkische Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze:
https://www.focus.de/politik/ausland/erdogan-erlaesst-neues-dekret-mit-einem-schlag-verlieren-18-500-tuerkische-staatsbedienstete-ihre-arbeit_id_9223971.html
Und so einen Despoten haben Özil und Gündogan aktiv unterstützt. Da fehlen einem die Worte, dass das bisher ohne Konsequenzen blieb für die beiden Wahlkampfhelfer. Ist ja nicht deren Existenz, die da per Dekret vernichtet wird und das nun schon zum Vierten oder Fünften Male. Immer wenn Erdogans Staatshaushalt es nicht mehr hergibt, wird ein entsprechendes Dekret folgen, das ist mittlerweile sicher. Da können alle deutsch-türkischen Bürger, die Erdogan gewählt haben, ganz stolz auf sich sein, nicht wahr? Ob sich da gerade jemand trauen würde, bei einem der von dem Dekret Betroffenen anzurufen und zuzugeben, dass er als in Deutschland lebender Wähler Erdogan gewählt hat?
Zuletzt bearbeitet von Gast am 22 Jul 2018 17:23, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 8 Jul 2018 09:50 Titel: |
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Nochmal Doppelpost, man glaubt es nicht: Siehe da, wer sich hier zu Wort meldet:
https://www.focus.de/sport/fussball/wm-2018/oezil-und-die-affaere-erdogan-vater-oezil-attackiert-den-dfb-und-raet-seinem-sohn-zum-nationalelf-ruecktritt_id_9224328.html
Mesut Özil schweigt bis heute zur Erdogan-Affäre. Jetzt nimmt sein Vater erstmals Stellung zur Diskussion um den Nationalspieler und erklärt, warum Özil sich mit dem türkischen Präsidenten fotografieren ließ.
"Es war Höflichkeit. Sie müssen wissen: Mesut ist ein schüchterner Mensch, fast scheu. Wie hätte er dieses Foto ablehnen können, wenn ein Mann wie Erdogan ihn darum bittet? Das hätte Mesut als extrem unhöflich empfunden", sagt Mustafa Özil in einem Interview mit "Bild am Sonntag".
Mesut Özil sei "geknickt, enttäuscht und gekränkt. Und ja: auch beleidigt", sagt sein Vater. Er wolle "sich nicht mehr erklären, möchte sich nicht immer verteidigen müssen".
Den Auftritt mit Erdogan bezeichnet Mustafa Özil als "keine so gute Idee", die Verantwortung für die jetzt so schwierige Situation sieht er aber beim DFB.
Er hätte sich gewünscht, dass die DFB-Bosse mit Mesut Özil und Ilkay Gündogan eine Lösung finden, mit einem gemeinsamen öffentlichen Auftritt etwa: "So hat Oliver Bierhoff hier etwas gesagt und Joachim Löw dort etwas und der Präsident hat auch noch was gesagt. Ilkay gibt ein schnelles Statement ab, um seine Haut zu retten, Mesut schweigt lieber – das war kein gutes Krisenmanagement."
Özils Vater sieht kaum noch eine Zukunft für seinen Sohn in der deutschen Nationalmannschaft: "Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich sagen: Schönen Dank, aber das war es! Dafür ist die Kränkung dann doch zu groß. Und wer weiß denn, was beim nächsten Spiel ist? An Mesuts Stelle würde ich zurücktreten."
Obwohl die Familie Özil seit 50 Jahren in Deutschland lebt, macht sich Mustafa Özil jetzt Gedanken: "Ich habe mich schon bei dem Gedanken erwischt: Ist das noch das Land, in dem ich leben möchte? Das uns etwas gegeben hat, aber dem wir auch etwas gegeben haben? Ich bin mir nicht sicher."
Mustafa Özil war bis 2013 der Berater seines Sohnes, dann trennten sich beide im Streit. Im Moment haben sie nur selten Kontakt.
Dann ist ja alles geklärt. Der DFB wars allein. Özil trägt keine Verantwortung und will sich nicht weiter erklären (hat er das schon?). Und in diesem Land leben, ja das weiß er nicht mehr so genau. Gut lanciert von AKP, oder? Das ist schon interessant, dass sich Özils Vater genau jetzt einschaltet.
Edit: Die Ausführungen des Spiegel treffen es m. E. schon eher:
Die Erdogan-Affäre scheint die merkwürdige Gabe zu haben, alle Beteiligten dazu zu bringen, sämtliche Fehler, die man begehen kann, auch tatsächlich zu machen. Für jeden, der öffentliche Kommunikation betreiben will, dürfte diese Affäre künftig als Lehrbeispiel dienen, wie man es nicht machen sollte.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/oliver-bierhoff-kritisiert-mesut-oezil-scharf-kommentar-unappetitlich-a-1216964.html
Aus der Verantwortung sollte man keinen der Beteiligten entlassen. Man sollte sich aber auch stets bewusst machen, dass Managementfehler in einer solchen Situation sekundäre Fehler, bzw. Folgefehler darstellen. Daher kann man Özil und Gündogan nicht aus der Verantwortung entlassen, selbst wenn Bierhoff und das gesamte Team es auch vergeigt haben.
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Gast
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Verfasst am: 9 Jul 2018 14:12 Titel: |
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Hier macht in der Tat niemand eine besonders glückliche Figur. Grindel, Löw, Bierhoff und Özil sollten m M n zurücktreten.
Grindel: Den Vertrag mit Löw kurz vor der WM nochmals um 2 Jahre zu extrem guten Konditionen zu verlängern war ziemlich naiv. Warum er ausgerechnet jetzt, Wochen nach Erdogate, von Özil eine Stellungnahme verlangt ist auch ein wenig merkwürdig. Sowas kannst du am 1. Tag nach Erdogate machen aber nicht Wochen später. Liegt wohl daran, dass der DFB-Mitarbeiter Bierhoff sich mit einer sehr dämlichen Aussage gerade selber ins Bein geschossen hat und Grindel ihn (Bierhoff) entlasten will.
Löw: War für das WM Team und das Desaster verantwortlich. Ihm ist es nicht gelungen ein Team zu formen, geschweige denn Ruhe in den Kader reinzubringen. Nach Erdogate hätten Gündogan und Özil mMn zu Hause bleiben sollen.
Bierhoff: Siehe Löw. Zudem: Sich nach der völlig verkorksten WM hinzustellen und einzig Özil der Menge zum Fraß vorzuwerfen ist ein ziemlich mieser Stil. Özil war schwach, ja, dass trifft aber auch auf mindestens 10 weitere Spieler zu. Sich da einen einzelnen raus zu picken und öffentlich anzuprangern ist ein Armutszeugnis.
Özil: Erdogate war dumm. Noch dümmer ist es allerdings sich im Anschluß nicht dazu zu erklären und dann sämtlichen öffentlichen Presseterminen fernzubleiben, weil man keine Lust hat auf Fragen der Journalisten zu antworten. Zumindest das hat Gündogan ja noch hinbekommen. Nach der Bierhoff-Aktion würde es mich wundern wenn Özil nochmal für die N11 aufläuft.
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Gast
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Verfasst am: 9 Jul 2018 21:45 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 10 Jul 2018 09:35 Titel: |
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dir ist schon bewusst, dass du ein ganzes stück vom eigentlichen Thema wegruderst? Ich bin bei dir wenn du sagst, die beiden haben Wahlkampfwerbung gemacht. Aber wir reden von etw 1,4 Mio wahlberechtigten Türken in Deutschland, von denen die Hälfte nur wählen war. Klar ist das Wahlergebnis recht deutlich ausgefallen, aber die deutsch-türkische community war auch vor den beiden pro Erdogan gestimmt.
Dass auch Grindel sich jetzt deutlich positioniert ist an Lächerlichkeit dann nicht mehr zu überbieten. Die beiden wussten doch nichts von den Kameras, wofür soll sich Özil jetzt noch rechtfertigen? Fehlt nur noch, dass Steinmeier das Verhalten der beiden rügt.
Ich wette wenn wir Weltmeister geworden wären hätte es keinen Arsch mehr gekümmert. So versucht man das jetzt wieder aufzubauschen und vom eigentlichen Kollektiv Versagen abzulenken.
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Gast
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Verfasst am: 11 Jul 2018 13:08 Titel: |
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Unabhängig ob man eine erfolgreiche WM spielt oder nicht, jemand der sich nicht mt Deutschland identifiziert, der sollte auch nicht den Adler auf der Brust tragen.
Das stört mich mittlerweile am meisten. Özil ist vom Herzen her Türke, dann soll er auch dort spielen (klar zu spät inzwischen), aber für alle zukünftigen Einwandererkinder sollte gelten: wenn du nur sportlicher trittbrettfahrer sein willst, bleib der N11 weg.
Ich möchte 11 Jungs sehen die stolz die Hymne mitsingen und es als Ehre empfinden für Deutschland aufzulaufen.
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Gast
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Verfasst am: 11 Jul 2018 14:52 Titel: |
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Und du weißt woher, dass Özil die Spiele für Deutschland nicht als Ehre empfindet? Weil er die Hymne nicht mitsingt?
Mir ist das Gewese um die Hymne suspekt. Auf der einen Seite kritisiert man Trump, der während der Hymne knieende Spieler beschimpft, auf der anderen Seite kriegen sich manche gar nicht mehr ein, weil Christoph Harting es wagte, während der Hymne nicht stramm zu stehen.
Ich stimme dir zu, es sollte eine Ehre sein und einen stolz machen, sein Land vertreten zu dürfen. Man sollte alles geben. Aber die Hymne muss niemand mMn mitsingen, um das zu zeigen.
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grafzahl23
Europa League
Anmeldungsdatum: 06.07.2010 Beiträge: 1390
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Verfasst am: 11 Jul 2018 15:10 Titel: |
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Gegenfrage:
Wenn es durch die öffentliche Wahrnehmung als so wichtig gilt, warum macht man es dann nicht einfach?
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Gast
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Verfasst am: 12 Jul 2018 08:49 Titel: |
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dieses ganze Hymnen Thema ist total sekundär und da mag jeder zu stehen wie er will. Aber spätestens wenn du dich freudestrahlend mit einem anderen Staatspräsidenten ablichten lässt, der praktisch allen deutschen Werten entgegensteht, dann kann man auch in Frage stellen was derjenige noch in der Nationalelf zu suchen hat.
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Gast
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Verfasst am: 12 Jul 2018 18:33 Titel: |
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Deutsche Werte
Schon bezeichnend, dass ein Foto mit Erdogan eine Staatskrise auslöst und Leute wie Muppets auf die Barrikaden bringt, wohingegen unsere Regierung gut und gerne Waffengeschäfte mit der selben Person macht. Waffengeschäfte mit einem "Massenmörder", mit dem "Feind der Demokratie", mit dem "Diktator". Nein, ich möchte kein whataboutism betreiben, aber man sieht klar, wo die Priorität von dumm-Michel liegt, der sich gerne erdreistet über "unsere Werte" zu schwadronieren.
Highlight war natürlich aber, dass hier jemand auch dem DFB gewisse Werte nachgesagt hat. Genau, wir reden wahrscheinlich vom selben DFB, der durch Bestechung und Korruption die WM nach Deutschland geholt hat und in Katar keine Sklaven sieht. So gesehen haben Ö&G doch bestens die Werte des DFB präsentiert, in dem sie mit einem autokraten, korrupten Politiker ein Foto gemacht haben.
Ach, man stelle sich übrigens vor es gäbe in der Türkei sowas wie die NSU und kurz vor der Verhandlung kommen wichtige Zeugen durch dubiose Umstände ums Leben. Was wäre unsere "freie Presse" Amok gelaufen.
Deutsche Werte, ich bitte euch.
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