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Verweigerungsschreiben!!

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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 14:27   Titel: Antworten mit Zitat

Moin. Bin ab heute offiziell ein Kriegsdienstverweigerer, muss jetzt aber noch eine Begründung schreiben warum ich verweigere. Hat jemand ne Ahnung was man für Gründe angeben könnte, oder aber den Link zu ner Internet-Site wo solche Schreiben veröffentlicht wurden? Schonmal danke..
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 14:31   Titel: Antworten mit Zitat

schonmal mit google versucht???

habe jetzt keine lsut für dich zu suchen, aber was istmit:

http://www.zivildienstportal.de/


gruß 11
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 15:30   Titel: Antworten mit Zitat

Danke 11. Die Seite ist schonmal nicht schlecht. Hat noch jemand ne Idee. Hab mal gehört das es Seiten gibt wo man sich Schreiben angucken kann, die dann rauskopiert und halt teilweise leicht verändert. Finde dazu nur die Seite nicht. Also, falls ihr noch Ideen habt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 15:36   Titel: Antworten mit Zitat

Gemäß Art. 4 Abs. 3 Satz 1 des Grundgesetzes möchte ich nach reiflicher Überlegung den Kriegsdienst aus Gewissensgründen verweigern und Zivildienst leisten.

Die Beweggründe für meine Entscheidung möchte ich hier aufführen. Sie basieren auf meiner Lebenserfahrung, meinen persönlichen Auffassungen, und meinem Weltbild.

Bereits bei meiner Erziehung legten meine Eltern großen Wert darauf, mich zu rücksichtsvollem und tolerantem Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen zu erziehen. Sie brachten mir bei, daß Gewalt niemals ein geeignetes Mittel zur Beseitigung von Konflikten ist. Mit zunehmendem Alter begann ich, selbst die mir vermittelten, christlichen Werte zu vertreten. Das menschliche Leben ist für mich das höchste Gut auf unserer Welt, und es sollte geachtet und in keinster Weise absichtlich angegriffen oder gar zerstört werden.
Krieg bringt Leid und Trauer mit sich; von den Schrecken und Greueltaten des Krieges im ehemaligen Jugoslawien habe ich durch Kriegsflüchtlinge, die ein befreundeter Theologe bei sich aufgenommen hatte, erfahren. Ich hatte die Möglichkeit, mit ihnen über die Ursachen und Folgen des Krieges zu diskutieren. Ich war schockiert, als ich von den brutalen Angriffen gegen das menschliche Leben erfuhr, denn bislang hatte ich Informationen nur durch die Medien erhalten. Die Kriegserlebnisse dieser Flüchtlinge waren grausam und fast unglaublich, aber sie vermittelten die Wahrheit über das Leid der Bevölkerung. Diese Leute hatten nichts mehr, sie hatten oftmals sogar ihre gesamte Familie verloren. Ich könnte es niemals verantworten, jemandem so etwas anzutun, weder physisch noch psychisch.

Meine Großmutter und die ältere Schwester meines Vaters erzählten mir oft vom Leben während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie berichteten mir von der Angst, die sie hatten, als sie und andere Landarbeiterinnen bei der Arbeit auf dem freiem Feld von den Bombern überrascht wurden, die Luftangriffe auf Städte und Verkehrsverbindungen flogen. Mein Großvater ist zudem im Zweiten Weltkrieg im Rußlandfeldzug gefallen. Für meine Oma begann damit eine ungewisse Zukunft. Plötzlich mußte sie allein die vier Kinder großziehen und sämtliche anderen Aufgaben selbst meistern. Durch den schrecklichen Krieg wurde ein glückliches Familienleben zerstört, ich selbst bin durch die Folgen des Krieges ohne Großvater aufgewachsen.

Ein weiterer prägender Lebensabschnitt begann für mich mit dem Besuch des Gymnasiums. Ich interessierte mich besonders für die Fächer Geschichte und Politik. Somit konnte ich einen tieferen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe während der Zeit des Zweiten Weltkrieges erlangen. Im Sommer 1994 reichte ich bei dem Schülerwettbewerb „Denk-Mal – ein Mensch im Widerstand“ der vom „Haus der Geschichte Baden-Württemberg“ veranstaltet wurde, eine prämierte Arbeit ein. Im Zuge dieser Aktion hatte ich auch die Möglichkeit, mit Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg über die damalige Situation zu sprechen. Auch ihre Darstellung der grausamen Verbrechen gegen das Leben haben mich bestärkt, niemals Gewalt gegen andere Menschen einzusetzen.
Auch meine Lehrer legten großen Wert darauf, uns zu sozialem und tolerantem Handeln zu erziehen. Sie brachten uns bei, verantwortungsbewußt für Frieden und Menschenwürde einzutreten.

Außerhalb der Schule wurde ebenfalls mein Interesse für Geschichte und Politik geweckt. Seit Jahren lese ich regelmäßig die Zeitung und erhalte Zeitschriften von der Bundeszentrale für politische Bildung. Ich befaßte mich mit literarischen Werken über den Zweiten Weltkrieg, wobei besonders „Schindlers Liste“ von Thomas Keneally tiefgreifende Spuren bei mir hinterlassen hat. Besonders auch die Verfilmung von „Schindlers Liste“ zeigte auf, was für schreckliche Folgen Intoleranz und die Diskriminierung von Minderheiten haben können.

Der Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald war ein weiteres prägendes Ereignis, das mich zum Verweigern des Kriegsdienstes bewegte. Diese Überlieferungen der schlimmsten Vergangenheit des deutschen Volkes machten mich zutiefst betroffen, denn hierbei erkannte ich, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sein können. Ich fragte mich, wie die SS-Offiziere, die für den Tod von Tausenden von Menschen verantwortlich waren, ihre schrecklichen Taten mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten. Von diesem Zeitpunkt an wußte ich, daß ich alles daran setzten muß, daß so etwas Unmenschlichen in Zukunft niemals mehr geschehen kann.

Aufgrund all dieser Erfahrungen sehe ich keinen Sinn in kriegerischen Handlungen. Meiner Meinung nach gibt es im Krieg keine Sieger, sondern nur Verlierer, denn jede gewaltsame Auseinandersetzung hat Leid und Opfer auf beiden Seiten zur Folge. Außerdem bewirkt der Krieg, daß der einzelne Mensch, das Individuum, seine Identität verliert, da er sich einem System von Befehl und Gehorsam unterwerfen muß. Ich könnte niemals Befehle ausführen, hinter denen ich weder mit vollem Gewissen noch mit voller Überzeugung stehe, da ich ein Mensch bin, der nicht einfach die mir aufgetragene Arbeit ausführt, sondern immer darüber nachdenkt, sie bestmöglich zu bewerkstelligen. Wenn ich etwas erledige, dann möchte ich selbst mit dem Resultat zufrieden sein. Ich könnte es jedoch niemals mit meinem Gewissen vereinbaren, anderen Menschen Leid und Schmerz zuzufügen, und sie in eine Stimmung zu versetzen, die das Leben nicht mehr lebenswert macht.

Meine persönlich Lebensauffassung ist von vielen verschiedenen Elementen geprägt. Großen Wert legten meine Eltern auf eine christliche Erziehung. Sie machten mich mit den christlichen Werten vertraut, die ich auch heute noch besonders achte. Mehrere Jahre lang war ich aktiv in unserer Gemeinde in einer christlichen Musikgruppe tätig. Dort, sowie im Religionsunterricht in der Schule, lernte ich die Grundlagen für das christliche Miteinander kennen. Inbezug auf meine Kriegsdienstverweigerung scheint mir das Doppelgebot (Mt 22, 34-40) die deutlichste religiöse Antwort zu geben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken, und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Jesus fordert also, seinen Nächsten zu lieben; er geht in diesem Gebot sogar noch über das Fünfte Gebot („Du sollst nicht töten“) hinaus, da man seinen Nächsten nicht nur unversehrt lassen soll, sondern man soll ihn sogar lieben. Jesu Botschaft, seine Forderung nach Nächstenliebe, wird auch durch den gewaltfreien Widerstand geprägt, der bis zum Tod am Kreuz führt, da er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben zu opfern. Durch diese Tat bestätigt er seine Aussagen in der Bergpredigt: „Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sei werden das Land erben. Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.“ (Mt 5, 5;9).

Auch Persönlichkeiten wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King haben in der jüngeren Zeitgeschichte den hindernisreichen Weg des gewaltlosen Widerstandes gewählt, um ihre Forderungen umzusetzen und so ihrer Wertevorstellung treu zu bleiben.
Meiner Ansicht nach ist der gewaltlose Widerstand die beste Möglichkeit, Konflikte zu lösen, da jegliche Gewaltanwendung nicht dem Frieden dient, sondern nur das Böse verstärkt. Auch wenn es im ersten Moment gelingt, den Gegner durch Gewalt zu schlagen, so ruft jede Gewaltanwendung immer eine Gegenreaktion hervor. Der Haß desanderen wird verstärkt und eines Tages wird er mit geballter Kraft zurückschlagen und wiederum neues Elend auslösen. Es entsteht ein Teufelskreis, der zur Folge hat, daß ein Konflikt niemals gelöst wird sondern im Gegenteil regelmäßig neue Verluste und Opfer fordert. Ein dauerhafter Frieden kann nur dann erreicht werden, wenn Konflikte rücksichtsvoll im gegenseitigen Dialog behoben werden.

Ich bin der Meinung, daß jeder Mensch für sich persönlich die Gewissensentscheidung treffen muß, ob er den Dienst an der Waffe leisten kann oder nicht. Dauerhafter Frieden kann nur durch gewaltfreie Verständigung erreicht werden. Für mich bedeutet der Dienst an der Waffe zwangsläufig die Anwendung von Gewalt. Gewalt ist jedoch das falsche Mittel, um dauerhaften Frieden herzustellen. Ich könnte mich niemals gegen das Leben eines anderen Menschen gewaltsam erheben, da das Leben für jeden Menschen genauso wertvoll ist wie für mich selbst. Da das Leben das höchste Gut des Menschen ist, muß er dies auch so gestalten können, wie er es für richtig hält. Dies bedeutet, daß jeder Mensch die Freiheit seiner Mitmenschen achten muß und seine eigene Freiheit nicht mißbrauchen darf.
Für mich ist der Mensch das höchste Gut der Schöpfung, dessen Würde bzw. dessen Leben es zu schützen gilt. Im Kriegsfall wäre ich gezwungen einem Mitmenschen diese Würde und das Leben nehmen zu müssen. Doch ich habe nicht das Recht, ein Menschenleben zu zerstören; dies sagen mir mein Gewissen und meine Wertevorstellungen.

Ich hoffe, die Gründe für meine Verweigerung des Kriegsdienstes überzeugend dargelegt zu haben. Ich bitte Sie, meinen Antrag auf Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen anzuerkennen.

Mit freundlichen Grüßen



Diese Verweigerung sollte nur als Orientierung gelten, also keinesfalls wörtlich übernehmen!



Hoffe das hilft dir weiter!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 15:42   Titel: Antworten mit Zitat

Das hilft mir definitiv weiter, vielen Dank erstmal. Werde das dann so übernehmen
Nein, Scherz. Aber zur Orientierung ist das schonmal sehr gut. nochmal Danke
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 16:37   Titel: Antworten mit Zitat

Oh man, ich muss da auch bald durch!
Wie läuft das genau? Man wird zu musterung gerufen, verweigert dann da umd muss dann noch schriftlich die verweigerung begründen, oder wie?
Wär toll wenn ihr mir das sagen könntet!
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 16:41   Titel: Antworten mit Zitat

Ja so in etwa läuft das, habe ich zwar auch noch nicht gemacht aber man muss es auf jeden begründen! Hier noch ne kleine Hilfe:



An das Kreiswehrersatzamt...


Betr.: Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer
PK-Nr.:


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit verweigere ich den Kriegsdienst unter Berufung auf das Grundrecht der Kriegsdienstverweigerung nach Art. 4 Abs. 3 Satz 1 des Grundgesetzes. Ich kann mich aus Gewissensgründen an keinerlei Waffenanwendung zwischen den Staaten beteiligen.



Meinem Antrag füge ich bei:

* die persönliche Darlegung der Beweggründe für meine Kriegsdienstverweigerung
* den ausführlichen Lebenslauf
* das polizeiliche Führungszeugnis

Mit freundlichen Grüßen





UND




Ein Lebenslauf in tabellarischer Form ist völlig ausreichend. Das übliche gehört natürlich hinein: Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, Schul- und evtl. Berufslaufbahn (hier wird die Institution mit Ort genannt, außderdem der erworbene Abschluss) und Hobbys.

Darüber hinaus finden hier z.B. Zugehörigkeiten zu pazifistischen Organisationen Eingang sowie Ereignisse wie die Konfirmation und sogenannte "Schlüsselerlebnisse" wie miterlebte Unfälle. Auch wenn es sonst in Lebensläufen nicht mehr üblich ist, können hier gerne Gschwister und Eltern erwähnt werden, wenn sie, wie es ja nicht selten vorkommt, zur Persönlichkeitsentwicklung beigetragen haben.




UND


Das polizeiliche Führungszeugnis wird beim Einwohnermeldeamt beantragt. Natürlich wird dafür eine Gebühr erhoben. Das Führungszeugnis darf nicht älter als drei Monate sein.


SO NU IST ABER GUT.....
_________________




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Don Chris am 2004-11-03 16:44 ]
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 16:44   Titel: Antworten mit Zitat

Heutzutage ist es docheh schwerer genommen zu werden als abgelehnt zu werden
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 16:45   Titel: Antworten mit Zitat

Ich musste mich auch nicht anstrengen.... Mich wollten die auch nicht mehr... Ein Jahr gespart!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 16:48   Titel: Antworten mit Zitat

Jo, das ist sind echt gute Tipps! Ich hab nur angst das wenn ich zur Musterung gehe und es einen moment gibt, den ich nicht kenne, in dem man sagen muss das man verweigert. Ich will nicht das es heißt ich müsse zum Bund wegend unwissendheit wann man die Verweigerung machen muss....
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 17:11   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

laszlo schrieb am 2004-11-03 16:48 :
Jo, das ist sind echt gute Tipps! Ich hab nur angst das wenn ich zur Musterung gehe und es einen moment gibt, den ich nicht kenne, in dem man sagen muss das man verweigert. Ich will nicht das es heißt ich müsse zum Bund wegend unwissendheit wann man die Verweigerung machen muss....



Bei mir gab es mit jedem ein kurzes Gespräch in dem man dann darauf angesprochen wurde bzw. die Möglichkeit hatte es zu sagen! Wenn die z.B. fragen in welche Einheit du am liebsten willst, sagst halt "KEINE!" Und das war es denke ich.... Ist bei mir aber auch schon knapp 5 Jahre her....
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 17:39   Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal danke für eure Mühen. Ich hatte eigentlich auch gehofft das die mich ausmustern würden, doch am Ende hab ich dann T2 bekommen, muss also Wehr - oder Zivildienst ableisten. Man wird ganz am Anfang des ganzen einmal gefragt ob man einen Antrag auf Verweigerung stellen möchte, da sagt man dann ja und das war's. Kann wohl aber auch vorkommen das die vom Zivildienstamt einen ablehnen, was aber so gut wie nie vorkommt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 17:42   Titel: Antworten mit Zitat

Vaterlandsverräter!









_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: BMG4EVER am 2004-11-03 17:43 ]
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BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 18:09   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du meinst

Ich diene diesem Staat lieber auf andere Art und Weise. Aber jedem das seine
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 18:12   Titel: Antworten mit Zitat

Also bei mir ist die Musterung folgendermaßen abgelaufen...

Bin mit einem Shit mit folgender aufschrift dort erschienen:
"Join the army,
travel around,
see many places,
meet interesting people
AND KILL THEM!!!

Als der typ mich dann fragte warum ich zur Armee will meinte ich nur: " Gebt mir eine Waffe in die Hand, ich will töten!!!!
Da hat er mich völlig entgeistert angestarrt!!!

Auf die frage ob ich Drogen nehme habe ich erstmal eine Gegenfrage gestellt, und zwar was passiert wenn ich es zugebe...
Daraufhin hat er irgendwas geblubbert dass das intern bleibt.
Ich meine dann nur "Früher hab ich querbeet von kiffen bis Kokain alles ausprobiert, aber mittlerweile kiffe ich nur noch."

Am Ende wurde ich mit 3 gemustert, der psychlogische test, war wohl nicht ganz zufriedenstellend. Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären.


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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Nov 2004 18:37   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

laszlo schrieb am 2004-11-03 16:48 :
Jo, das ist sind echt gute Tipps! Ich hab nur angst das wenn ich zur Musterung gehe und es einen moment gibt, den ich nicht kenne, in dem man sagen muss das man verweigert. Ich will nicht das es heißt ich müsse zum Bund wegend unwissendheit wann man die Verweigerung machen muss....



Grundsätzlich kannst du immer verweigern, sogar, wenn sie dich schon gezogen haben. Dann wird's allerdings kompliziert und beim Bund gehen die mit Verweigern nicht unbedinsgt zimperlich um.
Bei mir (ist allerdings mittlerweile 11 Jahre her) war es so, dass man direkt nach der Musterung vor der Wehrausschuß (war in meinem Fall nur ein Typ von der Bundeswehr) tritt, der einem die Verwendungsmöglichkeiten beim Bund aufzeigt. Dem musste man sagen, dass man verweigert und gut war. Allerdings solltest du mit dem Absenden deiner Verweigerung nach der Musterung nicht allzu lange warten, nachdem du gemustert wurdest, damit du nicht wie ich zur Eignungs- und Verwendungsprüfung in der Kaserne antreten musst.
P.S.: Auf Untauglichkeit zu spekulieren bringt gar nichts. Bin seinerzeit in mitleiderregendem Zustand nach durchsoffener Nacht zur Musterung angetreten und habe T2 wegen meiner Brille bekommen.
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BeitragVerfasst am: 4 Nov 2004 15:14   Titel: Antworten mit Zitat

Ich war T4!!! Und die wollten mich zuerst haben... Letztendlich musste ich aber doch nicht, war zu dem Zeitpunkt als die BW verkleinert wurde und acuh Frauen zugelassen wurden (zum Dienst an der Waffe)... Glück gehabt, obwohl wäre bestimmt ne tolle Erfahrung gewesen!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Nov 2004 15:17   Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss gar nichts verweigern.Geschwístern sei Dank´ .
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Okt 2005 19:33   Titel: Antworten mit Zitat

So, hole den mal wieder hoch:

Ich hab meinen Musterungstermin jetzt bekommen!
Die Verweigerung habe ich heute schon mal geschrieben!

Hab ichs jetzt richtig verstaden: Ich geh zur Musterung, sage da das ich den Wehrdienst verweigere und werde dann aufgefordert schriftlich nochmal die Verweigerung an die zu schicken!?
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Okt 2005 20:35   Titel: Antworten mit Zitat


Anonymous hat folgendes geschrieben:
Ich muss gar nichts verweigern.Geschwístern sei Dank´ .


Me, too

laszlo, kann dir leider auch nicht helfen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Okt 2005 21:52   Titel: Antworten mit Zitat


PC-Gott hat folgendes geschrieben:
Also bei mir ist die Musterung folgendermaßen abgelaufen...

Bin mit einem Shit mit folgender aufschrift dort erschienen:
"Join the army,
travel around,
see many places,
meet interesting people
AND KILL THEM!!!

Als der typ mich dann fragte warum ich zur Armee will meinte ich nur: " Gebt mir eine Waffe in die Hand, ich will töten!!!!
Da hat er mich völlig entgeistert angestarrt!!!

Auf die frage ob ich Drogen nehme habe ich erstmal eine Gegenfrage gestellt, und zwar was passiert wenn ich es zugebe...
Daraufhin hat er irgendwas geblubbert dass das intern bleibt.
Ich meine dann nur "Früher hab ich querbeet von kiffen bis Kokain alles ausprobiert, aber mittlerweile kiffe ich nur noch."

Am Ende wurde ich mit 3 gemustert, der psychlogische test, war wohl nicht ganz zufriedenstellend. Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären.




Ich weiß nicht warum, aber vielleicht, weil drei Freunde mir diese Geschichte auch schon erzählt haben. Du warst nicht auch zufällig derjenige, der gesagt hat: Mein Name ist Sass, S A .. S S!! Bereit für den Schützengraben, Herr Komandant.

Falls du's doch gemacht hast, dann tust du mir leid. Einer, der sich schon vor dem Zivildienst drückt, wird in seiner Zukunft Probkeme bekommen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Okt 2005 23:38   Titel: Antworten mit Zitat

Also n Paar Geschichten warum man Gewalt doof finden könnte, werden ja wohl jedem einfallen...n bissl Erziehung, n bissl Kirche?, n bissl Schule/Erfahrungen etc...

Achja, und nicht eins zu eins ausm Internet kopieren, das merken die meistens wohl! N Klassenkamerad hat deshalb n offizielles Anschreiben bekommen und die Aufforderung innerhalb 3(oder warens 4)Wochen ne neue Begründung zu schreiben...
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Okt 2005 09:29   Titel: Antworten mit Zitat

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BeitragVerfasst am: 21 Okt 2005 09:29   Titel: Antworten mit Zitat

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BeitragVerfasst am: 11 Jul 2008 16:08   Titel: Antworten mit Zitat

Hab auch mal ne ganz wichtige Frage!!!!

und zwar.
wurde vor ca. genau einem jahr gemustert und hab t1 bekommen.
jedoch hab ich zu der zeit eine neue arbeit angefangen.
dann wollten sie mich einziehen und ich hab ihnen briefe geschrieben das ich halt nach längerer arbeitslosigkeit endlich wieder eine top stelle gefunden hab usw.
dann war ruhe
bis jetzt

sie wollen mich entweder zum 25.10 oder 5.1 einziehen.

will aber auf keinen fall hin.

würd lieber zivi machen. bringt es noch was das verweigerungsschreiben zu machen? oder hat des eh keinen sinn mehr? wie seht ihr des

danke schon mal im voraus
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